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Sehen, was kommtOffi zieller PartnerOffi zielle SponsorenOffi zieller MedienpartnerCommunity MedienpartnerVeranstalter
PrologLiebe Besucher des LinuxTag,blicken wir einmal eine Dekade zurück: 1996, als es noch keineDot-Com-Blasegab und das Internet noch nicht in fast jedem Wohnzimmer lag, war beispielsweise das Geburtsjahr des K Desktop Environments, der die Entwicklung vonFreier Software auf dem Desktop aus dem Dornröschenschlaf erwecken sollteund neben dem Klonschaf Dolly erblickte 1996 auch der Pinguin Tux, dasMaskottchen des Linux-Kernels das Licht der Welt.1996 war aber auch die Geburtsstunde des LinuxTag. Vor 10 Jahren luden wirerstmals an die Universität Kaiserslautern, um Besuchern OpenSource und FreieSoftware erstmals vorzustellen. Im Laufe der Jahre hat sich einiges geändert,beispielsweise die Veranstaltungsorte: über Kaiserslautern, Stuttgart, Karlsruhesind wir nun in Wiesbaden angekommen. Aber unserer Idee, Sie als Besucher soumfassend wie möglich über Freie Software zu informieren, sind wir bis heute treugeblieben.Nutzen Sie also den LinuxTag 2006 als Plattform, um direkt mit den Entwicklern der Software in Kontakt zu treten. Diesist wichtig, da Freie Software Wissen darstellt und die Weiterentwicklung von FreierSoftware vom Wissensaustausch lebt.Das kommt sowohl den Entwicklern, als auch den Benutzern zu gute. In diesem Jahr haben wir so viele unterschiedlicheFreie-Software-Projekte in der Ausstellungintegriert, wie noch nie in unserem zehnjährigen Bestehen: Von Freier Softwareauf dem Desktop und Servern, über Virtualisierung und innovative Programmierkonzepte hin zu Anwendungen für Privatbesucherund Unternehmenslösungen, selten war das Angebot größer.Aber auch die Zukunft wird einiges an interessanten Entwicklungen bringen. Die aktuellen Trends lassen jedenfallsspannende undaufregende Zeiten erwarten. Da ist zum einen die Virtualisierungstechnologie, der IDC die wichtigste Rollein der IT-Entwicklung der nächsten zehn Jahre attestiert. So verwundert es auch nicht, dass wir dieses Thema aus derPerspektive der Freien Software ausführlich in unserem Freien Vortragsprogramm beleuchten.Aber auch der Endanwender kann aus einem reichlichen Angebot anVorträgen schöpfen: In mehreren Sub-Konferenzenwird die Zukunft der Linux-Distributionen aufgezeigt. Mit dem Ubuntu Love Day und derOpen-SuSE-Konferenz präsentieren die zwei in Deutschland am meisteneingesetzten Distributionen den Besuchern des LinuxTag 2006 ihre Visionen vonFreier Software im Einsatz. Dieses Angebot wird durch den Debian-Day und den Open-Solaris-Day ergänzt.Der LinuxTag e.V. als ideeller Träger der Veranstalter und die OpenServices GmbH als Veranstalter wünschen Ihnen eineninformativen und wertvollen LinuxTag 2006Mit freundlichen GrüßenOliver Zendel1. Vorsitender LinuxTag e.V.3
InhaltDer LinuxTag 2006 im ÜberblickÖffnungszeiten:3. – 6. Mai 20069.00 – 18.00 UhrVeranstaltungsort:Rhein-Main-Hallen WiesbadenRheinstr. 20, D-65185 WiesbadenVeranstalter:Open Services GmbHBachemer Str. 12, D-50931 KölnTelefon: 49 221 562 482Fax: 49 221 943 9910E-Mail: [email protected] sation:Rhein-Main-Hallen WiesbadenRheinstr. 20, D-65185 WiesbadenTelefon: 49 611 144 462Fax: 49 611 144 6462E-Mail: [email protected] Event:Donnerstag, 4. Mai 2006Schlachthof WiesbadenGartenfeldstr. 57, D-65189 WiesbadenKartenpreise (Tageskasse):1 Tag 15,00 2 Tage 25,00 3 Tage 35,00 4 Tage 45,00 Grußwort von Oliver Zendel, Vorstand des LinuxTag e.V.3Distributions-Tracks6Mi: Business- und Behördenkongress (kostenpflichtig)Mi: Practical Linux Forum14-17Do: Freies Vortragsprogramm, Practical Linux Forum, Firmenvorträge18-25Fr: Freies Vortragsprogramm, Firmenvorträge, Community Workshops26-35Sa: Freies Vortragsprogramm, Practical Linux Forum, Community Workshops36-45Aussteller- und Projektverzeichnis46-61Epilog: LinuxTag 2007 von Nils Magnus, Vorstand des LinuxTag e.V.48-1263
Hallenplan5
ke-fur-eine-freie-gesellschaft/freie werke ür eine freie gesellschaftANZEIGE
Distributions-TracksUbuntu DaySamstag, Saal 11AGeschichte, Features, Future . 38Debian DayFreitag, Raum 1A-3Contribution, Entwicklung, Packages, Verteile Netze . 28OpenSolaris DayFreitag, Saal 11APerformance, Community, Multithreading, Zettabytes . 28BSD DayFreitag, Saal 6.1Rescueing, Zertifizierung, Routing, in der Schule . 28openSUSE DayDonnerstag, Saal 6.2Build Service, Patch Management, Windows Environments . 20
VorträgeKongressprogramm für Mittwoch, 3. Mai 2006Business- und BehördenkongressBusinesskongressSaal 7BehördenkongressSaal 6.1Saal 6.210:00Eröffnung des Business- undBehördenkongressesElmar Geese (Linux-Verband LIVE)11:00 Koexistenz: Samba Next StepsDr. Johannes Loxen (SerNet GmbH)Ubuntu-ServerMalcolm Yates (Canonical Ltd.)Hochskalierbares CMS für ver.diauf Basis freier SoftwareJanko Hauser (Janko Hauser Interaktive Internet Anwendungen), AndyAdiwidjaja (Adiwidjaja Teamworks)11:45 Linux in viertausend Arztpraxenauf Server und DesktopKarl-Heinz Heggen(Multi-Data Klinik-, Praxis- undUnternehmensberatung GmbH)Der Linux-Desktop sinnvoll für meine Organisation?Peter H. Ganten (Univention GmbH)Spam und Viren zentral bekämpfen mit Open Security FilterOliver Korff (credativ GmbH)12:30Pause14:00 Prozessunterstützung bei derDeutschen WertpapierServiceBank AG mit OTRSMartin Edenhofer (OTRS GmbH)Virtualisierung und Konsolidierung von InfrastrukturenTom Schwaller(IBM Deutschland GmbH)Das Projekt LiMux stellt sich vorFlorian Schießl(Landeshautpstadt München,Linux Client Team)14:45 Sanfte Migration mit TerminalClientsPeter Müßig-Trapp und Holger Kettler(Hochschul-Informations-System, HIS)Kosteneffiziente Virtualisierungmit XENKai Dupke (probusiness AG)KOLAB im BSI: Freie Groupwareim Linux-Windows Client-MixFlorian v. Samson (BSI)15:308 Pause16:00 Business-Intelligence undData-Warehousing mit KettleJens Bleuel (PRORATIO Systeme undBeratung GmbH), Matt Casters (Kettle)OpenTC: An Open Approachto Trusted VirtualizationDirk Kuhlmann(European HP Laboratories. Bristol)IT-Risikomanagement mitOpen-Source-WerkzeugenMichael Mirold (inoplex AG)17:00OpenSC - Unterstützungfür Smartcardsim kommerziellem UmfeldPeter Koch (OpenSC Project)The MassachusettsOpen Source InitiativeLeon Shiman (shiman associates)Änderungen möglich! Der entgültige Fahrplan findet sich unter www.linuxtag.org
VorträgeBusinesskongressEröffnung10:00 - 11:00, Saal 6.1Elmar Geese (Linux-Verband LIVE) Freie Software und Linux spielen heute eine wichtige Rollein Wirtschaft und Behörden. Die Bedeutung und Potenzialevon Open Source werden auf dem Business- und Behördenkongress anhand von Erfahrungsberichten und verständlichen Technologieübersichten dargestellt.Bio: Elmar Geese ist Vorsitzendes des Linuxverbandes undGeschäftsführer eines Softwareunternehmens. Er lebt inBonn und in Berlin.BusinesskongressKoexistenz: Samba Next Steps11:00 - 11:45, Saal 7Dr. Johannes Loxen (SerNet GmbH) Im April 2006 erstellt die SerNet GmbH für einen grossenAnwender der Öffentlichen Hand eine Migrationsstudie fürdie Umstellung nach Samba 3. Für 13.000 Benutzerkontensoll Samba 3 die zentrale Server-Anwendung werden.Bio: Dr. Johannes Loxen is Managing Director of SerNet - theleading company working on Samba and network security.BusinesskongressUbuntu-Server11:00 - 11:45, Saal 6.1 (EN)Malcolm Yates (Canonical Ltd.) Ubuntu ist in aller Munde. Angetreten als einfach zu wartende Linux-Distribution wird neuerdings auch langfristigerSupport für Businesskunden angeboten.Bio: Malcolm Yates works on Ubuntu for Canonical Ltd.Behördenkongress Hochskalierbares Content-Management-Systemfür Ver.di auf Basis freier Software11:00 - 11:45, Saal 6.2Janko Hauser (Janko Hauser InteraktiveInternet Anwendungen) und Andy Adiwidjaja (Adiwidjaja Teamworks GmbH)Im Projekt di.ver setzt eine große Organisation auf einenneuen Projektansatz um ein Open Source Multisite Content-Management-System für große Organisationen zu entwickeln und langfristig einzusetzen. Dieser Ansatz spiegeltsich in allen Ebenen des Projektes wieder, von der Auswahlder Partner, über die Struktur des CMS bis hin zur Software-Entwicklung mit dem neuartigen Komponentenansatz desApplikationsserver Zope.Bio: Dr. Janko Hauser ist freier Software-Entwickler. SeineSchwerpunkte liegen in den Bereichen Zope und Python.Er ist Vorstandsmitglied der DZUG. Er ist verheiratet, hatdrei Kinder und lebt bei Kiel. Andy Adiwidjaja (27) ist Wirtschaftsinformatiker und Geschäftsführer der AdiwidjajaTeamworks GmbH. Er lebt mit Frau, Kind und Firma in Ahrensburg bei Hamburg.BusinesskongressLinux in Viertausend Arztpraxenauf Server und Desktop11:45 - 12:30, Saal 7Karl-Heinz Heggen(Multi-Data Klinik-, Praxisund Unternehmensberatung GmbH)MiWEDDoTHUFrFRISaSAT Von Firmen und freien Projekten werden einige Linux-Lösungen für den Einsatz in Arztpraxen angeboten. Überblick überStand und Einsatzmöglichkeiten der einsetzbaren Lösungen.Pro und Contra von Konzern- oder freien Lösungen in derMedizin. Konfigurationsbeispiele für die papierarme Praxis,lautlose Arbeitsstationen und Spiegelservereinsatz.Bio: Seit Jahrzehnten Betreuung von Arztpraxen und Ambulanzen. Förderer und Initiator von freien Projekten. Verfechter des Einsatzes von freier Software ohne Konzern- oderPharmaindustrieeinflüsse.Änderungen möglich! Der entgültige Fahrplan findet sich unter www.linuxtag.org9
VorträgeBusinesskongressDer Linux-Desktop sinnvoll für meine Organisation?11:45 - 12:30, Saal 6.1Peter H. Ganten (Univention GmbH)MiWEDDoTHUFrFRISaSAT Businesskongress Virtualisierung und Konsolidierungvon Infrastrukturen14:00 - 14:45, Saal 6.1Tom Schwaller (IBM Deutschland GmbH)Der Linux-Desktop ist vielversprechend. Allerdings könnendie Aufwände zu seiner Einführung und damit seine kurzbis mittelfristige Wirtschaftlichkeit von Organisation zuOrganisation sehr unterschiedlich sein. Der Vortrag gibtAnhaltspunkte für eine Bestandsaufnahme im eigenen Unternehmen.Bio: Studium von Physik und Psychologie, Mitarbeit anverschiedenen freien Softwareprojekten, Buchautor (DebianGNU/Linux), Gründer und Geschäftsführer der UniventionGmbH.Bio: Gründer und über fünf Jahre Chefredakteur des LinuxMagazin und Site-Manager der Linux-Community, Entwickler von Webware und Linux Enterprise Specialist bei IBM,München.BehördenkongressSpam und Viren zentral bekämpfenmit Open Security Filter11:45 - 12:30, Saal 6.2Oliver Korff (credativ GmbH)Der Vortrag richtet sich an Entscheider in Behörden undfasst die wesentlichen Schritte, welche die Stadt Münchenzu ihrer strategischen Richtungsentscheidung für „OpenSource“ bewogen haben zusammen, berichtet vom aktuellen Stand der Migration in München, bietet Anregungen fürPlanungen und erläutert die ersten praktischen ErfahrungenMünchens.Bio: Florian Schießl arbeitet im Linux Client Team der Landeshauptstadt München. Der Vortrag stellt die Freie Software Open Security Filter vor,zeigt dessen Möglichkeiten zur Spam- und Virenfilterungund die Administration der einzelnen Komponenten mittelseiner grafischen Oberfläche.BusinesskongressProzessunterstützung bei der DeutschenWertpapierService Bank AG mit OTRS14:00 - 14:45, Saal 7Martin Edenhofer (OTRS GmbH) Die dwpbank hat sich aus wirtschaftlichne Gründen entschieden von der proprietären ClosedSource Applikation ARSRemedy auf die OpenSource Applikation OTRS zu migrieren.OTRS gehört heute bei der dwpbank zu den wichtigsten PUSSystemen (Protessunterstützung) und ist aus dem Tagesgeschäft nicht mehr wegzudenken. Der Vortrag (geplant ca. 30- 45 Minuten) erläutert komprimiert (ca. 12 - 15 Folien sindgeplant) die Besonderheiten und Funktionalitäten.Bio: Martin Edenhofer beschäftigt sich seit 1996 mit Linux.Er ist Mitgründer des OTRS-Projektes.10BehördenkongressDas Projekt LiMux stellt sich vor14:00 - 14:45, Saal 6.2Florian Schießl (LandeshautpstadtMünchen, Linux Client Team)BusinesskongressKosteneffiziente Virtualisierung mit XEN14:45 - 15:30, Saal 6.1Kai Dupke (probusiness AG) Bio: Kai Dupke ist seit Anfang 2000 bei der probusiness AG,Hannover, für den Geschäftsbereich Linux zuständig. Seitdem Geschäftjahr 2005 leitet er den Bereich Open SourceBusiness, einen Zusammenschluss.
VorträgeBusinesskongress Sanfte Migration mit Terminal Clients14:45 - 15:30, Saal 7Peter Müßig-Trapp und Holger Kettler(Hochschul-Informations-System (HIS))Der Beitrag zeigt, dass Terminalserver-Konzepte eine sanfte Teilmigration nach Linux möglich machen, die auch inkleineren Umfeldern realisiert werden können. Es wird überden Betrieb eines Applikationsserverclusters für etwa 40 Arbeitsplätze berichtet, das seit drei Jahren im Produktionsbetrieb ist und mit Open Source Produkten (heartbeat, linuxvirtual server, drbd, nx) aber auch kommerzieller Software(STATA, nx server) realisiert wurde.Bio: Peter Müßig-Trapp ist Sozialwissenschaftler, Gruppenleiter Onlineforschung und Informationssysteme bei HISHochschul-Informations-System und Mitautor des Buches„Datenbanken unter Linux“ (mitp).Behördenkongress KOLAB im BSI:Freie Groupware im Linux-Windows Client-Mix14:45 - 15:30, Saal 6.2Florian v. Samson (BSI)Das BSI migriert 2005 seine Arbeitplätze zur Hälfte auf GNU/Linux und zur Hälfte auf Windows. Dazu wurde als Groupware Kolab in Auftrag gegeben, mit Funktionen für sichereE-Mail. KDE Client und Server sind Freie Software; nur fürOutlook sind die Plugins unfrei. Nicht nur der Preis war entscheidend, sondern auch Passgenauigkeit, Flexibilität undder Wissensaufbau.Bio: Florian v. Samson ist Gründungsmitglied des LinuxTage.V. Er ist Dipl.-Ing. (ET) und arbeitet im Bundesamt fürSicherheit in der Informationstechnik (BSI).BusinesskongressOpenTC:An Open Approach to Trusted Virtualization16:00 - 17:00, Saal 6.1Dirk Kuhlmann(European HP Laboratories, Bristol) FOSS based systems have become the preferred platformsfor academic and industrial research on the controversialconcept of Trusted Computing. With appropriate design,implementation and validation of trusted software components, most negative effects can be circumvented whileimproving the system‘s trust and security properties. This isthe intellectual starting point of the EU-supported, collaborative OpenTC project that began in November 2005.Bio: Dirk Kuhlmann works as a senior researcher in theTrusted Systems group of HP Laboratories, Bristol . Hecurrently acts as the technical director of the EU fundedOpenTC project.BusinesskongressBusiness-Intelligence undData-Warehousing mit Kettle16:00 - 17:00, Saal 7Jens Bleuel (PRORATIO Systemeund Beratung GmbH)und Matt Casters (Kettle) MiWEDDoTHUFrFRISaSATIm Dezember 2005 stellte Matt Casters 158.000 Zeilen JavaCode seines ETL-Tool Kettle (Extraktion, Transformation &Laden) als Open-Source-Lizenz (LGPL) zur Verfügung. DieEntwicklung wurde vor über 4 Jahren begonnen und entstanden ist ein ausgesprochen benutzerfreundliches und umfassendes ETL-Tool. In diesem Vortrag wird ein Überblick übereinige Open-Source-Projekte im Business-Intelligence-Bereich und eine Demonstration von Kettle gegeben.Bio: Jens Bleuel is software developer and project leaderat PRORATIO Systeme und Beratung GmbH. His main business is Data Warehousing and the architecture, design anddevelopment of user friendly tools. Kettle project founder.Senior Businbess Intelligence consultant. Registered Linuxuser 1271411
VorträgeBehördenkongressIT-Risikomanagementmit Open-Source-Werkzeugen16:00 - 17:00, Saal 6.2Michael Mirold (inoplex AG)MiWEDDoTHUFrFRISaSAT Die Implementierung eines IT-Risikomanagement wird vonvielen gesetzlichen Vorgaben, Standards und Prozessrahmenwerken vorausgesetzt. Es wird beschrieben, wie dieorgansatorische und technische Integration von IT-Risikomanagement-Prozessen in das Tagesgeschäft einer deutschen Großstadt durch Open-Source-Werkzeuge unterstütztwurde.Bio: Michael Mirold, Jahrgang 1977, studierte an der Universität des Saarlandes Informatik und ist Technologie-Vorstand der inoplex AG, Saarbrücken.BusinesskongressOpenSC - Unterstützung fürSmartcards im kommerziellem Umfeld17:00 - 18:00, Saal 6.1Peter Koch (OpenSC Project) OpenSC (www.opensc-project.org) ist ein freies Programmpaket zur Nutzung von Smartcards und USB Crypto-Token.Der Vortrag enthält eine kurze Einführung in die kryptographischen Vorgänge innerhalb einer Smartcard. Danach wirderläutert und vorgeführt, wie diese Möglichkeiten mittelsOpenSC im Zusammenspiel mit anderen Anwendungen(Samba, Apache, OpenSSL, PuTTY, OpenSSH) für die sichere Authentifizierung und digitale Signatur genutzt werdenkönnen.Bio: Dr. Peter Koch entwickelt Software zur Smartcard-Authentifizierung an kommerziellen (SAP, Oracle, W2K) undfreien Anwendungen (Samba, Mozilla, PuTTY) und betreutdie TCOS-Treiber des OpenSC-Projektes.12BehördenkongressThe Massachusetts Open Source Initiative17:00 - 18:00, Saal 6.2Leon Shiman (shiman associates) The Commonwealth of Massachusetts (USA) has requiredimplementation and use of ODF and PDFdocument formatsin Executive Branch documents by 1 January 2007. This policy has been the object of strong vendor amd political protest. It has caused protest and discussion by those requiringsupport for disabilities. The policy and the protests have inturn focused interests among vendors and open projects.Bio: Advisor to Commonwealth of Massachusetts (USA)Information Technology Division on open source policy andimplementation. Director and Secretary of X.Org Foundation.CEO Shiman Associates, Consultants.
Linux ist das am stärksten wachsende Betriebssystem amMarkt!Damit fragen immer mehr Kunden nach Produkten und Dienstleistungen rund um Linux.Der Verband schafft die Kommunikationsplattform für Firmen die diese Produkte,Lösungen und Dienstleistungen anbieten.Linux hat einen guten Namen, es braucht manchmal nureine gute Stimme!Der Linux-Verband ist die Stimme der deutschen Unternehmen, die mit Linux undallgemein mit Freier Software kommerziell am Markt vertreten sind. Der Verband betreibtÖffentlichkeitsarbeit zur Förderung des Einsatzes von Freier Software und insbesondereLinux.Keine Experimente! Holen Sie sich Informationen auserster Hand!Der Linux-Verband und seine Mitglieder bieten Informationen über Freie Software,technische Entwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungen, Marktentwicklung, Trends Informationen, die Sie brauchen!Linux und Freie Software ist für viele manchmal nicht soganz greifbar.Der Linux-Verband macht Freie Software greifbar, er hat Mitglieder, die an derEntwicklung von Freier Software (und nicht nur Linux) beteiligt sind, oder Leistungen imZusammenhang anbieten. Der Kontakt untereinander und der Erfahrungsaustauschstärkt die eigenen Position gegenüber Kunden!Präsentation von Lösungen und Dienstleistungen ist in derRegel teuer!Der Linux-Verband bietet seinen Mitgliedern über die Webseiten eine Anbieterdatenbanküber die Interessierte auf die Kontaktdaten und Lösungen zugreifen können. Auchgemeinsame Messeauftritte mit günstigen Konditionen kann der Linux-Verband bieten.Das Siegel des Linux-Verbandes steht für die kompetenten Unternehmen in SachenLinux und Freier Software.Im IT-Geschäft ist man häufig auf das Zusammenspiel vonLösungen angewiesen!Die Arbeitskreise des Verbandes bieten die Möglichkeit, gezielt Informationenauszutauschen und Einfluss zu nehmen, um das Zusammenspiel von Freier Software mitFreierSoftware oder proprietärer Software zu optimieren.Sie wollen auch etwas für die Unterstützung von Linuxtun!Der Linux-Verband spricht mit politischen Entscheidungsträgern über verbesserteWettbewerbsbedingungen und die Förderung des Einsatzes von Freier Software in denöffentlichen Verwaltungen; mit Journalisten, um Linux ins rechte Licht zu rücken undHintergründe zu beleuchten; mit Unternehmensverbänden, um den Einsatz von Linux inder FreienWirtschaft zu fördern.ANZEIGEwww.linux-verband.de
VorträgeKongressprogramm für Mittwoch, 3. Mai 2006Practical Linux ForumApplication and Desktop DayGISSaal 11ASaal 11B10:00 Die „richtige” Desktop-Distribution?!?Karl DeutschUMN MapServer: Mehr als nur ein Kartenserver?Silke Reimer (Intevation GmbH)11:00 OpenOffice.org - Ein Blick hinter die KulissenJacqueline Rahemipour (natural computing GmbH)QGIS und GRASS - eine gelungene Kombination!Stephan Holl (GDF Hannover)12:00 KOffice: From Productivity to CreativityAriya Hidayat (KDE)OpenJUMP - Die Community-Plattformfür Desktop-GIS-LösungenUgo Taddei (l a t / l o n GmbH)13:00 klik: Software nicht mehr “installieren” nur noch benutzenKurt Pfeifle (Danka Deutschland GmbH, KDE,Linux-printing.org & FreeNX)GPSdrive and KismetAntony Stone (Open Source IT)14:00 amaroK: Killerapplikation für LinuxSven Krohlas (roKymotion, amaroK Promotion Team)14Emerging TechnologiesEthische Fragen der WikipediaJakob Voß (Wikimedia Deutschland e. V.)15:00 Ekiga - The Open SourceMulti-Protocols VoIP ApplicationDamien Sandras (Multitel)YaCy - Peer-to-Peer Web-Suche:Informationsfreiheit undfreie Information Retrieval SoftwareMichael Christen (YaCy.net)16:00 Eine Einführung in Konzepte undAlltagsszenarien von VoIP mit Asterisk alsBeispielMichael Schwab (de-SOLUTION)Linux/M32R: An Embedded Linuxfor the M32R Chip-MultiprocessorHirokazu Takata (Renesas Technology Corp.)17:00 Linux-Migration einer ArztpraxisClaudia Neumann (Praxis Dres. Neumann, APW-Wiegand)Minimum, Single ThreadedHTTP/TCP/IP implementation for boot loaderYutaka Niibe (National Institute of Advanced IndustrialScience and Technology, Japan)Änderungen möglich! Der entgültige Fahrplan findet sich unter www.linuxtag.org
VorträgeApplication and Desktop DayDie „richtige“ Desktop-Distribution?!?10:00 - 11:00, Saal 11AKarl Deutsch (Karl Deutsch)Überblick über die verbreitesten Desktopdistributionen mitihren Besonderheiten, Stärken und Unterschieden. Versuch,die folgenden Fragen abzuklären: Gibt es die „richtige“ Distribution? Wie finde ich die „richtige“ Distribution für meinEinsatzgebiet?Bio: Karl Deutsch ist selbständiger IT-Berater mit denSchwerpunkten Linux am Desktop und Businessdistributionen und setzt seit 1997 Linux im Büroalltag ein. Buchveröffentlichungen für Millin und Franzis.GISDer UMN MapServer:Mehr als nur ein Kartenserver?10:00 - 11:00, Saal 11BSilke Reimer (Intevation GmbH)Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Aufgaben ein Kartenserver und ein dynamischer Kartenklientübernehmen sollten. Es werden Techniken beschrieben, mitdenen der UMN MapServer diese Aufgaben erfüllt.Der Vortrag richtet sich sowohl an Entscheider, die einen Überblickdarüber bekommen wollen, welche Aufgaben mit dem UMNMapServer erfüllt werden können, als auch an diejenigen,die sich mit der Technologie beschäftigen wollen.Bio: Silke Reimer leitet Projekte im Bereich GIS für die Intevation GmbH, die sie u.a. auf Anwendertreffen vorgestellthat. Zur Förderung von Freier GIS Software arbeitet sie beiDebian und FreeGIS mit.Application and Desktop DayOpenOffice.org - Ein Blick hinter die Kulissen11:00 - 12:00, Saal 11AJacqueline Rahemipour(natural computing GmbH)OpenOffice.org gilt mit über 25.000 aktiven Mitgliedern alseines der größten OpenSource-Projekte der Welt. Ein soumfangreiches Projekt braucht - egal ob im nationalen oderinternationalen Bereich - klare Strukturen, um zu „funktio-nieren“. Dieser Vortrag soll einen Einblick in die OpenOffice.org-Community und ihr „Tagesgeschäft“ geben und zeigen,wie Interessierte an der Erfolgsgeschichte OpenOffice.orgaktiv mitwirken können.Bio: Jacqueline Rahemipour ist Projektleiterin im deutschsprachigen OpenOffice.org-Projekt und Gründungsmitglieddes Vereins OpenOffice.org Deutschland e.V.GISQGIS und GRASS - eine gelungene Kombination!11:00 - 12:00, Saal 11BStephan Holl (GDF Hannover)QGIS als Freier Geodatenviewer und GRASS GIS als kraftvolles und ausgewachsenes Desktop-GIS werden in diesemVortrag vorgestellt. Dabei wird die Entwicklungsgeschichteder beiden Programme beleuchtet, die Funktionalität wirderläutert sowie die Interoperabilität mit anderen GIS-Programmen vorgestellt. Abschließend wird eine Demonstrationder Fähigkeiten der beiden Tools vorgestellt.Bio: Stephan Holl received his MSc deegree in Physical Geography and Landscape Ecology in 2003. He works as a project manager in several projects dealing with Open SourceGIS software at GDF Hannover.MiWEDDoTHUFrFRISaSATApplication and Desktop DayKOffice: From Productivity to Creativity12:00 - 13:00, Saal 11AAriya Hidayat (KDE)KOffice is a lightweight and easy-to-use office suite integrated with KDE (K Desktop Environment). This talk willdescribe the latest progress in the development of KOffice,among others the improved accessibility, OpenDocumentsupport, upcoming port to non Unix operating system, scripting, and some hidden tips-and-tricks. The key features ofthe applications will also be highlighted, with emphasize onthe creativity application.Bio: Ariya Hidayat is a Ph.D student and has been involvedin the development of KOffice for 5 years. He contributesto all major productivity applications. He currently lives inPaderborn, Germany.Änderungen möglich! Der entgültige Fahrplan findet sich unter www.linuxtag.org15
VorträgeGISOpenJUMP - Die Community-Plattformfür Desktop-GIS-Lösungen12:00 - 13:00, Saal 11BUgo Taddei (l a t / l o n GmbH)MiWEDDoTHUFrFRISaSATDas OpenJUMP Project hat die Entwicklung eines rich-clientDesktop-GIS zum Ziel, das neben umfangreichen Digitalisierungs- und Visualisierungsmöglichkeiten eine offenePlug-In-Architektur für Forschung und Produktion bietet.Funktionalitäten und Gestaltungsmöglichkeiten werdenvorgestellt.Bio: Ugo Taddei is a Geographer and GIS developer at lat/lon,GmbH. He is one the developers of the OpenJUMP project.Application and Desktop Dayklik: Software nicht mehr „installieren“ nur noch benutzen13:00 - 14:00, Saal 11AKurt Pfeifl e (Danka Deutschland GmbH& KDE & Linuxprinting.org & FreeNX)Keine Folien -- alles „live“! Wir führen vor, wie einfach klikSoftwareinstallation geht. Wir erläutern das geheimnisvolleklik-Prinzip: „1 Applikation 1 Datei“. Wir blicken „insInnere“ einer klik-Datei. Wir demonstrieren, wie einfachklik-“Rezept-Schreiben“ geht. Wir verraten Tipps & Tricksrund um klik. Zuletzt demonstrieren wir „bleeding edge“Applikationen (KDE4- und Qt4-Umfeld), die man anderswowahrscheinlich noch nicht zu sehen bekam.Bio: Autor „KDEPrint Handbook“ Co-Maintainer http://printing.kde.org/ & http://www.linuxprinting.org/ Co-Autor(Prentice-Hall, ISBN 0-13-145355-6) „The Official Samba-3HOWTO And Reference Guide.“GISGPSdrive and Kismet13:00 - 14:00, Saal 11BAntony Stone (Open Source IT)GPSdrive and Kismet as a wardriving combination, adaptedfor use with a driver-controlled touch-screen PC, fitted ina vehicle.16Bio: Antony Stone is a network systems and security consultant, using Linux since 1995. He specialises in networkdesign and configuration, VPNs, and email systems withanti-spam and anti-virus filtering.Application and Desktop DayamaroK: Killerapplikation für Linux14:00 - 15:00, Saal 11ASven Krohlas (roKymotion, amaroK)Der Vortrag soll die wesentlichen und teilweise einzigartigen Funktionen des Audioplayers amaroK vorstellen. Nichtnur auf Folien, sondern hauptsächlich durch eine Livevorführung. Des weiteren wird auf Folien auf die Technik undkommende Versionen eingegangen und die große Community sowie Beteiligungsmöglichkeiten um das Projejekt herumvorgestellt. Zeit für Fragen wird es natürlich auch geben.Bio: Sven Krohlas ist 23jähriger Informatikstudent im fünften Semester an der Universität Karlsruhe. Seit Gründung ister Mitglied im amaroK Promotionteam roKymotion.Emerging TechnologiesEthische Fragen der Wikipedia14:00 - 15:00, Saal 11BJakob Voß (Wikimedia Deutschland e. V.)Der Vortrag stellt moralische Probleme vor, die innerhalbder Wikipedia auftreten können und beschreibt, welcheEthiken sich in Wikipedia anwenden lassen.Bio: Jakob Voß studierte Informatik, Bibliothekswissenschaft und Philosophie. Er ist Mitglied des Vorstands vonWikimedia Deutschland e.V. und forscht über Wikipedia.Application and Desktop DayEkiga - The Open SourceMulti-Protocols VoIP Application15:00 - 16:00, Saal 11ADamien Sandras (Multitel)Ekiga is a SIP and H.323 compatible VoIP, IP Telephony, andvideoconferencing application that allows you to make audio and video calls to remote users with SIP or H.323 hardware and software. It supports all modern VoIP features forboth SIP and H.323.
VorträgeBio: Damien Sandras is the creator and developer of the Ekiga (formerly named GnomeMeeting) VoIP, IP Telephony andvideoconferencing software.Emerging TechnologiesYaCy - Peer-to-Peer Web-Suche: Informationsfreiheit und freie Information Retrieval Software15:00 - 16:00, Saal 11BMichael Christen (YaCy.net)YaCy ist ein Open-Source Web-Crawler, ein Indexer undeine Suchmaschine die mithilfe eines P2P-Protokolls einekooperative, freie, unzensierbare Websuche ohne zentralenServer realisiert. Diese Präsentation zeigt die Leistungsfähigkeit der Software als Werkzeug zur Informationsfreiheitund mögliche Einsatzgebiete zum Ersatz von kommerziellenLösungen zu Information Retrieval/Knowledge Management.Bio: Der YaCy-Architekt und -Projektleiter Michael Christenist Diplom-Informatiker und arbeitet seit einigen Jahren alsBerater im Bereich Telekommunikation/Internet.Application and Desktop DayEine Einführung in Konzepte und Alltagsszenarien von VoIP mit Asterisk als Beispiel16:00 - 17:00, Saal 11AMichael Schwab (de-SOLUTION)Dem Teilnehmer sollen die in diesem Vortrag die Konzeptehinter VoIP sowie die Alltagstauglichkeit von VoIP vermitteltwerden. Der Teilnehmer soll nach diesem Vortrag entscheiden können ob er sich mit VoIP näher beschäftigen möchte,welche Hürden es im täglichen Betrieb zu überwinden giltund welchen Nutzen VoIP für ihn haben könnte.Bio: Der Autor Michael Schwab ist mit seinem Unternehmende-solution.de im Bereich „Interntbasierte Kommunikationslösungen und Datenbanksysteme“ tätig. Er beschäftigtsich seit 1998 umfassend mit VoIP.Emerging TechnologiesLinux/M32R: An Embedded Linuxfor the M32R Chip-Multiprocessor16:00 - 17:00, Saal 11BHirokazu Ta
Rhein-Main-Hallen Wiesbaden Rheinstr. 20, D-65185 Wiesbaden Telefon: 49 611 144 462 Fax: 49 611 144 6462 E-Mail: [email protected] Social Event: Donnerstag, 4. Mai 2006 Schlachthof Wiesbaden Gartenfeldstr. 57, D-65189 Wiesbaden Kartenpreise (Tageskasse): 1 Tag 1