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n für Forschungund Wissenschaft:Sicherung, Bereitstellungund Archivierung vonForschungsdatenMatthias SchulzeUniversitätsbibliothek Stuttgarthttp://www.carl-abrc.ca/about/working groups/pdf/data mgt toolkit.pdfSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deKlump, 2010: ds/klump.2010-06022-wibaklidama.pdfSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deVorbemerkung „In den allermeistenwissenschaftlichen Vorhabenentstehen digitale Daten alsGrundlage für neueErkenntnisse. Ein großer Teildieser Daten – mancheSchätzungen reichen bis zu90 % – gehen jedoch ineinem relativ kurzen Zeitraumverloren. Sie stehen somitnicht mehr einer weiterenVerwendung undNachnutzung zur Verfügung.“Vorwort von Stefan Winkler-Nees aus „Handbuch Forschungsdatenmanagement“, hrsg. von StephanBüttner, Hans-Christoph Hobohm, Lars Müller, Bad Honnef 2011 S. /pdf/HandbuchForschungsdatenmanagement.pdfSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deÜbersicht EinführungBW-eLabsErgebnisse – Nachhaltigkeit – HerausforderungenAusblick – PerspektivenSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deEinführung: Relevanz DFG-Denkschrift „Sicherungguter wissenschaftlicherPraxis“ (1998):„Primärdaten als Grundlagen für Veröffentlichungensollen auf haltbaren und gesicherten Trägern in derInstitution, wo sie entstanden sind, für zehn Jahreaufbewahrt werden.“ Schwerpunktinitiative DigitaleInformation (2010): Grundsätzezum Umgang ulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deEinführung: Relevanz DFG (2010): Merkblatt undLeitfaden für Anträge„Wenn aus Projektmitteln systematisch (Mess-)Datenerhoben werden, die für die Nachnutzung geeignetsind, legen Sie bitte dar, welche Maßnahmen ergriffenwurden bzw. während der Laufzeit des Projektesgetroffen werden, um die Daten nachhaltig zu sichernund ggf. für eine erneute Nutzung bereit zu stellen.Bitte berücksichtigen Sie dabei auch– sofernvorhanden – die in Ihrer Fachdisziplin existierendenStandards und die Angebote bestehenderDatenrepositorien.“ KII-Papier - Gesamtkonzept zurInformationsinfrastruktur (2011):mit einem separaten Kapitel zumThema Forschungsdatenhttp://www.wgl.de/?nid infrastr&nidap &print 0Schulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deEinführung:Rückblick auf das Entstehungsumfeld (2007/2008)Bibliothekartag Juni 2008 in Mannheim: „Bibliotheken und Forschungsdaten: Perspektiven“Fazit-Folie (Auszug) Erste positive Erfahrungen Chance für Bibliotheken: Frühe Positionierung imWissenschaftsprozess Mehrheitlich noch kein Thema für Bibliotheken HerausforderungenAuszug aus dem Beitrag des Helmholtz Open Access Projekts (Pampel, Bertelmann, /e870f73357d6c115e11ddccde37c0234/pampel bibtag 080529 final.pdfSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deBW-eLabs: Wissensmanagement in virtuellen undremote Laboren Förderung: Ministerium fürWissenschaft, Forschung undKunst des Landes BadenWürttemberg Start: September 2009, Laufzeit:30 Monate Ziel: Erweiterung des Zugriffsauf heterogene, experimentelleRessourcen, nachhaltigeErschließung und Nutzung vonForschungsdaten fürForschungs- bzw.AusbildungszweckeSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deProjektpartner Rechenzentrum der Universität Stuttgart (RUS) Gesamtarchitektur, Projektleitung Institut für Technische Optik (ITO), Universität Stuttgart Virtuelle Labore: Digitale Holographie Rechenzentrum und Freiburger Materialforschungszentrum (FMF)der Universität Freiburg Bereitstellung der virtuellen und remote Labore: Nanotechnologie FIZ Karlsruhe eSciDoc (Informations-, Kommunikations- und Publikationsplattform):Forschungsdatenrepository Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart Usability, SecuritySchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deProjektziele (allgemein) Steigerung der Zugangsmöglichkeiten zu (nano-nahem)experimentellem Equipment Vernetzung und Integrationverfügbarer virtueller undremote-kontrollierbarer Laboreund Forschungsinformationen ineinem kooperativen Wissensraum (Portal) Integriertes Dokumentenmanagement-System für dieArchivierung und dieNachvollziehbarkeit vonForschungsdatenSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deMotivation UB StuttgartMotivation: Universität Stuttgart Bündelung des Outputs von Wissenschaftlern der UniversitätStuttgart Nachweis „aller“ Publikationen / Publikationsformen an einem Ort(Hochschulschriftenserver der Universität) Traditionelle Formen: Dissertationen, Habilitationen, Aufsätze aber nun zusätzlich auch: Forschungsdaten(-nachweise)Motivation: Bibliothekarische und Repository Community OPUS-Community: Ausweitung der Funktionalitäten der OPUSSoftware um eine Forschungsdaten-KomponenteSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deExkurs: OPUS OPUS ist eine Open-Source-Software zum Betrieb vonfachlichen und institutionellen Repositorien Web-Anwendung, basierend auf Open-Source-Standardsoftware(PHP, MySQL, Apache, ) Einfache Veröffentlichung, Erschließung, Administration undRecherche elektronischer Publikationen Offenes System: OAI- und weitere Schnittstellen Credo von Beginn an: „OPUS ist aufgrund seiner Architektur eintechnisch einfach zu installierendes und zu betreibendesSystem, das im Produktionsbetrieb sehr stabil undwartungsarm läuft.“Schulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deBW-eLabs: UB StuttgartAufgaben der UB Stuttgart: An- und Einbindung der Forschungsdaten an OPUS, und damit ebenso in/an Portale, Kataloge sowie allgemein an die „bibliothekarische Community“Konkrete Baustellen für die UB Stuttgart: Schnittstellen Metadaten-MappingSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deBW-eLabs: PublikationsprozessSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deBW-eLabs / OPUSSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deMetadaten: FD – OPUS – SWB – DataCite (vereinfacht)Fett bedeutet es handelt sich um ein Pflichtfeld* Bei SWB und DataCite steht jeweils für ein eigenes FeldBesonders zu beachten beim SWB-EintragSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deErgebnisse und NachhaltigkeitDer Publikationsprozess über OPUS wird bis zum Projektendetechnisch gelöst sein: Schnittstellen zwischen den einzelnenKomponenten/Softwarelösungen: eSciDoc – OPUS – SWBVerbundkatalog Metadatenprofil(e): Absprachen/Lösungen zwischen UBS und FIZ,UBS und BSZSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deWas haben wir erreicht? Was bleibt? Exemplarische Umsetzung Erweiterung von OPUS (Research-Modul ) Schnittstellen Workflows Pilotcharakter des Vorhabens: Identifikation von Themenfeldernund Herausforderungen Metadaten-Lösungen (GOLC, SWB)Schulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deGOLC: Metadaten für Remote Experimente undForschungsdatenSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

erungen bleiben, speziell hinsichtlich der organisatorischen und rechtlichen Struktur zum Publizieren von Forschungsdaten Komplexität der Datenpublikation!Konkrete politisch-pragmatische Fragestellungen: Workflows für Abgabe und Publikation der Daten Infrastruktur für Persistent Identifier (DOI, DataCite) Wem gehören die Daten? Open Access auch Forschungsdaten? Rechtliches: Nutzungsrechte, Lizenzen Langzeitarchivierung Beratung für WissenschaftlerSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deAusblick – Perspektiven (I): Forschungsdatenmanagement als Aufgabe von Bibliotheken BW-eLabs als „Leuchtturmprojekt“ weitere Leuchtturmprojekte werden benötigt, gerade auch im Themenfeld � in unterschiedlichen, „datengetriebenen“ DisziplinenSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.deAusblick – Perspektiven (II): Forschungsdatenmanagement als Aufgabe von Bibliotheken Thema annehmen, bestehende (fachspezifische) Angebotekennen - Beratungsfunktion Kooperationen mit Rechenzentren, Verbund Nachnutzung/Integration bestehender Angebote: etwaNachweis von Forschungsdaten im Katalog bei Bedarf: Konzepte entwickeln mit Wissenschaftlern (Heterogenität derFachkulturen) Services für das Forschungsdatenmanagement (Erschließung undNachweis, Qualitätssicherung, LZA, Qualifizierung ) Forschungsdatenrepositorium: ggf. Angebot entwickeln, falls nochkeine (fachspezifischen) Lösungen für Forschungsdaten existierenSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

-that-might-get-used/Schulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.de Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit! Gibt es Fragen oderKommentare?Kontakt: Dr. Matthias Schulze,Universitätsbibliothek Stuttgart [email protected] http://www.carl-abrc.ca/about/working groups/pdf/data mgt toolkit.pdfSchulze - ASpB-Tagung, Jülich, 9. November 2011

www.ub.uni-stuttgart.de. Projektpartner Rechenzentrum der . Universität Stuttgart (RUS) Gesamtarchitektur, Projektleitung Institut für Technische Optik (ITO), Universität Stuttgart Virtuelle Labore: Digitale Holographie. Rechenzentrum und Freiburger M