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ostfrieslandMagazinKostenlose Leseprobe 2018/2019seehUndeseolnekost oBeleseprWappentiere der Wattenfln überim Wert vo1 000,– zugewinnen!land & leUteOstfrieslands OriginalekUltUr & natUrLebendige Geschichteinseln & küsteVom Meer geprägtdas einziGartiGe maGazin im nordwesten. Jeden monat neU.
heft Verpasst?Jetzt Ganz einfachnachBestellen!Alle Ausgaben für5,70 pro Heft**zzgl. 1,50 VersandkostenostfrieslandMagazin9/ 2018 · 5,70 friedeBUrGGemeinde zum Durchatmenwww.ostfriesland-magazin.destolze friesenpferdeOktober 2018ostfrieslandMagazin7/ 2018 · 5,70 ostfrieslandMagazin6/ 2018 · 5,70 Bilderbuchidylle: Zu Besuch im Künstlerort PilsumostfrieslandMagazin5/ 2018 · 5,70 Emder Originale: „Delftspucker“ sind bald zu drittDie schwarzen Perlen von Bunderheedas BoGenmachenDer Ostfriese und seine Bräuchesafari im wattenmeerErlebnisreise im WeltnaturerbeSeptember 2018August 2018ostfrieslandMagazinostfrieslandMagazin4/ 2018 · 5,70 3/ 2018 · 5,70 Die Strandung der „Glory Amsterdam“ und die Folgender JadeBUsenseehUndeGeformt von Meer und Menschenhanddas rheiderlandDie Geburtszeit beginntotto waalkesUplenGenLandstrich mit weitem HorizontReich an LandschaftInterview zum 70. Geburtstag42 seiten:norderney-special52 seiten aUrich-specialfilmfest emden-norderneyRegisseur Hans-Erich Viet zeigt UraufführungJuni 2018Juli 2018ostfrieslandMagazin2/ 2018 · 5,70 die sieBen seelande20 Seiten über die Rhododendron-Stadtim himmel zU haUseDie Inselflieger von Norddeichdie schlacht Von heiliGerleeVor 450 Jahren begann niederländischer FreiheitskriegostfrieslandMagazin1/ 2018 · 5,70 aBenteUer im arktis-eisOstfriesen durchsegeln NordwestpassageschUtz für seltene VöGelIm Wattenmeer beginnt die BrutsaisonostfrieslandMagazin12/ 2017 · 5,70 Krimi-Special zum neuen Wolf-Buchsonnensystem am stUBenhimmelDas älteste Planetarium der Welt in WestfrieslandneUe Bollwerke GeGen stUrmflUtenDie Inseln Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge aus der LuftMärzApril 2018Mai 2018Kostenlos in diesem Heft: Aufkleber mit Wintermotiventatort ostfrieslandDas Land der Freien -magazin.dedGzrs: Volle kraft VoraUsDie Flotte der Seenotretter wird flott gemachtBlühendes westerstede22 Seiten-Special über LangeoogGarten-saison in ostfrieslandSingvögel, Gärtnerglück und Rosenblütewww.ostfriesland-magazin.dekUrz rüBer zUr lanGen agazin.deinseln in der Grünen weiteUnterwegs im Naturschutzgebiet Fehntjer Tiefhistorische dorfkirmesJahrmarkt im Museumsdorf CloppenburgostfrieslandMagazin11/ 2017 · 5,70 ostfrieslandMagazin10/ 2017 · 5,70 Kostenlos in diesem Heft: OMa-Jahreskalender 2018erlesenes zUm festWeihnachtszeit ist Geschichtenzeitstadt leerzeichen der zeitostfriesland Von oBenJazz, Krimis & BürgerprotestWo die Uhren schöner tickenNorderneys wilder Osten aus der LuftBaUernhöfeVerlassen. Vergessen. Verfallen.Februar 2018Januar 2018flUcht der BoatpeopleVon Vietnam nach OstfrieslandDezember 2017Kirchen von obenOstfriesland aus der LuftKünstler ole westDer Maler der Leuchttürme„old inn“ Und „meta“Erinnerung an legendäre DiskothekenNovember dezdf zeiGt neUe tV-krimis„Wilsberg“ ermittelt in OstfrieslandweihnachtsflUt 1717Eine JahrhundertkatastrophepUppenhÄUserKunstwerke in Schaukästenwww.ostfriesland-magazin.deKlassische Kohlrezepte zum WinterfUtterplÄtze für VöGelPutziges Natur-Schauspiel im Schneewww.ostfriesland-magazin.deinder lieBen emdenPerfekter Ort zum Leben und Lernenappetit aUf d-magazin.deinsel spiekerooGDie große Winterstilleim mittelpUnkt eUropasKulturhauptstadt Leeuwarden-FrieslandAuf Luthers Spuren – von Emden bis EsensVersUnkene landschaftenUnterwegs mit dem Forschungsschiff „Burchana“im iGelQUartierStachelige Gäste in Ostfrieslands GärtenOktober 2017Jetzt Bestellen – solanGe der Vorrat reichtOstfriesland Magazin · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden! 0 49 31 / 9 25-2 27 · E-Mail: [email protected] · www.ostfriesland-magazin.de
Ostfriesland Magazin – Wir sind Heimat!Wir zeigen Ihnen das vermeintlich Bekannte von einer neuen, unbekannten Seite.nuffig sieht er aus: Seelenvolle Augenim pelzigen Gesicht. Ein keckes Bärtchen. Rührende Augen. Und flauschiger Charme: Robby, die knuffige Robbeist das kuschelweiche Maskottchen derniedersächsischen Nordsee mit ihren sieben Ostfriesischen Inseln. Der Seehund(Phoca vitulina) ist wohl das bekanntesteSäugetier, das im Wattenmeer vor unsererKüste lebt. Fünf banale Schlüsselreize sindes, die uns Menschen schwach werdenlassen, hat der Verhaltensforscher KonradLorenz vor gut 60 Jahren entdeckt: großeKulleraugen, rundlicher Kopf mit Pausbacken, Stupsnase, kurze Extremitäten undtollpatschige Bewegungen. Wir könnennicht anders, wir müssen sie lieben. Wannimmer sie ihre Köpfe aus den Fluten strecken, ziehen sie die Blicke magisch an.Keine Frage: Der Seehund ist das Wappentier der Nordsee mit dem UNESCOWeltnaturerbe Wattenmeer. Oder freinach Komiker Otto Waalkes: „Watt hatdat Watt, wat dat Watt nur hat? – Watt!“Der ostfriesische Blödelbarde feierte inseiner Heimatstadt Emden am 22. JuliostfrieslandMagazinFoto Titelseite: Knuffiger Seehund, Martin Stromannzeitschrift für land Und inselnzwischen dollart Und JadeBUsenVerlaGSKN Druck und Verlag GmbH & Co.Stellmacherstraße 14 · 26506 NordenTelefon 0 49 31 / 9 25-0 · E-Mail: [email protected]: www.skn.infoISSN-Nummer: 1435-6376copyriGhtalle Beiträge (auch Bilder): SKNanschrift der redaktionOstfriesland MagazinStellmacherstraße 14 · 26506 NordenTelefon 0 49 31 /9 25-227 · Fax 0 49 31 / 92 5-3 and MagazinPostfach 100 450 · 26496 NordenTelefon: 0 49 31/9 25-1 44 · Fax: 0 49 31/92 5-3 60E-Mail: [email protected] Druck und Verlag zertifiziert nach TÜV EN ISO 9001Bezugspreis: Jahresabo 58,80 einschließlich Portokosten,Einzelpreis 5,70 . Im Bezugspreis sind 7 % Mehrwertsteuerenthalten. Erscheinungsweise: monatlichOstfriesland Magazin – Leseprobe 2018 / 20192018 seinen 70. Geburtstag und spendierte seinen Fans spontan 700 Bratwürste. Ichbin Otto schon häufig über den Weg gelaufen, früher als Kind auf Transvaal, demEmder Stadtteil, in dem wir beide aufgewachsen sind (vor 70 Jahren hat meineMutter den kleinen Otto sogar schon imKinderwagen spazieren gefahren!). Späterals Jugendlicher am Uphuser Meer oderin der Emder Szenekneipe „Kulisse“ undnoch viel später als Redakteur bei seinemFilmdreh „Otto – Der Katastrofenfilm“ inCarolinensiel. So sind im Laufe der Jahre immer mal wieder schöne Geschichtenmit und über Otto für das OstfrieslandMagazin entstanden, das er übrigens sehrschätzt. Für ihn ein Stück Heimat.Ohren stievhollen!Foto: Sarah BrenneckeKZwei Emder „Fenten“ unter sich:Komiker Otto Waalkes signiert fürOMa-Chefredakteur Holger Bloem dieJuli-Ausgabe des Ostfriesland Magazins,die ihm die Redaktion zu seinem 70.Geburtstag gewidmet hatte. Beide sind imEmder Stadtteil Transvaal aufgewachsenund kennen sich seit Jahrzehnten (s. S. 18).Ihr Teamostfriesland [email protected] Gewinnspiel zUr leseproBelieBe leserinnen Und leser,das Ostfriesland Magazin möchte Sie zueinem Gewinnspiel einladen. VerratenSie uns einfach, welcher Leuchtturm aufdem Cover der aktuellen Leseprobezu sehen ist und in welcher Gemeinde ersteht.1. bis 3. preisOriginal-Fotografien Ihrer Wahl von Ostfriesland Magazin-Bildredakteur MartinStromann aus der Ausstellung „Wattenflug – Faszination Weltnaturerbe“ im Gesamtwert von über 1000,– Euro. Die Bilderbestehen aus dem hochwertigen MaterialAlu-Dibond (zwei Aluminiumplatten miteinem Kern aus Kunststoff) und werdenin den Größen 1,50 mal 1 Meter (1. Preis),1 mal 1 Meter (2. Preis) sowie 60 mal 60Zentimeter (3. Preis) verlost.4. bis 10. preisDas Buch „Ostfrieslands Küste – Von Ditzum bis Dangast“. Opulenter Bildband mit160 Seiten im Wert von je 29,80 Euro.11. bis 20. preisDas Buch „Aufbruch ins Unbekannte –Von einem Land und seinen Leuten“.Geschichten aus 30 Jahren OstfrieslandMagazin. 240 Seiten, 24,80 Euro.21. bis 30. preis„Schauerwellen und Schattenseiten“ –Schwarze Geschichten von der Friesenküste. 176 Seiten, 14,95 Euro.einsendungen bis 30.9. 2019Ostfriesland MagazinKennwort: „Leseprobe“Stellmacherstraße 14, 26506 NordenE-Mail: [email protected]
4Der Seehund (Phoca vitulina) ist wohl das bekanntesteSäugetier, das im Wattenmeer vor unserer Küste lebt.Die großen, runden Augen, die feuchte „Stupsnase“, dasraue Bellen und das hundeähnliche Gesicht dürften demSeehund seinen Namen eingebracht haben.4Ostfriesland MagazinOstfriesland Magazin · August 2016
HEULSUSENDie Seehund-Bestände an der Nordsee haben sich nach dengroßen Seehundsterben in den Jahren 1988 und 2002 gut erholt.Inzwischen liegt ihre Population sogar auf Rekordniveau. In dennächsten zwei Monaten müssen die Seehunde auf den Sandbänkenim Wattenmeer der Nordseeküste noch enger zusammenrücken.Zwischen Anfang Juni und Mitte Juli gebären die Weibchen ihreJungen. In jedem Jahr werden in den Seehundstationen an derdeutschen und niederländischen Küste viele Seehundbabyseingeliefert, weil sie von ihren Müttern getrennt werden. Inden Stationen werden die sogenannten Heuler gefüttertund versorgt, bis sie im Herbst wieder ausgewildert werden.Ein Besuch in der niederländischen Aufzuchtstation in Pieterburen.Von Holger Bloem (Text) & Martin Stromann (Fotos)Die letzten nebelschwaden desfrühen Morgens wabern nochüber der ruhelosen Nordsee. Möwenkreischen. Gräben durchziehen die weiten Felder bis zum Horizont. Kaum einLand der Welt ist angeblich dichter besiedelt als die Niederlande. Doch nochauf dem Weg hierher über schmale Straßen, die eher Feldwegen ähneln, glaubtman, dass das der abgelegenste Ort derErde sei, ein Möwenschiss auf der Landkarte, einen Steinwurf vom Küstendeichentfernt. Rund 270 Einwohner lebenin roten Klinkerhäuschen entlang dereinzigen Hauptstraße, der „Hoofdstraat“. Gleich hinter dem Ortsschild drehtsich ein stattlicher Galerieholländer imWind. Dieses beschauliche kleine Dörfchen wurde erstmals im Jahr 1448 urkundlich erwähnt: Pieterburen, in derGroninger Mundart auch Paiderboerengesprochen, liegt abseits von den vielbefahrenen Hauptstraßen im Nordostender Provinz Groningen und ist dennochein beliebtes Ausflugsziel.Pieterburen ist der Anfang- oder Endpunkt vom „pieterpad“, der wohl bekann-testen Wanderroute der Niederlande. Sieführt über 490 Kilometer von Pieterburen nach Sint Pietersberg bei Maastricht.Auch die niederländischen Wattführer,die „Wadgids“, haben ihre „StichtingWadloopcentrum Pieterburen“ nach demkleinen Örtchen genannt, obwohl sie mitihrem Büro mittlerweile in das knapp 25Kilometer entfernte Lauwersoog umgezogen sind. Auch der botanische Garten„Domies Toen“ (übersetzt: „Pfarrgarten“)ist sehenswert. Am bekanntesten aber istder Ort allerdings durch das Zeehondencentrum Pieterburen geworden, wo seitdem Winter 1971 kranke und verwaisteSeehunde gepflegt werden – nur rund 70Kilometer Luftlinie von der Seehundstation in Norddeich entfernt, die am 25. Juni1971 ihren ersten Heuler aufnahm.BeleseproSie imMehr lesen 2018azin 6gaMdnalOstfriesLeseprobe 2018 / 2019Ostfriesland Magazin · August 201655
Kurz rüber zur langen InselDem Namen zum Trotz ist Langeoog nicht die längste der ostfriesischen Inseln. Dafür wartet siemit 14 Kilometern feinstem Sandstrand auf – allein das lohnt einen Abstecher zum Eiland.Die Langeooger selbst bringen die Vorzüge ihrer Heimat so kurz wie treffend auf den Punkt:„Keine Haie, keine Autos“. Und beweisen auch in punkto Nachhaltigkeit einen langen Atem –deswegen darf Langeoog sich weitere zwei Jahre „Fairtrade-Insel“ nennen. Die Überfahrt vonBensersiel dauert nur eine gute halbe Stunde – also kurz rüber und möglichst lange bleiben!Von Anna Sophie Inden (Text) & Martin Stromann (Fotos)BeleseproSie imMehr lesen 2018gazin 6Ostfriesland Ma6Ostfriesland Magazin
Der Langeoog-Urlaub beginntmit der Überfahrt – ob mit derFähre oder dem Plattbodenschiff.Unabhängig von Ebbe und Flut istdie Insel so jederzeit erreichbar.Leseprobe 2018 / 20197
8Ostfriesland Magazin
Das Sonnensystemam StubenhimmelEine besondere Planetenkonstellation löste im Mai 1774eine Massenpanik aus. Würden die gebündelten Kräfte derHimmelskörper die Erde aus ihrer Bahn werfen? Ein Wollkämmer ausdem westfriesischen Franeker wollte als Amateur-Astronomund Verfasser mathematischer Schriften dem Spuk ein Ende setzen.Als Gegenbeweis zimmerte der hochbegabte Autodidakt bis 1781 einmechanisches Sonnensystem unter seine Wohnzimmerdecke. Dasälteste noch funktionierende Planetarium der Welt lädt bis heutezum Besuch und wurde zu einem faszinierenden Museum erweitert.Von Lübbert R. HaneborgerBeleseproSie imMehr lesen 2018gazin 3Ostfriesland MaLeseprobe 2018 / 20199
INSELN IN DERGRÜNEN WEITEes sind ostfrieslands unbekannte inseln. sie liegen verloren in der grünen weite.inseln wie kleine punkte mitten im nirgendwo, die wie fliegendreck auf der landkarteverteilt sind. selbst manche Bootjefahrer lassen sie auf ihrem weg unbeachtet linksliegen, weil sie vom wasser aus manches mal gar nicht als inseln auszumachen sind.die unbewohnten flussinseln im naturschutzgebiet fehntjer tief liegen an denGemeindegrenzen von Großefehn, ihlow sowie dem moormerland und sind oasender ruhe, die mit knorrigen, alten Bäumen bewachsen sind. die bekanntestevonihnen ist die sogenannte liebesinsel, die dort liegt, wo der südliche undnördliche lauf des fehntjer tiefs aufeinander stoßen. eine erkundungstourzusammen mit ostfrieslands pflanzenexperten karl-heinz peper.Von Holger Bloem (Text) & Benjamin Tebben-Willgrubs (Fotos), Martin Stromann (Luftbilder)Wie würde ich, auf mich gestellt,in der Natur überleben? Wenoder was würde ich mitnehmen? DieseFragen schießen mir gerade durch denKopf, als wir unser Boot unbeaufsichtigtam Ufer zurücklassen. Wird der Knoten an dem dünnen Ast wirklich halten?Die Insel liegt verloren in der Weite.Eine von vielen, die als kleine Punktemitten im Nirgendwo wie Fliegendreckauf der Landkarte verteilt sind. Was fürGeschichten habe ich nicht schon überverlorene Inselchen irgendwo in Raumund Zeit gelesen. Etwa die von Banaba, wo die Banabaren ihre Toten nichtbeerdigten, sondern ihre Leichen vorihren Hütten hängen ließen, bis dasFleisch verwest war. Dann wurden dieKnochen im Meer gewaschen, der Kopfvom Körper getrennt und während dieKnochen unter dem Haus ruhten, warder Platz des Kopfes unter der Terrasse.Geschichten von Leuten, die gestrandetsind, verhungert, die wirre Träume von10Piratenschätzen träumten und das eineoder andere Eiland vergeblich danachumgruben. „Ich habe noch etwas vergessen, ich komm nach!“, rufe ich meinenbeiden Begleitern hinterher und kontrolliere vorsichtshalber doch noch einmalden Knoten.Karl-Heinz Peper, 1958 in Spols in derGemeinde Uplengen geboren, ist auf jeden Fall die Antwort auf die Frage Nummer zwei, wen ich auf eine einsame Inselmitnehmen würde. Und er ist somit auchdie Antwort auf Frage Nummer eins: Mitihm würde ich wahrscheinlich am ehestenin der Natur überleben können! Denn erweiß, was man in der Natur essen kann.Er ist zu Hause in der Natur. Wohl keinanderer kennt sich in Ostfriesland so gutin und mit der Natur aus wie er. Er hatsich im Laufe vieler Jahre ein unglaubliches Wissen über die Heilpflanzenkundeangeeignet und darüber nun sogar einBuch geschrieben: Das „Lexikon der Ostfriesischen Natur- und Volksheilkunde“.Ostfriesland Magazin
BeleseproSie imMehr lesen 2017gazin 7Ostfriesland MaDie Naturschutzgebiete Fehntjer Tief-Nord und Fehntjer Tief-Süd mit einer Gesamtgrößevon 800 Hektar liegen zentral in der Fehntjer Tief-Niederung in Ostfriesland zwischen demGeestrand im Norden und den Emsmarschen im Süden. Sie bilden dort das Kerngebiet einesSchutzgebietskomplexes, zu dem außerdem die Naturschutzgebiete Flumm-Niederung,Boekzeteler Meer und Sandwater zählen. Die Fehntjer Tief-Niederung stellt eine GrünlandKulturlandschaft dar, die in Ostfriesland als Hammrich oder Meeden bezeichnet wird.Die Gebiete haben eine sehr hohe Bedeutung vor allem für den Vogelschutz und für dieErhaltung naturnah genutzten Feuchtgrünlands.Leseprobe 2018 / 201911
212Ostfriesland MagazinOstfriesland Magazin · August 2016
OSTFRIESLANDS GULFHÖFE:VERLASSEN. VERGESSEN. VERFALLEN.Sie gehören zu Ostfriesland wie die Kühe auf der Weide: Bauernhöfe, auch Gulfhöfe genannt.Doch immer mehr von diesen einst so stolzen Gebäuden, die mit ihren wuchtigen roten Dächern dasLandschaftsbild nachhaltig prägten, verschwinden. Mit ihnen geht auch ein Stück Ostfriesland verloren.Von Holger Bloem (Text) & Martin Stromann (Fotos)Es ist nicht das Ende der Welt, aberhier glaubt man ihm näher zu sein,als irgendwo sonst. Von der Ems ziehenkalte Böen durchs kahle Geäst der umstehenden Kopfweiden. Manchmal hört manauch gar nichts. Nicht einmal den Wind.Dann ist die Stille total. Es ist verblüffend,wie sehr der Mensch darin verlorengehenkann. Kein Motorengeräusch. Kein fernesFlugzeug. Nicht einmal Traktorgeratter.Kein Kirchenglockengeläut von der Beerdigung im nahen Ort. Die Sonne stichtaus den Regenwolken hervor, senkt sichfrüh und wirft lange Schatten.Dieser gut versteckte Hof liegt stummauf einem Geestrücken, der sich naheder Ortschaft Jemgum im Rheiderlandwie eine Insel aus der Weite erhebt – undschweiget allezeit. Dem Dauergeschwätzder Welt hält er Dauerstille entgegen.Wohltuenden Frieden. Das Scheunentorsteht einladend weit offen und lockt wieein „Sesam, öffne dich!“ in eine ganz besondere Schatzkammer. Ein altes Steinhaus – und eine 220 Jahre lange Geschichte. Das Jahr 1797 – die Jahreszahlist verschnörkelt in Sandstein gemeißeltim Giebel verewigt – gilt als das Balladen-eleseproSBie imMehr lesen 2018gazin 2Ostfriesland MaLeseprobe 2017 / 2018jahr der Klassik. In nur wenigen Monatenentstehen viele der bekanntesten BalladenGoethes und Schillers, wie „Der Zauberlehrling“ (Goethe) oder „Der Ring desPolykrates“ (Schiller). Die FranzösischeRevolution ist nach wie vor im Gange.Der Frieden von Campo Formio, der vonNapoleon Bonaparte diktiert wird, beendet den ersten Koalitionskrieg. Franz II.akzeptiert den Rhein als Ostgrenze Frankreichs und erhält dafür Dalmatien. Undin Ecuador fordert ein Erdbeben über40 000 Todesopfer.Vermutlich im selben Jahr entsteht imRheiderland am westlichen Rand derOrtschaft Jemgum, in Jemgumgaste, einSteinhaus, der sogenannte Hof Udens,das bis heute die Zeit überdauert hat – dieBesiedlung auf dieser Geestkuppe (Gaste heißt übersetzt Geest, Sand) begannvermutlich schon vor 1300. Steinhäuser,sogenannte „Stinsen“, galten in früherenJahrhunderten als sichtbares Zeichen derMacht der Häuptlinge. Von den einstzahlreichen Burgen der Häuptlingszeitsind vor allem im westlichen Ostfrieslandnoch mehrere Steinhäuser erhalten geblieben, die jetzt verschiedenen Zwecken die-nen und durch entsprechende Aus- undUmbauten mehr oder weniger stark verändert wurden.BaUdenkmal Von Großem wertEin sehr eindrucksvolles Bauwerk ist dasSteinhaus Bunderhee. Ein anderes steht inStapelmoor, ebenfalls im Rheiderland, dasdurch eine Inschrift mit gotischen Buchstaben in das Jahr 1429 zu datieren ist.Weitere solcher Steinhäuser findet manin Engerhafe, Ditzum und Nesse – undeben in Jemgumgaste. „Dieses Steinhausgehört zu einem der wenigen erhaltenenGebäude von hohem Alter“, heißt es aufeiner Infotafel, die am Haus angebrachtist. Und weiter: „Die Kombination vonaltem Steinhaus mit angegliedertem Wirtschaftsteil macht Jemgumgaste zu einemspannenden und komplexen Baudenkmalvon großem Wert.“Es ist ein vollkommenes Gesamtkunstwerk. Hier haben Handwerker gearbeitet,deren Wissen um Material und Bearbeitung heute kaum noch existiert. Denn beidem Hofgebäude handelt es sich um einesogenannte Kreuzelwerkanlage, im Plattdeutschen auch Krüsselwarck oder Kruisselwarck genannt: Es bildet ein Kreuz; dasWohnhaus steht quer zum Wirtschaftsteil. Der Begriff (Niederländisch: Kruisfür Kreuz) entstand im 17. Jahrhundertund meint die Zusammenstellung einesälteren, meist quergestellten Steinhausesmit einem kleinen Verbindungsbau, demsogenannten Middelhus, und einer friesischen Gulfscheune, dem Veehus, zu einerHofanlage. Man bezeichnet diese Bauernhausform auch als Kopf-Hals-RumpfKonstruktion. Sie ist in den Niederlanden, insbesondere in Westfriesland, weitverbreitet.13
PICKNICK IM WINTER-GARTENWährend einige ihrer Verwandten im Süden weilen, müssen die Wintervögeldie kalte Jahreszeit hierzulande überstehen. Vor allem wenn Eis und Schnee Einzug halten, wirdes für Meise, Buntspecht und Rotkehlchen schwierig: In allzu aufgeräumter Umgebung finden siekeine Nahrung. Ein gut gefülltes Futterhäuschen im Garten oder auf dem Balkon nehmen diegefiederten Gäste gerne an – und danken es dem Menschen mit putzigem Natur-Schauspiel.Von Wiebke Hayenga-Meyer (Text) & Folkert Christoffers (Fotos)Welch freude, ihnen zuzuschauen! Wie sie sich aufplustern,fast bis zur Kugel. Wie sie von Zweigzu Zweig hüpfen, ihr Köpfchen zackighin- und herdrehen – immer auf der Suche nach Futter und dabei stets auf derHut. Büsche beginnen wieder zu leben,welke Blätter rascheln. Sind Samen, Beeren und Insekten aufgezehrt, ist das vonMensch bereitgestellte Körner-Mahl einwillkommener Anlaufpunkt.Dann hängen die Luftakrobaten kopfüber am Knödel, schwingen mit demWind im Meisenring oder tummeln sich14am Futterhäuschen. Naturfotograf Folkert Christoffers aus Middels (Aurich)hat die gefiederten Gäste beim Picknickin seinem großen Garten mit der Kamerafestgehalten. Die Hälfte des Geländes istals Wildgarten angelegt, das Futterhausin der Nähe von Zuflucht bietendenSträuchern platziert. Auch einen kleinenTeich gibt es. Beste Bedingungen für dieTiere und für den Fotografen. In diesemFall das ganze Jahr über, denn Christoffers füttert nicht nur im Winter und istüberrascht, wie viele Vögel das Angebotannehmen.Ostfriesland Magazin
Gefundenes Fressen: Die imGewächshaus getrocknetenVogelbeeren sind besonders beiAmsel und Dompfaff beliebt.BeleseproSie imMehr lesen2018azin 1 gaMdnaOstfrieslLeseprobe 2018 / 201915
Das Ostfriesland Magazin fasziniert,inspiriert, informiert, empfiehlt und lädtzum Selberentdecken ein. Das Magazinzeichnet sich durch hohe Wertigkeit imAuftritt, sachkundige Beiträge undpraktischen Nutzwert der Inhalte ausund bietet eine Vielzahl von Tipps undTerminen. Das Heft ist übersichtlichim Layout und besticht durch eineliebevolle Bildsprache.» witze Und cartoons» aUsstellUnGenDie großen Humor-Seiten im Ostfriesland MagazinSehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Ausstellungensowie Kunst- und Kulturtipps in OstfrieslandUp ’t late ennwat to ’t anKieKenwilhelmshavenewiger StoffwechselBis zum 30. November zeigt dasKüstenmuseum die Ausstellung„Ewiger Stoffwechsel“. Traud’lpapenbUrgFriedel anderson – Wasser Land LichtMalreisen führten Friedel Anderson durch Europa undAfrika – doch immer wieder zog es ihn an die KüstenNorddeutschlands. Landschaft ist eines der großen,immer wiederkehrenden Themen seiner Werke.Die Bilder entstehen im Freien. Wind, Sturm, Kälte,Nässe oder Hitze und rasch wechselndes Lichtlassen nie viel Zeit und erfordern präzises undschnelles Beobachten. Auch Sinneseindrücke wiedie salzluftige Meeresbrandung, der Dunst einerAsphaltstraße oder die Eisluft an einem Wintertagfließen in den Malprozess mit ein – so entstehen dieatmosphärischen Stimmungen in den Gemäldendes Künstlers. Im Zentrum der aktuellen Ausstellungim Gut Altenkamp in Papenburg stehen Bilder vonLandschaftstypen wie Watt, Meer, Marsch, Moorund Geest, auch gibt es dort bis zum 16. Oktoberverschiedene Druckgrafiken zu sehen.16. august bis 16. Oktober, di. bis so. 10 bis 17 Uhr.Knoess zeigt mit Malerei,Bronze-Plastiken, Objekten undAssemblagen einen Querschnittihrer Arbeiten und Themen derletzten 50 Jahre. Der Künstleringehen die „Stoffe“ nicht aus,denn es ist das Leben, aus demsie Ideen schöpft.di. bis so. 11 bis 17 Uhr.Atelier Ulrike LeysiefferGalerie H.C. PetersenWesterstraße 1726427 Esenswww.hcpetersen.deemdennatürlich nacktDie Kunsthalle Emden zeigt bis zum 25. September Werke von Otto Muellerunter dem Titel „natürlich nackt“. Archetypische Darstellungen von Nacktenund Badenden werden mit der Badekultur Norderneys und der BerlinerNudistenbewegung in Beziehung gesetzt.di. bis fr. 10 bis 17 Uhr, sa., so. und feiertags 11 bis 17 Uhr.An- und Verkauf von BüchernBrunnenstr. 17 26789 Leer · Telefon: 0491 999 r zum WalljubiläumNach der Sommerpause zeigt die Galerie Amuthon-Art bis zum 24. Septemberdie Ausstellung „Gewalltig“. Der Künstler Helmut Müller präsentiert ganz imSinne des deutschen Sprichwortes „Man sieht den Wald vor lauter Bäumennicht“ themenbezogene Arbeiten zum 400. Jubiläum der Emder Wallanlage.di. bis fr. 14 bis 18 Uhr, sa. 11 bis 14 Uhr.oldenbUrgneUstadtgödensgeschichte eines verlorenen BildesIm Prinzenpalais des Landesmuseums für Kunst undKulturgeschichte wird derzeit die Geschichte einesverlorenen Bildes dargestellt: Eine Kabinettschauwidmet sich Max Liebermanns Ölstudie „Reiter amStrand“ von 1909, die nach 75 Jahren erstmals alsLeihgabe wieder in Oldenburg zu sehen ist. 1941 warsie als letztes Gemälde eines jüdischen Malers an denKunsthändler Hildebrand Gurlitt verkauft worden.Die Schau erzählt bis zum 9. Oktober die vollständige,kulturpolitisch aktuelle Geschichte des Gemäldesvon seiner Entstehung über den Kunsthandel imNationalsozialismus bis zu seinem heutigen Verbleib.di. bis so. 10 bis 18 Uhr.Fremde heimatDas Landrichterhaus inNeustadtgödens zeigt bis zum30. Oktober die Ausstellung„Fremde Heimat – vertrieben,gerufen, geblieben“.di. bis fr. 14 bis 18 Uhr, sa., so.und feiertags 10 bis 18 Uhr.Butterstraße 326427 EsensTel. 0152-08 98 08 71großheideSommerausstellungUnter dem Motto „Kunst inOstfreesland – Güstern unVandag“ steht die diesjährigeSommerausstellung in derLandgalerie Dellarte inSüdarle. Bis 30. Septembersind dort Bilder, Fotos,Keramiken, Aquarelle undHolzskulpturen zu sehen.fr. und so. 14 bis 17 Uhr.OrthOpädieSchuhtechnikAlwin harmskunst aus OstfrieslandDie Kunstgalerie „Am Rathaus“ präsentiert im SeptemberWerke regionaler Künstler.mo. bis fr. 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, sa. 9 bis 14 Uhr.kranstraße 63 · 26725 emdentelefon (0 49 21) 3 17 20orthopädische Maßschuheorthopädische Schuhzurichtung · EinlagenleerMalstil: klassische ModerneIn der Galerie des Borromäus-Hospitals sind ab dem 28. AugustWerke von Ben Kamili zu sehen. Der Künstler gilt als Kenner derklassischen Moderne, seine Werke zeigen Motive aus der Natur.täglich 14 bis 19 Uhr.Bearbeitung: Anna Sophie Indendas goldene zeitalterDas Norder TeeMuseum zeigt bis Ende Oktober dieAusstellung „Das Goldene Zeitalter: Niederlande –Ostfriesland – Ubbo Emmius – Tee“.di. bis so. 12 bis 17 Uhr.124Ostfriesland Magazin · September 2016schneeweiß und nachtschwarzDer Maler Franz Radziwill (1895 – 1983)nimmt in der Kunstgeschichte des 20.Jahrhunderts eine Ausnahmepositionein, sein Œuvre ist ebenso eigenwilligwie einzigartig. Erstmals werden dieCharakteristika herausgearbeitet, dieseine Werke unverkennbar machen.Die Ausstellung „Schneeweiß undNachtschwarz“ im Franz-RadziwillHaus ist bis Januar 2017 in Dangastzu sehen.mi. bis fr. 15 bis 18 Uhr, sa., so. undfeiertags 11 bis 18 Uhr.Illustration: www.thomasdaehne.dedangastnordenein moment der ruheDer Maler Gennady Karabinskiy versteht sich alsVertreter des jüdischen poetischen Symbolismus. Unterdem Titel „Ein Moment der Ruhe“ sind seine Werke biszum 16. September in der KVHS Norden zu sehen.mo. bis fr. 9 bis 20 Uhr.Jüdisches leben in weenerEine Sonderausstellung in der Jüdischen Schule in Leerpräsentiert bis 30. September Zeugnisse jüdischen Lebens ausWeener aus dem Nachlass von Fritz Wessels, der gemeinsammit dem Arbeitskreis „50. Jahrestag Synagogenbrand Weener“die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte vorangetrieben hat.Neben Biografien wird die Geschichte der Synagogengemeindeund der Jüdischen Schule anhand von Alltags- undSakralgegenständen nacherzählt.d0. bis so. 14 bis 18 Uhr. Führungen auf anfrage.aUrichJáchym Fleig im kunstpavillonDer Kunstverein Aurich präsentiertbis zum 11. September Werke vonJáchym Fleig im Kunstpavillon amEllernfeld. In der Ausstellung „Shift“zeigen skulpturale Installationen dieKunst von ihrer unheimlichen Seite.fr. bis so. 15 bis 18 Uhr.Bei uns Bekommen siefair gehandelte rosen.130Treckfahrtsweg 27 S 2 68 60. direkt am Friedhof TholenswehrOstfriesland Magazin · Oktober 2018125Ostfriesland Magazin · September 2016106Ostfriesland Magazin · Januar 2016» tipps Und termineZahlreiche Nutzwert-Informationen: Jedes Heft enthält viele Tippswat d’r geböhrtOb Torf-Künstler, Landwirt oder Piano-Virtuose – Einheimische wieinternationale Größen sorgen für Kurzweil auf dem Fehnsich. Die Ausstellung ist bis zum 31. oktoberim Fehn- und Schiffahrtsmuseum Westrhauderfehn zu sehen und ist ein Beitragzum Themenjahr „Land der Entdeckungen“der Ostfriesischen Landschaft.Geöffnet: mi. bis so. 10 bis 17 Uhr.fehntjer forum: die höhepunkte 2016Musik, Lesungen, Theater und Vorträge im ehemaligen „Dwarshus“Im Jahr 2009 wurde das „Fehntjer Forum– Haus der Kultur“ am Untenende in Westrhauderfehn als kultureller Anlaufpunktgegründet. Seither bilden Chansonabende,Konzerte von Klassik bis Pop, Kabarett, Lesungen und Informationsabende im ehemaligen „Dwarshus“ ein abwechslungsreiches Programm. Auch in diesem Jahr lädtdas Fehntjer Forum zu einer Mischungerstklassiger Veranstaltungen ein:Am 8. mai um 15 Uhr präsentiert die TAGTheatergruppe das „Grindwer-Schattentheater“ mit fantasievollen Geschichtenfür Menschen ab drei Jahre. Am 29. maium 11 Uhr gibt der international bekannteGitarrist Roberto Legnani mit seinem virtuosen Spiel Einblicke in die „FaszinationGitarrenmusik“.Ostfriesland Magazin · Mai 201616Mit jungem europäischen Jazz begeistert das LS-Trio bei seiner Album-ReleaseTour. Das Konzert im Fehntjer Forum beginnt am 17. Juni um 20 Uhr. Die „Weltklassik am Klavier“ ist am 10. Juli um 17 Uhrzu Gast in Rhauderfehn: Pia
norderney-special ostfriesland 2/2018 · 5,70 . Unabhängig von Ebbe und Flut ist die Insel so jederzeit erreichbar. Leseprobe 2018/2019 7. 8 Ostfriesland Magazin. Leseprobe 2018/2019 9 Mehr les e n S i e i m Ostfriesland Mag a z i n 3 2 0 1 8 lesep r o B e 8 Das Sonnensystem