Transcription

ADA GREIF ICHZU

VO R B EREITUNGAlle Karten werden offen (mit der farbigen Seitenach oben) ausgelegt.AUFGAB EAlle aus der Runde suchen sich eine Karte aus, diesie in dem Moment anspricht und sie sich mit ihremGlauben darin wiederfinden. Im Anschluss wirdallen kurz die Gelegenheit gegeben, die Rückseite zulesen. Danach beginnt jemand aus der Runde, seineKarte kurz vorzustellen und die Wahl zu begründen.Bei ausreichender Zeit besteht die Möglichkeit auchgezielt auf die Impulse der Rückseite einzugehenund zu diesen aus dem persönlichen BlickwinkelStellung zu nehmen.ZEI T P R O KA RTEca. 2 – 4 MinutenPastoraler Wegim Bistum Mainz

BDIE PASSEN (NICHT) Z USAMMEN, ODER?

VO R B EREITUNGAlle Karten werden offen (mit der farbigen Seitenach oben) ausgelegt.AUFGAB EZweier- oder Dreiergruppen bilden jeweils ein Karten paar, die (scheinbar) nicht zusammenpassen odersich widersprechen. In einem kurzen Austausch wirdin der Kleingruppe besprochen, ob ein echter Widerspruch vorliegt oder wie diese Aspekte des Glaubensdoch zusammenpassen könnten. Die Ergebnissewerden im Anschluss in der Gesamtgruppe vorgestellt.ZEI T ZUR AUSWA HL UN D DE M A NSC H LIESSE NDE NKL EI N GRUPPENG ESPRÄC Hca. 5 – 8 MinutenZEI T P R O KA RTENPA A R IN DE R VOR ST E LLU NGAM EN DEca. 2 MinutenPastoraler Wegim Bistum Mainz

CZUFÄLLIGESZIEHEN

VO R B EREITUNGJede/r Anwesende zieht nach dem Zufallsprinzip undverdeckt eine der Karten.AUFGAB EDanach startet eine Runde, in der jede/r die Kartekurz vorstellt und begründet, warum die Karte fürsie/ihn und ihren/seinen Glauben passt oder auchnicht.ZEI T P R O KA RTEca. 2 – 3 MinutenPastoraler Wegim Bistum Mainz

DMEIN GLAUBE INSCRABBLE-FORM

VO R B EREITUNGAlle Karten liegen offen (mit der farbigen Seite nachoben) aus. Für jede/n liegt ein Blatt und Stift bereit.AUFGAB EIn einer Arbeitsphase erstellt jede/r aus den Buchstaben G L A U B E, die vertikal angeordnet sind, einGlaubens-Scrabble. Zu jedem der sechs Buchstabenmuss ein Wort gefunden werden, das den eigenenGlauben beschreibt. Dafür können die Worte auf denKarten genommen oder auch eigene ergänzt werden.Über das entstandene Scrabble kann sich ein Austausch zu dritt (oder bei einer kleineren Gruppe auchim Plenum) anschließen.ZEI T ZUR ERSTELLUNG DES SC R A BBLES10 MinutenZEI T P R O SCRA BBLE ZU R VOR ST E LLU NGca. 3 – 4 MinutenPastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTSICHERHEITSNETZ

GLAUBE ISTSI C HERHEITSNETZI MP ULSGlauben heißt, Gott in seiner Nähe zu wissen – egalwo man ist. Oder?B I B ELSTELLEWenn ich hinaufstiege zum Himmel – dort bist du;wenn ich mich lagerte in der Unterwelt – siehe, da bistdu. Nähme ich die Flügel des Morgenrots, ließe ichmich nieder am Ende des Meeres, auch dort würdedeine Hand mich leiten und deine Rechte mich ergreifen. Ps 139,8-10Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTFUNDAMENT

GLAUBE ISTFUNDAMENTI MP ULSNicht nur Architektinnen und Bauingenieure wissenes – auch Jesus wusste es schon: Nur auf einem stabilem Untergrund bleibt man auch im Sturm stehen.Worauf baust du dein Leben?B I B ELSTELLEJeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Felsbaute. Als ein Wolkenbruch kam und die Wasser massen heranfluteten, als die Stürme tobten und andem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn eswar auf Fels gebaut. Mt 7,24-25Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTZARTESPFLÄNZCHEN

GLAUBE ISTMEHZ ARTESR ALS FPFLÄNZCHENROMME SOSSEI MP ULSEin zartes Pflänzchen braucht Schutz und Fürsorge.Der Glaube auch. Wie gut, dass Gott Pflanzen unduns wachsen lässt B I B ELSTELLELernt von den Lilien des Feldes, wie sie wachsen:Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sageeuch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nichtgekleidet wie eine von ihnen. Wenn aber Gott schondas Gras so kleidet, das heute auf dem Feld stehtund morgen in den Ofen geworfen wird, wie viel mehrdann euch, ihr Kleingläubigen! Mt 6,28-30Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTGESPRÄCH

GLAUBE ISTGESPRÄCHI MP ULSZu jeder Beziehung gehört Kommunikation – das giltauch im Glauben. Oft wird erst im Rückblick d eutlichwie wichtig Gespräche mit als auch über Gott sind.Das durften die Emmaus-Jünger auf besondere Artund Weise erfahren. An welches Gespräch oder Gebetdenkst du?B I B ELSTELLEUnd sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herzin uns, als er unterwegs mit uns redete und uns denSinn der Schriften eröffnete? Lk 24,32Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTMEHRALS FROMMESOSSE

GLAUBE ISTMEH R ALS F ROMME SOSSEI MP ULSEs gibt sehr leckere Soßen. Man kann damit einigesaufpeppen, aber wenn das eigentliche Essen nichtschmeckt, hilft auch eine Soße nicht. Vielleicht ist esbeim Glauben auch so?! Fromme Worte können nichtüber fehlende Substanz hinwegtäuschen, oder?B I B ELSTELLEUnd wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wiedie Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört,wenn sie viele Worte machen. Mt 6, 7Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTAUSDAUER SPORT

GLAUBE ISTAUSDAUERSPORTI MP ULSDas war es auch für den Apostel Paulus. Ohne Traininggeht es nicht. Paulus ging es um den „unvergänglichenSiegeskranz“. Und dir?B I B ELSTELLEWisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar allelaufen, aber dass nur einer den Siegespreis gewinnt?Lauft so, dass ihr ihn gewinnt! Jeder Wettkämpferlebt aber völlig enthaltsam; jene tun dies, um einenvergänglichen, wir aber, um einen unvergänglichenSiegeskranz zu gewinnen. Darum laufe ich wie einer,der nicht ziellos läuft 1 Kor 9,24-26Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTMUSIK

GLAUBE ISTMUSIKI MP ULSMehr als Worte. Mehr als Töne. Mehr als Harmonien.Musik ist vielschichtig und vielfältig. Sie gibt derTrauer Raum – aber auch der Freude. Wie klingt deinGlaube?B I B ELSTELLEEr gab mir ein neues Lied in den Mund, einen Lob gesang auf unseren Gott. Viele sollen es sehen, sichin Ehrfurcht neigen und auf den HERRN vertrauen. Ps 40,4Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTFRISCHESWASSER

GLAUBE ISTFR ISCHES WASSERI MP ULSLebendig. Erfrischend. Lebensnotwendig. Ohne gehtes nicht (lange) gut. Wann warst du das letzte Malrichtig durstig nach Wasser oder nach Gott?B I B ELSTELLEWie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechztmeine Seele, nach dir, Gott. Meine Seele dürstet nachGott, nach dem lebendigen Gott. Ps 42,2-3Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTKOSTBARESERBSTÜCK

GLAUBE ISTMEHKO RSTALSBARESF ROMMEERBSTÜCKSOSSEI MP ULSWir sind Kinder Gottes! Als „Miterben Christi“ hoffenwir am Ende der Zeiten auf das ewige Leben. Duauch?B I B ELSTELLEDer Geist selber bezeugt unserem Geist, dass wirKinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann auchErben; Erben Gottes und Miterben Christi, wennwir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zuwerden. Röm 8,16-17Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTUMARMUNGGOT TES

GLAUBE ISTUMARMUNG GOT TESI MP ULSAls Menschen sehnen wir uns nach Nähe. Umarmungen können wundervoll sein. Auch Gott will uns nahesein. Wann und wie spürst du das?B I B ELSTELLEVon hinten und von vorn hast du mich umschlossen,hast auf mich deine Hand gelegt. (Zu wunderbar istfür mich dieses Wissen, zu hoch, ich kann es nichtbegreifen.) Ps 139,5-6Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTGEFÜHL

GLAUBE ISTGEFÜHLI MP ULSSo wie wir unserem Herzen nicht befehlen könnenzu lieben oder zu vertrauen, so können wir uns auchnicht selbst befehlen zu glauben. Es braucht Emotionund Gefühl – die hat Gott auch für uns. Was sinddeine Gefühle?B I B ELSTELLEDer HERR, dein Gott, ( ) freut sich und jubelt überdich, er schweigt in seiner Liebe, er jubelt über dichund frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag Zef 3,17Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTERFAHRUNG

GLAUBE ISTERFAHRUNGI MP ULSDer Glaube wächst so, wie das Vertrauen in einerFreundschaft wächst, wenn man immer wieder guteErfahrungen miteinander macht. Auf welche Erfahrungen mit Gott kannst du schauen?B I B ELSTELLESo dürfen wir zuversichtlich sagen: Der Herr ist meinHelfer, ich werde mich nicht fürchten. Hebr 13,6Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTWUNDER

GLAUBE ISTWUNDERI MP ULSUnser Leben ist wunder-voll. Mit dem Blick des Glaubens können wir immer mehr erkennen – vielleichtsogar so wie die Menschen, die Jesus heilte. Was istfür dich ein Wunder?B I B ELSTELLEUnd siehe, eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt, trat von hinten heran und berührte denSaum seines Gewandes; denn sie sagte sich: Wennich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er:Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dichgerettet! Und von dieser Stunde an war die Frau geheilt. Mt 9,20-22Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTWAGNIS

GLAUBE ISTWAGNISI MP ULSWirklich sicher ist es nicht. Es ist ein Aufbruch insUngewisse. Für Abra(ha)m damals – und für dichheute?B I B ELSTELLEDer HERR sprach zu Abram: Geh fort aus deinemLand, aus deiner Verwandtschaft und aus deinemVaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde! Gen 12,1Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTZWEIFEL

GLAUBE ISTZWEIF ELI MP ULSGlaube und Zweifel sind nicht zwingend Gegensätze.Zweifel können ein Zeichen für einen lebendigen,neugierigen und forschenden Glauben sein. Vielleichtsind sie perfekte Tanzpartner – so wie beim ApostelThomas?!B I B ELSTELLEDie anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben denHerrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nichtdas Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wennich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel undmeine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Joh 20,25Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTAUSHALTEN DERUNBEGREIFLICHKEIT GOT TES

GLAUBE ISTAU SH ALTEN D ER UNBEGREIFLICHKEIT GOT TESI MP ULSNicht alles können wir verstehen. Vieles übersteigtunsere Vorstellungskraft und ist „unfassbar“. AuchHiob ist es wohl so ergangen. Trotzdem hat er ausgehalten und an seinem Glauben festgehalten. Ist dirdas auch schon einmal gelungen?B I B ELSTELLE( ) ich habe geredet, ohne zu verstehen, über Dinge,die zu wunderbar für mich und unbegreiflich sind. Hiob 42,3Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTSUCHE NACHWAHRHEIT

GLAUBE ISTSUCH E NACH WAHRHEITI MP ULSGott ist Mensch geworden. In Jesus können wir dieWahrheit und das Leben suchen und finden. Wie undwas suchst du?B I B ELSTELLEJesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheitund das Leben; niemand kommt zum Vater außerdurch mich. Joh 14,6Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTMUTMACHER

GLAUBE ISTM UTMACHERI MP ULSManchmal braucht es Mut. Und da ist es gut, wennuns etwas oder jemand Mut macht für die nötigenSchritte. Wobei hat dir der Glaube geholfen?B I B ELSTELLEFürchte dich also nicht und hab keine Angst; dennder HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wo du unterwegs bist. Jos 1,9Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTVERSTAND B ENUTZEN

GLAUBE ISTV ER STAND BENUTZENI MP ULSGott hat uns die Fähigkeit geschenkt zu denken, zureflektieren, zu planen und zu handeln. Auch imGlauben! Was verstehe ich vom Glauben, was nicht?Verstehe ich, was ich glaube? Oder glaube ich nur,was ich verstehe?B I B ELSTELLEDu sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzemHerzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzenDenken. Mt 22,37Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTRET TUNGSRING

GLAUBE ISTR ET TUNGSRINGI MP ULSWer schon einmal in Not einen Rettungsring zugeworfen bekam, wird das wohl nie vergessen. Stelldir vor, du bekommst laufend welche zugeworfen – oder noch besser: Du wirst auf Händen getragen! Unglaublich, oder?B I B ELSTELLEDenn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten aufall deinen Wegen. Sie tragen dich auf Händen, damitdein Fuß nicht an einen Stein stößt Ps 91,11-12Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTGEMEINSCHAFT

GLAUBE ISTG EMEINSCHAF TI MP ULSAuch Jesus wollte nicht allein unterwegs sein. Mitden Jünger/innen war er viel unterwegs, hat viel erlebt – und auch mit ihnen gefeiert. Durch die Feierdes Letzten Abendmahls hat er eine Gemeinschaftgeschaffen, die auch wir in der Eucharistiefeier bisheute erleben dürfen. Schön, dass die Gemeinschaftauch perspektivisch über unser Leben hinausgeht.Freust du dich darauf?B I B ELSTELLEMerkt euch meine Worte – ich werde keinen Weinmehr trinken bis zu dem Tag, an dem ich ihn wiedermit euch im Reich meines Vaters trinken werde. Mt 26,29Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTNICHT- ALLEINSEIN

GLAUBE ISTN I CHT-ALLEIN-SEINI MP ULSKinder haben manchmal Angst, wenn sie alleine sind.Die Jünger damals wohl auch als Jesus von seinemAbschied sprach. Was für ein Glück war er daraufvorbereitet Wie geht es dir, wenn du alleine bist?B I B ELSTELLEDer Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vaterin meinem Namen senden wird, der wird euch alleslehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Joh 14,26Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTBEKENNTNIS

GLAUBE ISTBEKENNTNISI MP ULSUnser Glaubensbekenntnis ist relativ umfangreich.Die Bibel versucht sich in so mancher Kurzformel.Wie lautet deine Kurzversion des Glaubensbekenntnisses?B I B ELSTELLEDenn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr istJesus – und in deinem Herzen glaubst: Gott hatihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettetwerden. Röm 10,9Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTWERT VOLLEPERLE

GLAUBE ISTWERT VOLLE PERLEI MP ULSDer Wert einer Sache liegt im Auge des Betrachters.Was der eine wegwirft, kann für andere ein Schatzsein. Welchen Stellenwert hat der Glaube für dich indeinem Leben?B I B ELSTELLEAuch ist es mit dem Himmelreich wie mit einemKaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, ging er hin, verkauftealles, was er besaß, und kaufte sie. Mt 13,45-46Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTGESCHENK

GLAUBE ISTGESCHENKI MP ULSEs steckt mehr dahinter als man vielleicht auf denersten Blick vermutet. Hinter einem wirklichenGeschenk steckt ein intensiver Moment des Nachdenkens, was dem oder der Beschenkten eine echteFreude macht – auch beim Glauben?!B I B ELSTELLEDenn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet,nicht aus eigener Kraft – Gott hat es geschenkt –,nicht aus Werken, damit keiner sich rühmen kann. Eph 2,8Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTAUFGABE

GLAUBE ISTAUFGABEI MP ULSVon Gott sind wir ins Leben gerufen – ins Hier undJetzt. Wir werden gebraucht und haben eine Aufgabe. Das haben auch schon die Jünger zu spürenbekommen.B I B ELSTELLEWachet und betet, damit ihr nicht in Versuchunggeratet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch istschwach. Mk 14,38Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTSTÜTZE

GLAUBE ISTSTÜTZEI MP ULSUnsere Kraft und Durchhalteverögen ist nicht unendlich. Zum Glück ist Gott da und stützt uns – er selbstoder durch andere Menschen. Wo hast du zuletzteine Stütze erlebt?B I B ELSTELLE(Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israelstärker; sooft er aber die Hand sinken ließ, war Amalek stärker.) Als dem Mose die Hände schwer wurden,holten sie einen Steinbrocken, schoben den unterihn und er setzte sich darauf. Aaron und Hur stütztenseine Arme, der eine rechts, der andere links, sodassseine Hände erhoben blieben, bis die Sonne unterging. Ex 17,(11-)12Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTRÜCKGRATZEIGEN

GLAUBE ISTR ÜCKGRAT ZEIGENI MP ULSAufrecht und mit beiden Füßen fest stehen. Für wasstehe ich ein, was mir wichtig ist?B I B ELSTELLEEr sagte zu mir: Menschensohn, stell dich auf deineFüße; ich will mit dir reden. Ez 2,1Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTTIEFEN BOHRUNG

GLAUBE ISTTI E F ENBOHRUNGI MP ULSLeben ist mehrdimensional. Auch Jesus weiß das. ImGespräch am Jakobsbrunnen gibt es deswegenverschiedene Ebenen: körperlicher Durst, religiöseSehnsucht, unverarbeitete biographische Ereignisse.Was ist dir in deinem Leben im Moment am wichtigsten, was du vertiefen möchtest?B I B ELSTELLESie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß undder Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendigeWasser? Joh 4,11Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTAUSZEIT

GLAUBE ISTAUSZEITI MP ULSMich umdrehen und neue Perspektiven erleben; spazieren gehen und Abstand gewinnen; ein Glas Wassertrinken und jeden Schluck genießen: Gönne es dir!B I B ELSTELLEEr lässt mich lagern auf grünen Auen und führt michzum Ruheplatz am Wasser. Ps 23,2Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTBEWUSSTE E NTSCHEIDUNG

GLAUBE ISTB EWU SSTE ENTSCHEIDUNGI MP ULSFür etwas zu sein heißt auch immer gegen etwasanderes zu sein. Entscheidung hat auch etwas mitScheidung und Abschied zu tun. So wie Rut, die alleshinter sich lässt und mit ihrer Schwiegermutter neuanfängt. Wo spürst du, dass Glaube auch für dichVerzicht bedeutet?B I B ELSTELLEWohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo dubleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volkund dein Gott ist mein Gott. Rut 1,16Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTMEINE A NTWORT AUF G OT TES FRAGE

GLAUBE ISTMEI N E AN TWORT AUF GOT TES F RAGEI MP ULSIn Zeiten von Quiz-Sendungen sind die wirklichschweren Fragen ohne Telefon-, Publikums- oder50:50-Joker in der Regel nicht zu beantworten.Das war auch schon zu biblischen Zeiten so! Der Prophet Samuel brauchte mehrere Anläufe undmusste letztendlich seinen Joker Eli einsetzen. Wannbist du zuletzt über eine Frage Gottes gestolpert(oder hast einen Joker gebraucht)?B I B ELSTELLEDa kam der HERR, trat heran und rief wie die vorigenMale: Samuel, Samuel! Und Samuel antwortete:Rede, denn dein Diener hört. 1 Sam 3,10Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTVERTRAUEN

GLAUBE ISTVERTRAUENI MP ULSZu einem Vertrauensverhältnis gehören immer mindestens zwei Personen – wie damals auf dem Wasserbei Jesus und Petrus. Gott traut auch dir etwas zu.Du ihm auch?B I B ELSTELLEJesus sprach zu ihnen: Habt Vertrauen, ich bin es;fürchtet euch nicht! Petrus erwiderte ihm und sagte:Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf demWasser zu dir komme! Jesus sagte: Komm! Da stiegPetrus aus dem Boot und kam über das Wasser zuJesus. Mt 14,27-29Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTHEIMAT

GLAUBE ISTHEIMATI MP ULSSeit der Vertreibung aus dem Paradies ist der Menscheigentlich heimatlos. Seit jeher sucht er Heimat, diemehr ist als „zu Hause“. Dabei kann Glaube selbstzur Heimat werden. Wo und was ist deine Heimat?B I B ELSTELLEGott, der HERR, nahm den Menschen und gab ihmseinen Wohnsitz im Garten von Eden, damit er ihnbearbeite und hüte. Gen 2,15Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTFET TEPARTY

GLAUBE ISTFET TE PARTYI MP ULSWenn auch die größte Party am Ende der Zeiten nochaussteht – so manchen Vorgeschmack erhalten wirauch in diesem Leben. Wann und wo hast du das zuletzt gespürt?B I B ELSTELLEDer HERR der Heerscharen wird auf diesem Berg[Zion] für alle Völker ein Festmahl geben mit denfeinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen,mit den feinsten, fetten Speisen, mit erlesenen,reinen Weinen. Jes 25,6Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTGNADE

GLAUBE ISTGNADEI MP ULSUnverdient, bedingungslos und ganz ohne Gegen leistung ist mir die Gnade geschenkt. Daraus erwächst der Glaube – genauso bedingungslos undohne Gegen leistung. Gnade und Glaube als echtesGeschenk anzunehmen – ohne etwas dafür tun zumüssen oder zu können – heißt auch, Gott und dieMenschen nicht durch Leistung und Frömmigkeit beeindrucken zu wollen, oder?B I B ELSTELLEDoch über alle Maßen groß war die Gnade unseresHerrn, die mir in Christus Jesus den Glauben und dieLiebe schenkte. 1 Tim 1,14Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTREGENBOGEN

GLAUBE ISTREGENBOGENI MP ULSSchön. Bunt. Und voller Erinnerungen an die ZusageGottes: Er steht zu seinem Bund mit uns Menschen –bis in alle Ewigkeit. Wie stehe ich dazu?B I B ELSTELLEUnd Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes,den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er solldas Zeichen des Bundes werden zwischen mir undder Erde. Gen 9,12-13Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTTORHEIT DESKREUZES

GLAUBE ISTTO R HEIT DES KREUZESI MP ULSPläne und Biographien werden durchkreuzt. Auchdas von Jesus. Bemerkenswert ist, was Gott darausgemacht hat! Was bedeutet dir das Kreuz?B I B ELSTELLEDenn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist esGottes Kraft. 1 Kor 1,18Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE ISTPERSPEKTIVWECHSEL

GLAUBE ISTPER SPEKTIVWECHSELI MP ULSDer Alltag frachtet uns manchmal zu mit Arbeit undwir laufen eine nach der anderen Runde im Hamsterrad. Jesus lädt zum Perspektivwechsel ein – einfachmal ihm und Gott zuzuhören. Wann ist dir das zumletzten Mal gelungen?B I B ELSTELLEMaria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörteseinen Worten zu. Marta aber war ganz davon inAnspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm undsagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meineSchwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihrdoch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta,Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Abernur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt Lk 10,39-42Pastoraler Wegim Bistum Mainz

GLAU BE IST(KEINE) P RIVATSACHE

GLAUBE IST(K EI NE) PRIVATSACHEI MP ULSEs ist nicht immer leicht, zu seinem Glauben zustehen. Die Bibel hält einige Beispiele bereit – undplötzliche Wendungen: Irgendwann gibt es die Chancedazu zu stehen und Farbe zu bekennen – so wie beiJosef von Arimathäa. Wann hast du das letzte Malöffentlich etwas von deinem Glauben erzählt?B I B ELSTELLEJosef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber ausFurcht vor den Juden nur im Verborgenen. Er batPilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen,und Pilatus erlaubte es. Also kam er und nahm denLeichnam ab. Joh 19,38Pastoraler Wegim Bistum Mainz

Alle Karten werden offen (mit der farbigen Seite nach oben) ausgelegt. . ZIEHEN C. VORBEREITUNG Jede/r Anwesende zieht nach dem Zufallsprinzip und verdeckt eine der Karten. . auch