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direktInformationen aus erster Hand4/99e AngebotDas aktueklltie-Teilnehmer :-Afür Forum Tasslel!cybenilnOT- sive Wunsch-eMail-AdreinkluB I L A N Z D E R E R S T E N D R E I Q U A R TA L E 1 9 9 9Am MengenwachstumpartizipiertTrotz der liberalisierungsbedingten Marktanteilsverlustekonnte die Deutsche Telekom in den ersten neun Monaten1999 leicht am Mengenwachstum des Telekommunikationsmarktes partizipieren. Der Umsatzrückgang fiel deutlich moderater aus als noch im ersten Halbjahr. Die steigenden Ergebnisbeiträge der Wachstumstreiber konnten dieAuswirkungen der gesunkenen Margen in der Festnetztelefonie auf das Konzernergebnis allerdings wie erwartetnicht vollständig kompensieren.Marktumfeld –Strukturen zunehmend gefestigtFast zwei Jahre nach Freigabe des Wettbewerbs haben sich die Strukturen auf demdeutschen Telekommunikationsmarkt zunehmend gefestigt. Laut jüngsten Presseberichten belegen aktuelle Marktuntersuchungsergebnisse: Die so genanntenCall-by-Call-Angebote der etablierten Anbieter verlieren an Bedeutung, währendaußerdem die Bereitschaft, vollständig zueinem der neuen Wettbewerber zu wechseln, stagniert. Rund 98 Prozent aller Kunden haben ihren Teilnehmeranschlussnach wie vor bei der Deutschen Telekom.Insgesamt deuten die Auswertungen darauf hin, dass das Potenzial an Wechselinteressenten zunehmend ausgeschöpft ist.Ein maßgeblicher Grund für dieseEntwicklung ist nicht zuletzt in den deutlichen Tarifsenkungen der DeutschenAusgabe!n in dieserenotiarmInfoTelekom zu sehen; diese haben dieKunden – auf das Gesamtjahr 1999 bezogen – um rund drei Milliarden Euroentlastet. Infolgedessen tritt das Preisargument als Differenzierungskriteriummehr und mehr in den Hintergrund.Stattdessen fragen die Kunden in immer stärkerem Maße Angebote nach,die neben den Sprachtelefondienstenim Festnetz auch Online- und Mobilfunkleistungen umfassen. Die DeutscheTelekom trägt dieser Entwicklung mit individualisierten Tarifangeboten und Anschlusspaketen Rechnung, die im Marktauf eine sehr große Resonanz gestoßen sind und deshalb weiter ausgebautwerden sollen.Umsatz nur sehrmoderat gesunkenDer Umsatzrückgang des KonzernsDeutsche Telekom hat sich deutlich verlangsamt. Gegenüber der Vergleichszeitdes Vorjahres betrug der Umsatzrückgang rund 1,6 Prozent auf 25,6 MilliardenEuro. Nach Ablauf des ersten Halbjahres hatte der Umsatzrückgang noch beirund vier Prozent gelegen.Diese insgesamt erfreuliche Tendenzist insbesondere auf den fortgesetztenBoom der Wachstumstreiber und aufdie erstmalige Vollkonsolidierung derösterreichischen Mehrheitsbeteiligungmax.mobil. sowie ihrer erst vor kurzemerworbenen Vertriebstochter mit einemUmsatzbeitrag von 560 Millionen Eurozurückzuführen.ThemenDie erstendrei Quartale hlossenAktien-Options-Plan füroberste FührungsebenenUmstellung der T-Aktieauf NamensaktieBeteiligungserwerbstärkt internationalePositionSpitzenplatz:T-Aktie führt Weltligader Blue-Chips anTreue-Aktien:zusätzlicher Renditeschub
Ursache für den dennoch zu konstatierenden Umsatzrückgang sind zum großenTeil die erwähnten Tarifsenkungen – alsoMaßnahmen, mit denen wir die Wettbewerbsfähigkeit im Kerngeschäft langfristig sichern wollen. Trotz des starken Wettbewerbs konnte die Deutsche Telekomzudem wieder leicht vom Mengenwachstum des Telekommunikationsmarktesprofitieren: Die Zahl der in unserem Netzregistrierten Verbindungsminuten stiegum rund ein Prozent auf 139 Milliarden.Spürbarer ErgebnisrückgangDie steigenden Ergebnisbeiträge derWachstumsbereiche – insbesondere desMobilfunks, der nach neun Monaten bereits ein höheres Ergebnis als im gesamten Vorjahr erreicht hat – konnten dennochdie Auswirkungen der Tarifsenkungenund das damit verbundene Absinken derMargen beim Hauptumsatzträger Telefonnetzkommunikation – wie erwartet – nichtkompensieren.Darüber hinaus erhöhte sich durch denWegfall der Sonderfaktoren die Steuerbelastung gegenüber dem zweiten Quartal.Zu berücksichtigen sind auch die Kostenfür die Kapitalerhöhung im Juni 1999von rund 240 Millionen Euro. Per EndeSeptember 1999 betrug der Konzernüberschuss 1,25 Milliarden Euro gegenüber 1,55 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum.Internationales GeschäftausgebautDie Konsolidierung des britischen Mobilfunkanbieters One 2 One erfolgt per1. Oktober. Daraus ergibt sich neben demanteiligen Umsatzbeitrag auch eine Ergebnisbelastung aus Goodwill-Abschreibungen und Übernahme der laufendenVerluste für das vierte Quartal 1999.„Wir erwerben mit demfranzösischen Telekommunikationsanbieter Siris ein guteingeführtes Unternehmen mithohem Wachstumspotenzial,starker Innovationskraft undeinem attraktiven Kundensegment in einem der Hauptmärkte der EU.”Dr. Ron Sommer,Vorstandsvorsitzenderder Deutschen Telekomdirekt 3/99Enorme stille Reserven aus dem internationalen Engagement ruhen in den Anteilen an der US-amerikanischen SprintCorp., die ein Übernahmeangebot vonMCI Worldcom akzeptiert hat. Basierendauf dem Wert unseres Sprint-Anteils amTag des Angebots errechnet sich einWert von rund 8,6 Milliarden Euro, demein Buchwert von rund 1,5 MilliardenEuro gegenübersteht. Wir beabsichtigen, uns von den Anteilen zu trennen.Mit dem Erwerb weiterer Beteiligungenin Ost- und Südosteuropa sowie inFrankreich hat die Deutsche Telekom ihre Strategie der Internationalisierung –insbesondere im Mobilfunksektor –auch im dritten Quartal konsequent fortgesetzt. Aufbauend auf der schon heuteführenden Position in Europa, ist es daserklärte Ziel, „die Deutsche Telekom zueinem europäischen Weltmarktführerzu machen“, wie VorstandsvorsitzenderDr. Ron Sommer erklärte. Lesen Sie zudiesem Thema auch den ausführlichenArtikel in diesem Newsletter.Personalstand und Verbindlichkeiten – Hausaufgaben erledigtDie Rückführung von Personal und Finanzverbindlichkeiten wurde planmäßigvorangetrieben. Zum Stichtag 30. September 1999 sank die Zahl der Beschäftigten im Konzern (ohne MATÁV undmax.mobil.) um ca. 5 Prozent auf rund174.700. Seit Jahresbeginn konnten damit rund 4.500 Stellen sozialverträglichabgebaut werden.Ebenfalls planmäßig erfolgte die Rückführung der Finanzverbindlichkeiten (ohne MATÁV und max.mobil.) auf rund37,2 Milliarden Euro; konzernweit betrugen sie 38,5 Milliarden Euro. Saldiert mitden liquiden Mitteln und Wertpapierenerrechnen sich für den Konzern Nettoverbindlichkeiten von rund 24,2 MilliardenEuro.Darin enthalten ist ein Mittelzufluss vonrund 1,6 Mrd. Euro gegenüber dem30. Juni 1999, wobei rund 1 Milliarde Euroaus dem Erlös des vollständig ausgeübten Greenshoes der Kapitalerhöhungstammen. Der Kaufpreis von One 2 Oneist hier noch nicht berücksichtigt. DieZahlung erfolgte zum 1. Oktober.Wachstumstreiber –Tempo nochmals beschleunigtDie Entwicklung in den zukunftsträchtigsten und innovativsten Geschäftsfeldern – T-ISDN, T-Online und T-D1 –hat sich nicht nur fortgesetzt, sondernnochmals beschleunigt. Damit habenwir unsere Position als führendesUnternehmen in diesen Bereichen gestärkt. T-ISDN – starke Zuwächse beiPrivatkunden. Die Steigerungsraten beiden Neukundenzahlen im Privatkundensegment sind inzwischen deutlich höherals bei den Geschäftskunden. Gegenüber September 1998 legte die Zahl derISDN-Kanäle bei den Geschäftskundenum 20 Prozent, bei den Privatkundensogar um 56 Prozent zu. T-Online: wichtigste Kennzahlendurchweg auf Rekordkurs. Nicht zuletztvorangetrieben durch die neuen, nochpreisgünstigeren Tarife boomt auchT-Online ungebrochen. Die Kunden surfenhäufiger, länger und zu allen Tageszeiten.Monatlich kamen zuletzt 100.000 neueTeilnehmer hinzu – Tendenz weiter steigend. Seit Jahresbeginn entschieden sichinsgesamt bereits 900.000 Neukundenfür T-Online. Auch die Nutzungsintensitäthat stark zugenommen: Ende September hatte die Zahl der Log-ins – mehr als1 Milliarde – bereits die Gesamtzahl desVorjahres, 838 Millionen, übertroffen. Mobilfunk – T-D1 übertrifft alleErwartungen. T-D1 verzeichnete imdritten Quartal durchschnittlich sogar300.000 neue Teilnehmer netto pro Monat. Mit voraussichtlich neun MillionenKunden zum Jahresende wird T-D1 diegesteckten Jahresziele deutlich übertreffen. Rasant wächst auch die Dienstenutzung: Allein im September wurdenper Handy 150 Millionen Kurznachrichten (SMS) verschickt.Ausblick für das GesamtjahrFür das Gesamtjahr erwarten wir aufBasis der bisherigen Konzernstruktureinen Konzernüberschuss, der etwa dieErtragsentwicklung der ersten drei Quartale fortschreiben würde.Der Erwerb des britischen Mobilfunkunternehmens One 2 One, mit dem wirunsere Strategie des Aufbaus einer starken europäischen Mobilfunk-Positionerheblich voranbringen und unsere Wettbewerbsposition deutlich stärken, wirdallerdings erhebliche Effekte auf Umsatzund Ergebnis sowohl des laufenden alsauch des kommenden Jahres haben. Sorechnen wir als Folge der erstmaligenEinbeziehung von One 2 One in die Konzernrechnung im vierten Quartal 1999einerseits mit einem deutlichen positivenBeitrag zum Konzernumsatz, andererseits aber auch mit einem ergebnismindernden Effekt von rund 400 MillionenEuro als Folge von Abschreibungenauf den Firmenwert sowie der noch negativen Ertragslage von One 2 One.
UMFASSENDES MASSNAHMENPAKET ZUR STEIGERUNG DER WETTBEWERBSFÄHIGKEITOrganisatorische Umstrukturierungenim Konzern beschlossenDer Vorstand der Deutschen Telekom hat ein weiteres umfassendes Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem dieKonzernstrukturen den veränderten Marktbedingungen angepasst werden sollen. Ziel sämtlicher Maßnahmen ist es,durch schlankere und effizientere Strukturen die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens dauerhaft zu stärken.Die damit zusammenhängenden personellen Neustrukturierungen werden im Konsens mit den Sozialpartnern entwickelt.Drei SchwerpunkteDas verabschiedete Maßnahmenbündel,mit dessen Umsetzung zum 1. Januarbegonnen werden und das zum Jahresende 2000 implementiert sein soll, umfasst drei Säulen: im Einzelnen sind diesorganisatorische Umstrukturierungen inzwei Geschäftsfeldern, nämlich TechnikNetze und Operatordienste, sowie außerdem die Erhöhung der Ausbildungsplätze in den zukunftsentscheidendenBerufen der Informations- und Telekommunikationstechnik.1. Netzinfrastruktur –Technik-Niederlassungenwerden neu strukturiertEin grundlegender Aspekt dieses Umbaus ist die Einführung einer optimiertenOrganisationsstruktur im Geschäftsbereich Technik Netze. Ziel ist es, schlankere Führungsstrukturen aufzubauen,Leitungsfunktionen zu zentralisieren undVerwaltungskosten zu verringern.Zu diesem Zweck werden die derzeitexistierenden 39 Netze-Niederlassungenund sechs Direktionen zu dreizehn neuen Niederlassungen zusammengefasst.Sofern sinnvoll und realisierbar, werdenzum Beispiel zentrale Leitungsaufgabenebenso wie Zuständigkeiten klassischerQuerschnittsbereiche wie Personal undRecht organisatorisch und personell zusammengefasst.Mit dieser Neuorganisation sollen die imvergangenen Jahr bereits im Bereich derInfrastruktur erzielten Erfolge – spürbareKostensenkung bei gleichzeitiger Produktivitätssteigerung – auch auf Verwaltungsseite erreicht bzw. noch weiter verbessert werden. Die flächendeckende Präsenz der Deutschen Telekom bleibt dessen ungeachtet bestehen und wird auchweiterhin hohe Qualität und beste Verfügbarkeit der Netzinfrastruktur garantieren.2. Call-Center-Aktivitätenwerden ausgeweitetDer zweite zentrale Aspekt der organisatorischen Umstrukturierung betrifft denBereich der Operatordienste, insbesondere die Auskunft der Deutschen Telekom.Ziel aller damit verbundenen Maßnahmen ist es, die Kostenstrukturen unsererAuskunft zu optimieren und das dort zurzeit beschäftigte Personal zum Teil anneuen, hochwertigen Arbeitsplätzen effizienter als bislang einzusetzen.Dies wird einerseits dadurch erreicht, dassdie bisher in der Auskunft arbeitendenMitarbeiter dort beschäftigt werden, woheute und in der Zukunft eine großeNachfrage besteht: nämlich insbesondere in den Call Centern unserer Wachstumstreiber T-Online und T-Mobil und imBereich der telefonischen Kundenbetreuung0800 33 01000.Ein Arbeitsplatz im unmittelbaren Umfelddieser Wachstumsmärkte ermöglichtden Mitarbeitern gleichzeitig den Wechsel zu noch attraktiveren und zukunftssicheren Arbeitsplätzen.Die Deutsche Telekom wird in Zukunftverstärkt mit externen Dienstleisternzusammenarbeiten. Für die Kunden derDeutschen Telekom wird sich dadurchnichts ändern: Unsere Auskunft wirdauch zukünftig unter der Rufnummer11 8 33 (Inland) bzw. 11 8 34 (Ausland)in der gewohnten Qualität und Zuverlässigkeit zur Verfügung stehen.3. Personalkompetenz in denSchlüsseltechnologien stärkenDer dritte Teil des Maßnahmenpaketsbetrifft den zielstrebigen Ausbau derPersonalkompetenz in den Schlüsselfeldern der kommenden Wissens- undInformationsgesellschaft – Informationsund Telekommunikationstechnik (IT). ImJahr 2000 wird die Deutsche Telekomdeshalb 1.000 zusätzliche Ausbildungsplätze anbieten. Diese Stellen werdenmit Schwerpunkt in den Ballungszentren, in den neuen Bundesländern undbei den IT-Berufen angeboten.Insgesamt wird die Deutsche Telekomim Jahre 2000 fast 3.500 Ausbildungsplätze bereitstellen. Als Vorreiter ihrerBranche setzt die Deutsche Telekomdamit ein weiteres deutliches Zeichenim Sinne ihrer besonderen sozialen Verantwortung für die Ausbildung jungerMenschen. Auch bei den vorhandenenBeschäftigten wird die IT-Kompetenzweiterhin gezielt gefördert.Z I E L : N O C H S TÄ R K E R E O R I E N T I E R U N G A N W E R T S T E I G E R U N G D E S U N T E R N E H M E N SAktien-Options-Plan für obersteFührungsebenen des KonzernsDer Aufsichtsrat der Deutschen Telekom hat der Einführung eines Aktien-OptionsPlans (AOP) zugestimmt, mit dem die Orientierung der obersten Managementebenen an der Wertsteigerung des Unternehmens weiter verstärkt werden soll.Die Schaffung des dem AOP zu Grunde liegenden bedingten und genehmigtenKapitals bedarf noch der Zustimmung durch die Hauptversammlung im kommenden Jahr.Shareholder-Value-Prinzip wirdweiter gestärktZentrales Ziel aller Aktivitäten derDeutschen Telekom ist es, den Wert desUnternehmens kontinuierlich zu steigern.Um diese Wertorientierung im Sinne desShareholder-Value-Gedankens weiter zustärken, wird zukünftig die Vergütungder obersten Managementebenen nochdeutlicher als bisher unmittelbar an dieEntwicklung des Unternehmenswertesgeknüpft. Mit dem Aktien-Options-Planerhält die Deutsche Telekom ein auch iminternationalen Vergleich konkurrenzfähiges Entlohnungssystem, das die Interes-
sen von Management und Aktionären inhohem Maße in Übereinstimmung bringt.Variable Vergütung in Form vonAktien und OptionenDie Einführung eines AOP ergänzt dasbislang bereits praktizierte, mit einemvariablen, erfolgsorientierten Anteil versehene Vergütungssystem – und zwarum zwei wesentliche Komponenten: Zum einen erwerben die Teilnehmeram AOP für einen festgelegten Anteilihrer variablen Vergütung T-Aktien. Ineinem bestimmten Verhältnis zu die-sem Eigeninvestment erhalten sieOptionen auf den Erwerb weitererT-Aktien. Zum anderen werden zusätzlicheOptionen in einer bestimmtenRelation zur Gesamtvergütung deseinzelnen AOP-Teilnehmers gewährt.geknüpft. So muss die T-Aktie erstensmindestens 20 Prozent höher notieren alszum Ausgabezeitpunkt. Und zweitensmuss die Kursentwicklung der T-Aktiebesser gewesen sein als die des Aktienindex Euro Stoxx 50. Generell unterliegen die erworbenen Aktien einer zweijährigen Haltefrist.Ausübung der Optionen anErfolgsziele geknüpftUm die beabsichtigte Wertorientierungsicherzustellen, ist die Ausübung derOptionen – frühestens zwei Jahre nachihrer Ausgabe – an konkrete ErfolgszieleErfolgsziele und Sperrfrist gewährleistenalso, dass die Führungskräfte nur dannin den Genuss dieser Vergütungsbestandteile kommen, wenn das ihnen anvertraute Kapital eine deutliche Wertsteigerungauch im Sinne der Aktionäre erfahren hat.ZAHLREICHE VORTEILE; FÜR AKTIONÄRE ENTSTEHEN KEINE KOSTENUmstellung derT-Aktie auf NamensaktieMit großer Mehrheit hat die Hauptversammlung im Mai1999 der Umwandlung der zurzeit als Inhaberaktien gehandelten T-Aktien in Namensaktien zugestimmt. Die Umstellung wird im Januar 2000 durchgeführt. Für beide Seiten –Aktionäre und Unternehmen – bietet diese Umstellungzahlreiche Vorteile, insbesondere zur Intensivierung desDialogs der Deutschen Telekom mit ihren Eigentümern.Umstellung erfolgt automatischIm Gegensatz zur Inhaberaktie lautenNamensaktien auf den Namen einernatürlichen oder einer juristischen Person,also des Aktienbesitzers oder zum Beispiel der Depotbank. Diese Person wirdals Eigentümer im heutzutage durchwegelektronisch geführten Aktienbuch desUnternehmens eingetragen und gilt diesem gegenüber als Aktieninhaber. Indiesem Aktienbuch werden die wichtigsten Daten registriert, die zur Identifizierung des Aktieninhabers notwendigsind: Name, Adresse, Beruf sowie dieAnzahl der gehaltenen hcWunstieForum T-AkDIE T- AK TIE. DIE BÖRSE. IHR VORSPRUNG.Für Sie als er kostenlos!TeilnehmInformationen aus erster Hand:Mit T-Online by call!Wer sich jetzt für T-Online entscheidet, profitiert vonzahlreichen Vorteilen: Schneller Zugang zu umfassendemInformationsangebot Persönliche eMail-Adresse Attraktives Tarifmodell ohnemonatliches Online-GrundentgeltSie surfen also mit T-Online für nur 3 Pfennig plus3 Pfennig Telefonentgelt – jeweils pro Minute undrund um die Uhr.Nutzen auch Sie ab sofort die Möglichkeiten vonOnline und Internet und sichern Sie sich den entscheidenden Informationsvorsprung! Lassen Siesich von uns informieren! Zum Beispiel mit Nachrichten an Ihre persönliche eMail-Adresse! Sekundenschnell, einfach, bequem – mit T-Online!Wenn Sie mehr über dieses Angebot wissen möchten oder sich noch heute bei T-Online anmelden wollen – unsere Forum T-Aktie-Hotline hat alle Informationen:0800 33 02100Jeder der Aktionäre kann Einsicht in dasAktienbuch verlangen, wobei erfahrungsgemäß von dieser Möglichkeit allerdings nur selten Gebrauch gemachtwird. Der Datenschutzbeauftragte derDeutschen Telekom stellt selbstverständlich sicher, dass die strengen datenschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden.Noch intensivere Kommunikationmit unseren Aktionären angestrebtDie Deutsche Telekom hat von Beginnan großen Wert auf einen kontinuierlichen und offenen Dialog mit allen ihrenAktionären gelegt. Die Umstellung derT-Aktie auf die Namensaktie gibt unsnun auf Grund der im Aktienbuch registrierten Adressen die Möglichkeit, inZukunft noch intensiver, schneller undzielgerichteter mit unseren Aktionärenzu kommunizieren. So wollen wir zumBeispiel unseren im Aktienbuch eingetragenen Aktionären die Einladung zurHauptversammlung direkt zusenden.Darüber hinaus verbessert die international weit verbreitete Namensaktie denZugang zu den globalen Aktienmärktenund unterstützt die Deutsche Telekom inihrem Ziel, eine einheitliche Notierungder T-Aktie an den in- und ausländischenBörsenplätzen zu erreichen.Alle Aktionäre erhalten in Kürzeweitere InformationenAlle Aktionäre der Deutschen Telekomerhalten von ihren depotführendenInstituten in Kürze unaufgefordert detaillierte Informationen zur bevorstehendenUmstellung. Sie werden dann auch entscheiden können, ob sie persönlich imAktienbuch eingetragen werden wollenoder stattdessen einen Dritten, beispielsweise ihre Depotbank oder eine Aktionärsgemeinschaft, benennen möchten.In jedem Fall erfolgt die Umstellungautomatisch und sie ist für die Aktionäre kostenfrei.
ÄU S S E R S T V I E LV E R S P R E C H E N D E B E T E I L I G U N G E N E R W O R B E NINTERNATIONALISIERUNG –POLEN, UNGARNUND RUSSLAND IM FOKUSAuf dem Weg zumeuropäischen WeltmarktführerDie von Media One International erworbenenUnternehmen stellen Mobilfunkdienste fürinsgesamt 2,5 Millionen Kunden bereit. ImEinzelnen übernimmt die Deutsche Telekom:Die Deutsche Telekom hat in mehreren europäischen Ländern strategisch wichtige Beteiligungen erworben, darunter vier Beteiligungen von Media One International in Mitteleuropa und Russland sowie Anteile an der kroatischen 22,5 Prozent an Polska TelefoniaCyfrowa Sp.zo.o. (PTC): PTC betreibt unter dem Markennamen Era GSM das größteund am schnellsten wachsende digitaleGSM-Mobilfunknetz in Ost-Mitteleuropa.Insgesamt hält die Deutsche Telekom damitnun 45 Prozent an PTC.Telekom. Außerdem wurde der französische Festnetzbetreiber Siris zu 100 Prozent übernommen. Unsere europäische Marktposition in den zentralen Wachstumsfeldern – Mobilfunk, Onlinekommunikation, Datenkommunikation undSystemlösungen sowie Netzzugänge – konnte dadurch wesentlich gestärkt werden. Sämtliche der genannten Transaktionen bedürfen noch der Genehmigungder relevanten Behörden sowie der betreffenden Aufsichtsräte und Gremien.Erwerb der Media One-Beteiligungen ein „logischer Schritt“Im Rahmen eines Portfolioverkaufs derMedia One International hat die DeutscheTelekom Mitte Oktober Firmenanteile anvier Telekommunikationsunternehmenzum Preis von rund zwei Milliarden USDollar erworben. Media One International gehört zur Media One Group, einemder weltweit größten Anbieter von Breitband- und Internet-Diensten mit Kundenin den USA, Europa und Asien.Alle erworbenen Unternehmen sind sehrleistungsstark und weisen durchwegaußergewöhnliche Teilnehmerzuwächseauf. Dr. Ron Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, betonte, dass auf diesem Weg die Positionder Deutschen Telekom substanziell gestärkt worden sei: „Der Erwerb derMehrheit der Beteiligungen von MediaOne stellt einen logischen Schritt zurAusdehnung unserer Präsenz in Europadar. Diese Transaktion setzt nach derÜbernahme von One 2 One unsere internationale Mobilfunkstrategie in Europafort und stellt eine Ergänzung unserereuropäischen Internationalisierungsstrategie dar.“Einzelheiten zu diesen vier Transaktionen sowie zu den betreffenden Unternehmen finden Sie in der rechten Spalte.Kroatische Telekom – wertvolleErgänzung in MitteleuropaBereits Anfang Oktober wurden für 850Millionen US-Dollar 35 Prozent an demnationalen kroatischen Telekommunikationsbetreiber Hrvatske Telekomunikacijeerworben. Mit diesem Schritt setzt dieDeutsche Telekom ihre Internationalisierungsstrategie speziell in Mittel- und Osteuropa konsequent fort.Die kroatische Telekom betreibt ein modernes, weitgehend digitalisiertes lei- Die Kontrollmehrheit an RTDC(Russian Telecommunications Development Corporation), einem Unternehmenmit insgesamt neun Beteiligungen an regionalen Telekommunikationsunternehmenin der gesamten russischen Föderation.RTDC deckt mit seiner breiten Präsenz 43Millionen Einwohner ab – mehr als einViertel der Gesamtbevölkerung Russlands.tungsgebundenes Zugangsnetz sowiezwei landesweite Mobilfunknetze mit zusammen rund 190.000 Kunden. Sie istdarüber hinaus mit 60.000 InternetKunden der führende Anbieter vonInternet- und Datendiensten. Ferner istein landesweites Kabelfernsehangebotbereits in Planung.Markteinstieg inFrankreich gelungenMitte November hat dieDeutsche Telekom außerdemfür rund 700 Millionen Euroden französischen Festnetzanbieter Siris S.A.S. zu 100 Prozent von Unisource N.V. übernommen. Nach dem Ausbauihrer Position im europäischenMobilfunk stärkt die DeutscheTelekom damit auch ihre internationale Position in den weiteren strategisch wichtigenSegmenten der Telekommunikation – Online, Datentransfer/Systemlösungen und Netzkommunikation.MOBILFUNKBETEILIGUNGEN DERDEUTSCHEN TELEKOM IN MITTEL- UND OSTEUROPAIn Frankreich, einem der wichtigsten Telekommunikationsmärkte in Europa, ist Siris derdrittgrößte Festnetzanbieter.Das Unternehmen verfügtüber eine flächendeckendeNetzinfrastruktur sowie über alle inFrankreich erforderlichen Lizenzen alsNetzbetreiber. Ein Schwerpunkt istdas wachstumsstarke Segment der Geschäftskunden.Mit gegenwärtig 500 Mitarbeitern betreibt Siris ein landesweites Glasfasernetz zur Sprach- und Datenübertragungmit innovativen Diensten. Bis zum Endedes Jahres 2000 soll das Glasfasernetz,das schon heute alle wichtigen Wirtschaftszentren miteinander verbindet,auf über 5.000 Kilometer ausgebaut sein.MTS (Russland/Moskau) 46 %RTDC (Russland) MehrheitPolska Telefonia Cyfrowa (PL) 45 %One 2 One (GB) 100 %Radiomobil (CZ) 41 %T-Mobil (D) 100 %max.mobil. (A) 91 %Hrvatske Telekomunikacije (KR) 35 %Westel 450 (HUN) 49 %Westel 900 (HUN) 49 %UMC (Ukraine) 16 % 49 Prozent an Westel Rádiótelefon(Westel 450); das Unternehmen betreibtdas einzige ungarische analoge Mobilfunknetz und hatte im September diesesJahres 99.000 Kunden. 49 Prozent an Westel 900, dem Betreiber des ungarischen digitalen GSM-Mobilfunknetzes; Westel 900 ist mit 737.000Kunden und einem GSM-Marktanteil vonderzeit rund 58 Prozent der größte Mobilfunkbetreiber Ungarns. Die übrigen 51Prozent an den Westel-Gesellschaften hältdie MATÁV, an der die Deutsche Telekomzusammen mit Ameritech mehrheitlich beteiligt ist.
BESTE PERFORMANCE SEIT JAHRESBEGINNT-Aktie führt Weltliga der Blue-Chips anEuropa- und weltweit ist die T-Aktie inalle wesentlichen Indexfamilien einbezogen – so in den DAX 30, den Dow JonesStoxx 50 und den Dow Jones Euro Stoxx50. Darüber hinaus ist sie Bestandteilim Dow Jones Global Titans Index, in demdie 50 weltweit größten, global agierenden Unternehmen geführt werden. Miteiner Kursentwicklung von mehr als 110Prozent (Stichtag 3.12.1999) seit Jahresbeginn führt die T-Aktie diese Weltliga derBlue-Chips mit deutlichem Vorsprung an.Quelle:WELT am SONNTAG,Nr. 49, 5.12.1999, Seite 82.Z U S ÄT Z L I C H E R R E N D I T E S C H U B F Ü R A K T I O N Ä R E D E R E R S T E N S T U N D E12,5 MillionenTreue-Aktien ausgegebenInsgesamt 12,5 Millionen Treue-Aktien sind bezugsberechtigten Telekom Aktionären bis MitteOktober in ihre Depots eingebucht worden. Für die betroffenen Anleger bedeutet dies einen weiterenerheblichen Renditeschub für ihr im November 1996 eingesetztes Kapital.Aktionäre erhalten 12,5 MillionenTreue-AktienNach Angaben der depotführenden Banken wurden rund 10,5 Millionen TreueAktien an Privatanleger und weitere etwa1,98 Millionen an bezugsberechtigteMitarbeiter ausgegeben. Insgesamt hatten Privatanleger und Mitarbeiter derDeutschen Telekom im November 1996rund 285 Millionen Aktien zu Vorzugskonditionen gezeichnet. Daraus ergibt sicheine Halterate von 44 Prozent der damals ausgegebenen Aktien, die von denAnlegern ununterbrochen bis zum 30.September 1999 gehalten worden sind.Renditeschub durch Treue-AktienAnleger der ersten Stunde können sichdamit über einen weiteren, kräftigen Renditeschub freuen.Wer im November 1996 300 T-Aktien –also die Maximalzahl, die zum verminderten Vorzugspreis von 28 DM zugeteiltdirekt 4/99wurde – gekauft und ununterbrochengehalten hat, verfügte zum Stichtag30. September 1999 über Aktien im Wertvon 22.977 DM (Basis: Schlusskurs39,16 Euro). Im Vergleich zum Kaufpreisvon 8.400 DM entspricht dies einerWertsteigerung um rund 174 Prozent.Hinzu kamen nun noch die 30 TreueAktien im Wert von 2.298 DM sowie in denvergangenen Jahren vereinnahmte Dividenden von insgesamt 1.244 DM (inklusive Steuergutschrift). Die betreffendenAnleger verfügten somit zum Stichtag30. September 1999 über Aktien im Gesamtwert von etwa 25.275 DM.Betrachtet man weiterhin die Kursentwicklung der T-Aktie bis Anfang Dezember (Redaktionsschluss!), so hat sichder Wert des eingesetzten Kapitals nochmals spürbar erhöht. Sehen Sie dazuauch oben stehende Grafik.Treue-Aktien aus dem erstenBörsengang werden nicht besteuertDie Telekom Treue-Aktien aus dem erstenBörsengang werden nicht besteuert. Dashaben die Finanzminister der Länder imOktober beschlossen. Das Ausgabeverhältnis betrug eine Treue-Aktie auf jezehn ununterbrochen gehaltene T-Aktien.Im August 2000 werden die TreueAktien aus dem zweiten Börsengangausgegeben. Laut Vereinbarung zwischen Bund und Ländern werden diesedann allerdings zu versteuern sein.ImpressumForum T-Aktie direktAusgabe 4/1999, 3. JahrgangHerausgeber: Deutsche Telekom AG, BonnGeschäftsbereich Presse undKonzernkommunikationVerantwortlich: Jürgen KindervaterDeutsche Telekom Investor RelationsAnschrift der Redaktion: Forum T-Aktie derDeutschen Telekom AG, 70121 StuttgartLeserservice: Tel.: 0800 33 02100Fax: 0800 33 01100E-Mail: [email protected], Text und Gestaltung:SEA Spiess Ermisch & AndereWerbeagentur GmbH, Düsseldorf
Umstellung der T-Aktie auf Namensaktie Beteiligungserwerb stärkt internationale Position Spitzenplatz: T-Aktie führt Weltliga der Blue-Chips an Treue-Aktien: zusätzlicher Renditeschub Trotz der liberalisierungsbedingten Marktanteilsverluste konnte die Deutsche Telekom in den ersten neun Monaten 1999 leicht am Mengenwachstum des Telekommunika-