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Unverkäufliche Leseprobe des S. Fischer VerlagesJunot DíazDas kurze wundersame Lebendes Oscar WaoRomanPreis (D) 19,95 (A) 20,50384 Seiten, gebundenISBN 978-3-10-013920-7S. Fischer VerlagSFR 34,90 (UVP)Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig undstrafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder dieVerwendung in elektronischen Systemen. S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2009
EinsEin Ghettonerdund das Ende der Welt1974–1987das goldene zeitalterUnser Held war keiner dieser coolen Dominikaner, von denen immer alle reden – er war kein toller Baseballspieler,kein brillanter Bachatero und auch kein Aufreißer mit tausend scharfen Br uten im Schlepptau.Und bis auf eine kurze ra in jungen Jahren hatte der Typnie viel Gl ck bei den Frauen (und das geht gar nicht f reinen Dominikaner).Sieben war er damals.In jener gesegneten Phase seiner Jugend war Oscar einziemlicher Draufg nger. Ein richtiger Kindergarten-Casanova, der den M dchen st ndig K sse abluchste, sich beimMerengue von hinten an sie rantanzte und dann rhythmischsein Becken vorschob, und der erste Nigger, der den Perritolernte und ihn dann bei jeder Gelegenheit aufs Parkettbrachte. Weil er in dem Alter (noch) ein »normaler« dominikanischer Junge war, der in einer »typischen« dominikanischen Familie aufwuchs, wurde sein aufkeimendes Macho-Ego von Freunden und der eigenen Sippe unterst tzt.Bei Partys – und damals in den Siebzigern, bevor Washington Heights zu Washington Heights wurde, bevor man aufder Bergenline Avenue beinahe hundert Blocks lang nurSpanisch h rte, gab es reichlich Partys – schubste unweigerlich irgendein betrunkener Verwandter Oscar auf ein M d21
chen zu, und dann gr lten alle, wenn die Kinder den H ftmotismus der Erwachsenen nachahmten.Ihr h ttet ihn sehen sollte, seufzte seine Mutter w hrendihrer letzten Tage. Er war ein richtiger kleiner Porfirio Rubirosa.4Die anderen Jungs in seinem Alter mieden M dchen, alsw ren sie ein schlimmer Fall von Captain Trips. Nicht soOscar. Der Kleine liebte die M dels und hatte tonnenweise»Freundinnen«. (Als Kind war er kr ftig mit deutlicher Tendenz zum Fettsein, aber seine Mutter achtete auf einen ordentlichen Haarschnitt und anst ndige Kleidung, und bevor4 In den Vierzigern und F nfzigern war Porfirio Rubirosa – die Zeitungen nannten ihn Rubi – der drittbekannteste Dominikaner derWelt (nach dem Verhinderten Viehdieb und Mar a Montez, derSchlangenpriesterin h chstpers nlich). Rubirosa war ein großer, l ssiger Sch nling, dessen »enormer Phallus in Europa und Nordamerikagroßes Chaos anrichtete«, der Inbegriff des Polo spielenden JetsetPlayboys, der Autorennen fuhr und die »fr hliche Seite« des Trujillatoverk rperte (tats chlich geh rte er zu Trujillos bekanntesten Lakaien). Dass der fr here Teilzeit-Dressman und blendend aussehendeLebemann Rubirosa 1932 Trujillos Tochter Flor de Oro heiratete, istlegend r, und obwohl die Ehe f nf Jahre sp ter, im Jahr des Haitianischen Genozids, geschieden wurde, gelang es unserem Freund, sichw hrend der ganzen, langen Diktatur mit El Jefe gutzustellen. Andersals sein ehemaliger Schwager Ramfis (mit dem er oft in Verbindunggebracht wurde) schien es Rubirosa nicht gegeben, viele Morde zu ver ben. 1935 reiste er nach New York, um El Jefes Todesurteil gegenden Exilf hrer Angel Morales zu vollstrecken, aber noch bevor er dessen Ermordung verst mpern konnte, floh er. Rubi war der Urtyp desdominikanischen Aufreißers und trieb es mit allen m glichen Frauen– Barbara Hutton, Doris Duke (zuf lligerweise die reichste Frau derWelt), der franz sischen Schauspielerin Danielle Darrieux und ZsaZsa Gabor, um nur einige zu nennen. Genau wie sein Kumpel Ramfisstarb Porfirio bei einem Autounfall; 1965 schlitterte sein FerrariZw lfzylinder im Bois de Boulogne von der Straße. (Man kann nichtgenug betonen, welche Rolle Autos in unserer Geschichte spielen.)22
sein Gesicht aus der Form geriet, hatte er diese wunderbarblitzenden Augen und Wangen zum Anbeißen, wie man aufden Fotos noch sehen kann.) Alle M dchen – die Freundinnen seiner Schwester Lola, die seiner Mutter, sogar ihreNachbarin Mari Col n, eine Postangestellte Mitte dreißigmit knallroten Lippen und einem Gang, als w re ihr Hintern eine Glocke – waren von ihm hingerissen. Ese muchacho est bueno! (Schadete es, dass er ein ernster Junge war,der offensichtlich nach Aufmerksamkeit lechzte? Nicht imGeringsten!) Wenn er ber den Sommer in die DR fuhr undseine Familie in Ban besuchte, benahm er sich schrecklich.Er stellte sich vor Nena Incas Haus und rief den vorbeigehenden Frauen zu: »Tffl eres guapa! Tffl eres guapa!«, biseine Adventistin des Siebten Tages sich bei seiner Großmutter beschwerte und diese Oscars Hitparade kurzerhand einEnde bereitete. Muchacho del diablo! Wir sind doch nichtim Zirkus!Es war wahrlich ein goldenes Zeitalter f r Oscar, das seinen h chsten Glanz im Herbst seines siebten Jahres erreichte, als er zwei kleine Freundinnen gleichzeitig hatte, seineerste und einzige M nage trois: mit Maritza Chac n undOlga Polanco.Maritza war Lolas Freundin, langhaarig und brav und soh bsch, dass sie die junge Dejah Thoris h tte spielen k nnen. Olga andererseits war keine Freundin der Familie. Siewohnte in dem Haus am Ende des Blocks, ber das sich seine Mutter st ndig beschwerte – dort w rden nur PuertoRicaner wohnen, die den ganzen Tag auf der Veranda herumlungerten und Bier tranken. (Das h tten sie ja wohl auchin Coamo machen k nnen, meinte Oscars Mom bissig.)Olga hatte um die neunzig Cousins und Cousinen, die offenbar alle Hector oder Luis oder Wanda hießen. Und weil23
ihre Mutter una maldita borracha war (noch ein Zitat vonOscars Mom), roch Olga manchmal wie ein Klo, und dieKinder fingen irgendwann an, sie Olga Popolanco zu nennen.Popolanco hin oder her, Oscar mochte ihre ruhige Art,ihm gefiel, dass sie sich von ihm zu Boden werfen ließ undmit ihm rang, und dass sie sich f r seine Star-Trek-Figureninteressierte. Maritza war einfach nur sch n, das reichte jaauch, und außerdem war sie immer zur Stelle. Nur durcheinen wahren Geniestreich war es ihm gelungen, mit beidengleichzeitig etwas anzufangen. Zuerst hatte er so getan, alswollte sich sein gr ßter Held Shazam mit den beiden treffen, aber als sie einwilligten, ließ er den Schwindel auffliegen. Nicht Shazam wollte sie sehen, sondern Oscar.Es waren unschuldigere Zeiten, und so beschr nkte sichihre Beziehung auf enges Nebeneinanderstehen an der Bushaltestelle, heimliches H ndchenhalten und zwei sehr ernsthafte K sse auf die Wangen von erst Maritza, dann Olga,w hrend sie sich hinter den B schen neben der Straße versteckten. (Nun seht euch den kleinen Macho an, sagten dieFreundinnen seiner Mutter. Que hombre.)Der Dreier hielt eine einzige, wunderbare Woche. EinesTages nach Schulschluss stellte Maritza Oscar hinter denSchaukeln und verlangte eine Entscheidung: Entweder sieoder ich! Oscar hielt Maritzas Hand und sprach sehr ernsthaft und ausf hrlich von seiner Liebe zu ihr und erinnertesie daran, sie seien sich einig gewesen zu teilen. Maritzawollte nichts davon h ren. Sie hatte drei ltere Schwesternund wusste genau, wie weit einen das Teilen brachte. Sprichmich ja nicht mehr an, solange du dieses M dchen nicht losbist! Maritza mit ihrer schokoladenbraunen Haut und denschmalen Augen verspr hte bereits die Voodoo-Energie, die24
sie ihr Leben lang jedem um die Ohren hauen sollte. Missmutig ging Oscar nach Hause zu seinen Zeichentrickserien,die noch nicht aus koreanischen Ausbeuterschuppen stammten, zu Herculoids und Space Ghost. Was ist los mit dir?, fragteseine Mutter. Sie machte sich gerade fertig, um zu ihremzweiten Job zu gehen; der Ausschlag auf ihren H nden hatteetwas von angetrockneten Essensresten. Als Oscar winselte:M dchen, explodierte Mama de L on beinahe. Tffl ta llorando por una muchacha? Sie zerrte Oscar am Ohr auf die F ße.Mami, h r auf, rief seine Schwester, h r auf!Sie stieß ihn zu Boden. Dale un galletazo, schnaubte sie.Und dann wollen wir mal sehen, ob die kleine puta Respektvor dir hat.Ein anderer Nigger h tte sich die Sache mit der Ohrfeigevielleicht berlegt. Aber Oscar fehlte nicht nur die Vaterfigur, die ihm h tte zeigen k nnen, wie M nner die Dingeregeln, er hatte auch berhaupt keinen Hang zu Aggressionund Gewalt. (Anders als seine Schwester, die sich mit Jungsund ganzen Rudeln von morena-M dchen pr gelte, die siewegen ihrer schmalen Nase und dem glatten Haar hassten.)Oscars Kampfst rke war gleich Null, sogar Olga mit ihrenbleistiftd nnen Armen h tte ihn locker fertiggemacht. Aggressionen und Einsch chterungsversuche kamen einfachnicht in Frage, also berdachte er die Angelegenheit. Erbrauchte nicht lange, um sich zu entscheiden. Schließlichwar Maritza h bsch und Olga nicht; Olga roch manchmalnach Pipi und Maritza nicht. Maritza durfte ihn zu Hausebesuchen, Olga nicht. (Eine Puerto-Ricanerin in meinemHaus?, h hnte seine Mutter. Jam s!) Seine berlegungenkamen der Ja/Nein-Logik einer Stubenfliege so nah wie nurm glich. Am n chsten Tag auf dem Spielplatz machte er,25
Maritza an seiner Seite, mit Olga Schluss. Wie Olga weinte!In ihren abgelegten Klamotten und den Schuhen, die ihrvier Nummern zu groß waren, schlotterte sie wie ein Lumpentuch. Der Schnodder lief ihr aus der Nase, das volle Programm!Sp ter, als Olga und er zu bergewichtigen Freaks mutiertwaren, konnte Oscar gelegentliche Gewissensbisse nicht unterdr cken. Wenn er Olga die Straße entlangschlurfen odersie mit leerem Blick auf den Bus nach New York warten sah,fragte er sich unwillk rlich, wie viel sein stumpfes Schlussmachen zu ihrem kaputten Leben beigetragen hatte. (Er erinnerte sich daran, dass er nichts gef hlt hatte, als er Schlussmachte; sogar als sie angefangen hatte zu weinen, hatte ihndas nicht ber hrt. Er hatte nur gesagt: Jetzt sei kein Baby.)Weh tat es dann, als Maritza mit ihm Schluss machte. AmMontag, nachdem er Olga den Hunden zum Fraß vorgeworfen hatte, kam er mit seiner geliebten Planet-der-Affen-Brotdose an die Bushaltestelle und musste sehen, wie die sch neMaritza mit dem scheißh sslichen Nelson Pardo H ndchenhielt. Mit Nelson Pardo, der aussah wie Chaka aus Im Landder Saurier! Mit Nelson Pardo, der so d mlich war, dass erden Mond f r einen Flecken hielt, den Gott nicht weggewischt hatte. (Das macht er bestimmt bald, versicherte er seiner versammelten Klasse.) Mit Nelson Pardo, der zum Einbrecherk nig des Viertels aufstieg, bevor er zu den Marinesging und im ersten Golfkrieg acht Zehen verlor. Zuerstdachte Oscar, er w rde sich vertun, die Sonne w rde ihnblenden, er h tte zu wenig geschlafen. Er stand neben ihnenund bewunderte seine Brotdose und wie realistisch und teuflisch Dr. Zaius doch aussah. Aber Maritza ließ sich nichteinmal zu einem L cheln herab! Tat einfach so, als w re ergar nicht da. Wir sollten heiraten, sagte sie zu Nelson, und26
Nelson grinste bl d, bevor er die Straße hinaufblickte undnach dem Bus sah. Oscar war so tief getroffen, dass er nichtmal sprechen konnte; er setzte sich auf den Bordstein, sp rteetwas berw ltigendes in sich aufsteigen und bekam eineScheißangst. Bevor er wusste, wie ihm geschah, brach er inTr nen aus. Als seine Schwester Lola her berkam und fragte, was los sei, sch ttelte er nur den Kopf. Guckt euch maldiesen mariconcito an, spottete jemand. Ein anderer trat gegen seine geliebte Brotdose und zog einen Kratzer genau ber General Urkos Gesicht. Als Oscar immer noch weinend in den Bus stieg, sagte der Fahrer, ein bekanntermaßengel uterter PCP-Abh ngiger: Mein Gott, jetzt sei kein verdammtes Baby!Was hatte das Schlussmachen f r Olga bedeutet? Dabei lautete die eigentliche Frage: Was hatte das Schlussmachen f r Oscarbedeutet?Oscar hatte den Eindruck, seit Maritza ihn – Shazam! –abserviert hatte, ging sein Leben den Bach runter. W hrendder n chsten paar Jahre wurde er immer fetter. Die beginnende Pubert t traf ihn besonders hart und verwandelte seinGesicht in etwas, das man wirklich nicht mehr s ß nennenkonnte; seine Haut war mit Pickeln bers t, was ihn befangen machte, und seine Begeisterung f r Sci-Fi, die vorherkeinen interessiert hatte, stempelte ihn auf einmal zum totalen Versager. Er konnte ums Verrecken keine Freunde finden, war zu unbeholfen, zu sch chtern und (wenn man denKindern aus seinem Viertel glauben konnte) zu seltsam (einer, der st ndig schwierige W rter benutzte, die er am Tagzuvor auswendig gelernt hatte). Den M dchen ging er jetztaus dem Weg, weil sie ihn bestenfalls ignorierten; schlimmstenfalls fingen sie an zu kreischen und nannten ihn gordoasqueroso! Er vergaß den Perrito, er vergaß, wie stolz er war,27
wenn die Frauen in seiner Familie ihn hombre nannten. Erk sste sehr, sehr lange kein M dchen mehr. Als h tte er fastalles, was er in Sachen M dchen erleben sollte, in dieser einen verdammten Woche verheizt.Nicht, dass es seinen »Freundinnen« viel besser ergangenw re. Welches Keine-Liebe-Karma Oscar auch traf, sie erwischte es offenbar ebenfalls. Olga war bis zur siebten Klassemassig und furchteinfl ßend geworden –- sie besaß wohleine Art Troll-Gen –, trank Bacardi 151 direkt aus der Flasche und wurde schließlich von der Schule genommen, weilsie mitten in der Orga-Stunde immer NATAS! schrie. Sogardie Br ste, die ihr irgendwann wuchsen, wirkten schlaff undabschreckend. Im Bus nannte Olga Oscar einmal einenFresssack, und er h tte beinahe geantwortet: Musst du gerade sagen, puerca. Aber er hatte Angst, sie w rde sich auf ihnst rzen und ihn plattwalzen; seinem Coolness-Level, ohnehin schon niedrig, h tte eine solche paliza den Todesstoßversetzt, er w re auf der gleichen Stufe gelandet wie die behinderten Kinder und wie Joe Locorotundo, der ber hmt daf r war, dass er in der ffentlichkeit masturbierte.Und die bezaubernde Maritza Chac n? Der Hypotenuseunseres Dreiecks, wie war es ihr ergangen? Nun, bevor manauch nur O große Isis rufen konnte, war Maritza zur sch rfsten guapa in Paterson aufgeschossen, zu einer der K niginnen von New Peru. Weil sie Nachbarn blieben, sah Oscar sieh ufig. Sie war eine Mary Jane des Ghettos, mit Haar soschwarz und ppig wie eine Gewitterwolke, den wildestenLocken, die er je bei einer Peruanerin gesehen hatte (er hattenoch nie von Afro-Peruanern geh rt, oder von der StadtChincha Alta), mit einem so umwerfenden K rper, dass eralte M nner ihre Zipperlein vergessen ließ, und seit dersechsten Klasse ging sie mit M nnern aus, die doppelt oder28
dreimal so alt waren wie sie. (Maritza war vielleicht nicht invielen Dingen gut – nicht beim Sport, in der Schule oder beider Arbeit –, aber sie hatte ein Talent f r M nner.) Hieß das,sie war dem Fluch entkommen? War sie gl cklicher als Oscar oder Olga? Das durfte man bezweifeln. So weit Oscarsehen konnte, schien Maritza sich gerne von ihren Freundenverpr geln zu lassen. Schließlich passierte ihr das andauernd. Wenn mich ein Typ schlagen w rde, erkl rte Lolagroßspurig, w rde ich ihm ins Gesicht beißen.Und Maritza? Knutschte auf der Veranda vor ihrem Hausherum, stieg zu irgendeinem Schl gertypen in den Wagenoder wurde auf dem Gehweg zu Boden gestoßen. Seine ganze freudlose, sexlose Pubert t ber beobachtete Oscar, wiesie herumknutschte, in Autos stieg oder geschubst wurde.Was h tte er sonst machen sollen? Von seinem Fenster auskonnte er die Vorderseite ihres Hauses sehen, also beobachtete er sie heimlich, wenn er seine D&D-Figuren anmalteoder den neuesten Stephen King las. Das Einzige, was sichw hrend dieser Jahre nderte, waren die Wagentypen, dieGr ße von Maritzas Hintern und die Musik, die aus denAutoboxen dr hnte: Erst Freestyle, dann Hip-Hop der IllWill- ra und am Ende f r eine kurze Zeit H ctor Lavoeund andere Salsas nger.Er sagte ihr fast jeden Tag voll gespielter Fr hlichkeit hallo, und sie sagte gleichg ltig auch hallo, und damit hatte essich. Er glaubte nicht, dass sie sich noch an ihre K sse erinnerte, aber er selbst vergaß sie nat rlich nie.29
ziemlicher Draufgnger. Ein richtiger Kindergarten-Casa-nova, der den Mdchen stndig Ksse abluchste, sich beim Merengue vonhintenansierantanzte und dann rhythmisch sein Becken vorschob, und der erste Nigger, der den Perrito lernte und ihn dann bei jeder Gelegenheit aufs Parkett