Transcription

Schröer/HuhnZeit- und Telearbeit

GABLER EDITION WISSENSCHAFTSchriften zurMittelstandsforschungNr. 79 NFHerausgegeben vom Institut für Mittelstandsforschung Bonn,vertreten durch den VorstandProf. Dr. Dr. h.c. Herbert Hax,o. Professor der Betriebswirtschaftslehre,Lehrstuhl für Finanzierungslehre, Universität KölnProf. Dr. Dr. Dieter Bös,o. Professor der Volkswirtschaftslehre,Finanzwissenschaftliche Abteilung, Universität BonnDas Institut für Mittelstandsforschung Bonn, eine privatrechtlicheStiftung der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen an den Universitäten Köln und Bonn, veröffentlicht seine Forschungsergebnisse in der Reihe Schriften zur Mittelstandsforschung NF. Mit Herausgabe des Bandes Nr. 78 NF erscheint diese Reihe in der GABLER EDITION WISSENSCHAFT imDeutschen Universitäts-Verlag. Die Publikationen Nr. 1NF bis Nr.77 NF sind weiterhin lieferbar und können über den Buchhandeloder direkt beim Institut für Mittelstandsforschung Bonn bezogenwerden.ln der Schri enreihe werden aktuelle Forschungsergebnisse desInstituts der Offentlichkeit präsentiert. Ziel der Veröffentlichungenist es, die Stellung und Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen im Kontext zur wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftspolitischen Entwicklung zu analysieren und allen Experten,die mit Fragen des Mittelstands befaßt sind, Informationen, Entscheidungshilfen und wissenschaftliche Basisanalysen zu liefern.

Evelyn Schröer/Katrin HuhnZeit- und TelearbeitFlexible Beschäftigungsformen undihre Bedeutung für den MittelstandSpringer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1998

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme5chrăer,Evelyn :leit- und Teleorbeit : Rexible Beschăftigungsformen und ihre Bedeutungfur den Mittelstand / Evelyn SchrOer/Katrin Huhn.- Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden : Gabler, 1998(Gabler Edition Wissenschaft : Schriften zur Mittelstandsforschung ; N .F., Nr. 79)ISBN 978-3-8244-6795-2Alle Rechle vorbehallen Springer Fachmedien Wiesbaden 1998Urspriinglich erschienin bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1998Gabler Verlag, Deutscher Universităts-Verlag, WiesbadenDer Deutsche UniversilăIs-Veriag und der Gabler Verlag sind Unlernehmen derBerlelsmann Fachinformalion GmbH.Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile isi urheberrechllich geschLitzl. JedeVerwertung aul3erhalb der engen Grenzen des Urheberrechlsgesetzes isiohne Zuslimmung des Verlag4?s unzulăssig und strafbar. Das gill insbesondere fur Vervielfăltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und dieEinspeicherung und Verarbeitung in eleklronischen Syslemen.http://www.gabler-online.deH&hsle inhalrliche und lechnische Qualilăl unserer Produkle isi unser ZieI. Bei der Produklionund Auslieferung unserer Biicher wollen wir die Umwell schonen: Dieses Buch isi auf săurefrei em und chlorfrei gebleichlem Papier gedruckl.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesemWerk berechligl auch ohne besondere Kennzeichnung nichl zu der Annahme, da13 solcheNomen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschulz-Gesetzgebung als frei zu betrachlenwăren und daher von jedermann benulzl werden dLirften.l.ektoral: Ule WrasmannISBN 978-3-8244-6795-2ISBN 978-3-663-07974-3DOI 10.1007/978-3-663-07974-3(eBook)

VVorwortZeitarbeit und Telearbeit sind zwei Formen der Arbeitsflexibilisierung, die zunehmend Bedeutung erlangen. Sie entsprechen einem steigenden Flexibilisierungsbedarf in den Unternehmen. Während die Zeitarbeit eher ein traditionelles Instrument zur Flexibilisierung von Arbeitsbeziehungen ist, bietet die Telearbeit völlig neue Möglichkeiten der Arbeitsorganisation durch Anwendung moderner Kommunikationstechniken. Die Unterschiede zwischen beiden Organisationsformen bedingen getrennte Untersuchungsansätze, deren Ergebnissein zwei eigenständigen Teilen dieses Forschungsberichts dargestellt werden.Im Mittelpunkt der Untersuchung zur Zeitarbeit stehen neben der Analyse ihrerFlexibilisierungseigenschaften die Motive, die zur Nachfrage nach Zeitarbeitführen, insbesondere eine Differenzierung dieser Motive nach Unternehmensgrößen. Um zu klären, welche Bedeutung die Zeitarbeit im Kalkül der Unternehmen gewinnen kann, wird ihr Verhältnis zu anderen Formen der Arbeitsflexibilisierung untersucht. Schließlich werden auch arbeitsmarktpolitische lmplikationen der Zeitarbeit erörtert.Untersuchungsschwerpunkt bei der Telearbeit ist die Frage, in welchen Formen diese inzwischen etabliert ist und inwieweit auch kleine und mittlere Unternehmen daran partizipieren. Neben der Erörterung arbeitsschutzrechtlicherFragen werden insbesondere die Probleme diskutiert, die in kleineren undmittleren Unternehmen bei der Einführung von Telearbeit hinderlich sein können.Neue Formen der Arbeitsorganisation, die ungewohnt sind und vom Normalarbeitsverhältnis im Sinne des Arbeitsrechts abweichen, werden vielfach als"atypisch" oder "prekär" mit erheblichem Mißtrauen betrachtet. Demgegenübermuß sich die Erkenntnis durchsetzen, daß die Flexibilisierung der Arbeitsbeziehungen in den Unternehmen nicht Selbstzweck, sondern die Reaktion aufveränderte Wettbewerbsbedingungen ist. Die vorliegenden Untersuchungensollen dazu beitragen, eine differenziertere Betrachtungsweise zu vermitteln.An dieser Stelle sei allen gedankt, die uns bei der empirischen Fundierung derbeiden Untersuchungen durch Auskünfte, durch Gesprächs- und Diskussionsbereitschaft sowie durch Anregungen unterstützt haben. Ohne deren Mitwirkung hätten diese Untersuchungen mcht durchgeführt werden können.Herbart Hax

VIITeil 1:Zeitarbeit und mittelständische UnternehmenInhaltVerzeichnis der AbbildungenVerzeichnis der TabellenVerzeichnis der ÜbersichtenI.XXIIXIIIEinleitungII. Grundlagen1. Definition der Beschäftigungsform Zeitarbeit2. Rechtliche Rahmenbedingungen der Zeitarbeit2.1 Der Begriff "Zeitarbeit"2.2 Ziel des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG)2.3 Wesentliche Regulierungsinstrumente des AÜG2.3.1 Erlaubnispflicht2.3.2 Versagungstatbestände2.3.2.1 Befristungsverbot2.3.2.2 Synchronisationsverbot2.3.2.3 Wiedereinstellungsverbot2.3.2.4 Überlassungshöchstdauer2.4 Betriebsverfassungsrechtliche Aspekte2.4.1 Mitbestimmungsrechte der Zeitarbeitnehmer2.4.2 Beteiligungsrechte des Betriebsrats3. Exkurs: Vergleich der Zeitarbeitsregulierung in Deutschlandund in den Niederlanden4. Weitere begriffliche Präzisierung der Zeitarbeit4.1 Andere Formen des drittbezogenen Personaleinsatzes4.2 Abgrenzung der Anbieter von Zeitarbeit4.2.1 Arbeitnehmerüberlassung durch Mischbetriebe4.2.2 START-Zeitarbeit5. Flexibilisierungseigenschaften der Zeitarbeit5.1 Zum Flexibilitätsbegriff5.2 Flexibilisierungsarten5.3 Normale versus flexible Beschäftigung5.4 Größenspezifische Flexibilitätscharakteristika5.5 Nutzungsmotive für 82930

VIII6.Entwicklung, Umfang und Struktur der Zeitarbeit6.1 Die Zeitarbeitsunternehmen6.2 Quantitative Entwicklung der Arbeitnehmerüberlassung6.3 Betriebsgrößenstruktur, Nutzungsintensität und Branchenzugehörigkeit der Entleihunternehmen7. Notwendigkeit einer empirischen Untersuchung323235111. Die Befragung der Entleihunternehmen4343434344464646491. Struktur und Aufbau der Untersuchung1.1 Die Befragungsgrundgesamtheit1.2 Aufbau und Struktur des Fragebogens1.3 Die Struktur der befragten Entleihunternehmen2. Ergebnisse der Befragung der Entleihunternehmen2.1 Die Zeitarbeitnutzung in den Entleihunternehmen2.1.1 Erstmalige Nachfrage nach Zeitarbeit2.1.2 Entwicklung der Nachfrage nach Zeitarbeit2.22.32.42.52.62.72.1.3 Anzahl eingesetzter Zeitarbeitnehmer2.1.4 Nutzungsintensität der Zeitarbeit2.1.5 Durchschnittliche Einsatzdauer des ZeitpersonalsVerhältnis zwischen Zeitarbeit und innerbetrieblichenFormen der ArbeitsflexibilisierungMotive für die Nachfrage nach Zeitarbeit2.3.1 Geschäftsbetriebsbedingte Nachfrage nach Zeitarbeit2.3.2 Personalpolitisch motivierte Nachfrage nach Zeitarbeit2.3.3 Kosteninduzierte Nachfrage nach Zeitarbeit2.3.4 Würdigung der Motive für die Nachfrage nach ZeitarbeitQualifikationsstruktur des Zeitpersonals2.4.1 Eingesetztes Zeitpersonal2.4.2 Übernahme von Zeitarbeitnehmern in eine DauerbeschäftigungVerhältnis zwischen Zeitarbeit und NormalarbeitsverhältnisNachfragedämpfende FaktorenZukünftige Entwicklung der Nachfrage nach Zeitarbeit3841535457596363666971747476798587

IX3. Folgerung für die zukünftige Nachfrage kleiner und mittlererUnternehmen4. Zusammenfassung90Anhang97Literaturverzeichnis89101

XVerzeichnis der AbbildungenAbbildung 1: Vertragliche Beziehungen zwischen den an derZeitarbeit BeteiligtenAbbildung 2: Rechtsbeziehung zwischen Zeitarbeitsunternehmen und der Zeitarbeitskraft in DeutschlandAbbildung 3: Rechtsbeziehung zwischen Zeitarbeitsunternehmen und Zeitarbeitskraft in den NiederlandenAbbildung 4: Einordnung der ZeitarbeitAbbildung 5: Struktur und Entwicklung der Betriebe in der ZeitarbeitAbbildung 6: Überlassene Zeitarbeitnehmer jeweils am 30.6.eines Jahres als Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und nach GeschlechtAbbildung 7: Struktur der untersuchten Entleihunternehmennach Wirtschaftsbereichen und Beschäftigtengrö BenklassenAbbildung 8: Erstmaliger Einsatz von Zeitarbeitnehmern in denbefragten EntleihunternehmenAbbildung 9: Jahr der erstmaligen Nutzung der Zeitarbeit nachBeschäftigtengrö BenklassenEntwicklungder Nachfrage nach Zeitarbeit in denAbbildung 10:Entleihunternehmen nach WirtschaftsbereichenAbbildung 11: Regelmäßige oder fallweise Nachfrage nach Zeitarbeitnach BeschäftigtengrößenklassenAbbildung 12: Regelmäßige oder fallweise Nachfrage nach Zeitarbeit nach WirtschaftsbereichenAbbildung 13: Durchschnittliche Einsatzdauer des ZeitpersonalsAbbildung 14: Entleihunternehmen und die von ihnen nachgefragten Qualifikationen nach BeschäftigtengrößenklassenAbbildung 15: Entleihunternehmen und die von ihnen in eineDauerbeschäftigung übernommenen Oualifikationen nach 52577578

XIAbbildung 16: Entleihunternehmen und die von ihnen in eineDauerbeschäftigung übernommenen Qualifikationen nach WirtschaftsbereichenAbbildung 17: Geplante personalpolitische Veränderungen in denEntleihunternehmenAbbildung 18: Zukünftiger Einsatz von Zeitpersonal in den Entleihunternehmen798188

XIIVerzeichnis der : Zeitarbeitsbetriebe und beschäftigte Zeitarbeitnehmernach Beschäftigtengrößenklassen in Westdeutschland in v.H.2: Überlassene Zeitarbeitnehmer am 30.6.1997 nachBerufsgruppen3: Entleihbetriebe und ihre relative Nutzung der Zeitarbeit nach Beschäftigtengrößenklassen in v.H.4: Zeitarbeitnutzung nach Wirtschaftsbereichen in v.H.(alte Bundesländer)5: Strukturmerkmale der untersuchten Entleihunternehmen6: Anzahl beschäftigter Zeitarbeitnehmer in den Entleihunternehmen innerhalb des letzten Jahres nach Beschäftigtengrößenklassen in v.H.7: Nutzungsintensität der Zeitarbeit in den Entleihunternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen in v.H.8: Entleihunternehmen mit und ohne innerbetrieblicheArbeitsflexibilisierung nach Beschäftigtengrößenklassen in v.H.9: Die von den Entleihunternehmen genutzten Formender Arbeitsflexibilisierung nach Beschäftigtengrößenklassen, Mehrfachnennungen in v.H.10: Geschäftsbetriebsbedingte Motive für die Nachfragenach Zeitarbeit nach Beschäftigtengrößenklassen,Mehrfachnennungen in v.H.11: Personalpolitische Motive für die Nachfrage nachZeitarbeit nach Beschäftigtengrößenklassen, Mehrfachnennungen in v.H.12: Kosteninduzierte Motive für die Nachfrage nach Zeitarbeitnach Beschäftigtengrößenkiassen, Mehrfachnennungen in v.H.13: in eine Dauerbeschäftigung übernommene Zeitarbeitnehmer nach Beschäftigtengrößenklassen in v.H.34373840455455596064676977

XIIITabelle 14: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 1987 und1996- Bestände und Bestandsveränderungen in denalten BundesländernTabelle 15: Zukünftiger Einsatz von Zeitarbeitnehmern in denEntleihunternehmen und geplante personalpolitischeVeränderungen in v.H.Tabelle 16: Weiterbildungsmaßnahmen für Stammbeschäftigteder Entleihunternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen in v.H.Tabelle 17: Einrichtung von Betriebsräten in den Entleihunternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen in v.H.Tabelle 18: Vorteile der AÜG-Novelle aus Sicht der Entleihunternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen in v.H.8082848686Verzeichnis der htÜbersichtÜbersicht1 : Entwicklung der Überlassungshöchstdauer2: Vergleichende Übersicht der Zeitarbeitsregulierungin Deutschland und den Niederlanden3: Abgrenzung der Zeitarbeit vom Werkvertrag4: Personalpolitische Anpassungsinstrumente5: Übersicht über typische Nutzungsmotive der Zeitarbeit6: Gründe für die Nachfrage nach Zeitarbeit als Ergänzung zu innerbetrieblichen Flexibilisierungsformen und ausschließliche Nutzung der Zeitarbeit alsFlexibilisierungsform121620263161

XVTeil 2:Telearbeit und mittelständische UnternehmenInhaltVerzeichnis der AbbildungenVerzeichnis der TabellenVerzeichnis der ÜbersichtenXVIIIXIXXX1. Einleitung1.1 Problemstellung1.2 Vergehensweise1072. Definition2.1 Formen der Telearbeit2.2 Telearbeit als Flexibilisierungsinstrument2.2.1 Telearbeit als internes Flexibilisierungsinstrument2.2.2 Telearbeit als externes Flexibilisierungsinstrument2.2.3 Telekooperation und virtuelle Unternehmensstrukturen1 091121171181183. Telearbeit in kleinen und mittleren Unternehmen3.1 Anwendungsbereiche für Telearbeit3.2 Das Anforderungsprofil der Telearbeit3.3 Anwendungsmotive zur Nutzung von Telearbeit3.2.1 Optimierung der Personalpolitik3.2.2 Kostensenkungspotentiale3.2.3 Steigerung der Flexibilität3.4 Unternehmensgrö Benspezifische Hemmnisse3.4.1 Organisatorische Hemmnisse3.4.2 Technische Hemmnisse1231231251281291311371401411444. Rechtliche Rahmenbedingungen4.1 Arbeitsrecht4.1.1 Abgrenzung der Vertragsformen der Telearbeit4.1.1.1 Der Telearbeiter als Arbeitnehmer4.1.1.1.1 Individualarbeitsrecht4.1.1.1.2 Kollektives Arbeitsrecht4.1.1.2 Der Telearbeiter als Heimarbeiter4.1.1.3 Der Telearbeiter als Selbständiger4.1.1.4 Die Frage der sogenannten 08120160

XVI4.2 Sozialrecht4.3 Telearbeit und Datenschutz4.4 Gesetzgeberischer Handlungsbedarf1611631645. Staatliche Förderung der Telearbeit5.1 EU-Förderprogramme5.2 Fördermaßnahmen des Bundes5.3 Fördermaßnahmen der Länder5.3.1 Baden-Württemberg5.3.2 Bayern5.3.3 Berlin5.3.4 Brandenburg5.3.5 Bremen5.3.6 Harnburg5.3.7 Hessen5.3.8 Mecklenburg-Vorpommern5.3.9 Niedersachsen5.3.10 Nordrhein-Westfalen5.3.11 Rheinland-Pfalz5.3.12 Saarland5.3.13 Sachsen5.3.14 Sachsen-Anhalt5.3.15 Schleswig-Holstein5.3.16 821831841851851861876. Empirische Befunde zur Telearbeit6.1 Auswertung aktueller Studien zur Telearbeit6.1.1 Erhebungen6.1.2 Studien zu spezifischen Aspekten der Telearbeit6.2 Erfahrungen mit Telearbeit6.3 Stellenwert der Telearbeit in der BundesrepublikDeutschland6.3.1 Schätzungen zur derzeitigen Zahl der Telearbeiterin der Bundesrepublik Deutschland6.3.2 Status Quo der Telearbeit im internationalen Vergleich6.3.3 Ursachen für Unterschiede in den Ländern189189190196203209209213216

XVII7. Arbeitsmarktpolitisches Potential der Telearbeit7.1 Beschäftigungseffekte durch Telearbeit7.2 Erwartungen über die zukünftige Rolle der Telearbeit7.2.1 Tätigkeiten7.2.2 Einfluß der Unternehmensgröße7.2.3 Einfluß der Branche2212212232252262298. Fallstudien zu Telearbeit8.1 Telearbeitspraxis in ausgewählten mittelständischenUnternehmen8.2 Abschließende Bemerkungen2312312429. Zusammenfassung und ratu rverzeich nis257

XVIIIVerzeichnis der AbbildungenAbbildung 1: Systematisierung von Arbeitsabläufen anhand derDimensionen Raum und ZeitAbbildung 2: Größenspezifische Vor- und Nachteile bei der Anwendungvon TelearbeitAbbildung 3: Die derzeit am meisten verwendete Technik anTelearbeitsplätzenAbbildung 4: AnwendungsmotiveAbbildung 5: Wesentliche individualrechtliche Fragestellungender TelearbeitAbbildung 6: Förderung der Telearbeit durch die EuropäischeUnionAbbildung 7: Anzahl der Telearbeiter in EuropaAbbildung 8: Anteil der Telearbeiter an den BeschäftigtenAbbildung 9: Anteil der Telearbeiter an der Erwerbsbevölkerung120128137140152172214215216

XIXVerzeichnis der TabellenTabelle 1 : Vorhandener Informationsbedarf- in %Tabelle 2: Erheblicher Teil der BelegschaftTabelle 3: Anzahl der Unternehmen mit Telearbeit als Datenbasis verschiedener UntersuchungenTabelle 4: Synoptischer Überblick über die Hauptergebnisseaktueller Studien zur TelearbeitTabelle 5: Praktizierte Organisationsformen der Telearbeit- in %der befragten UnternehmenTabelle 6: Praktizierte Organisationsformen der Telearbeit- in %der beschäftigten TelearbeiterTabelle 7: Tätigkeitsfelder- in% der jeweiligen GrundgesamtheitTabelle 8: Mögliche Einsatzfelder für Telearbeit aus Sicht derUnternehmen - in % der jeweiligen GrundgesamtheitTabelle 9: Anwendungsmotive der Telearbeit- in% der jeweiligen GrundgesamtheitTabelle 10: Hemmfaktoren für den Einsatz von Telearbeit- in %der jeweiligen GrundgesamtheitTabelle 11: Vertragsformen bei Telearbeit- in%Tabelle 12: Zahl der Telearbeiter in der BundesrepublikTabelle 13: Anteil der Unternehmen, die Telearbeit praktizieren- in % der jeweiligen GrundgesamtheitTabelle 14: Praktizierte Telearbeit nach UnternehmensgrößeTabelle 15: Anteil der Unternehmen mit Telearbeit bezogen aufdie jeweilige Branche - in %Tabelle 16: Unternehmen mit Telearbeit differenziert nach WirtSchaftszweigenTabelle 17: Praktizierte Telearbeit nach Branchen in%Tabelle 18: I&K-Technik in UnternehmenTabelle 19: Beschäftigungsprofile der einzelnen LänderTabelle 20: Netzinfrastruktur in den einzelnen Ländern 12212213213217218219

XXTabelle 21: Erwartungen zur weiteren Entwicklung der Telearbeit- in % der BefragtenTabelle 22: Einschätzung des Telearbeitspotentials- in% derbefragten UnternehmenTabelle 23: Interesse für Telearbeit nach Unternehmensgrößeund Telearbeitspotential-in% der Befragten der jeweiligen Unternehmensgrö BenklasseTabelle 24: Einschätzung des Telearbeitspotentials im eigenenUnternehmen in fünf Jahren - in % der Befragten derjeweiligen Unternehmensgrö BenklasseTabelle 25: Telearbeit nach Wirtschaftsbereichen - in %Tabelle 26: Einschätzung des Telearbeitspotentials im eigenenUnternehmen - in % der Unternehmen des zeichnis der htÜbersicht1: Formen der Telearbeit2: Traditionelle Aufgaben, die sich für Telearbeiteignen3: Multimedia-Dienstleistungen, die sich für Telearbeiteignen4: Übertragungskosten5: Hemmnisse6: Zentrale Kriterien zur Definition des Arbeitnehmerbegriffs (sog. SAG-Modell)7: Arbeitsrechtliche Aspekte der telearbeitsrelevantenVertragsformen8: Maßnahmen des Bundes zur Förderung von Telearbeit9: Prognose der Beschäftigungswirkungen durch I&KTechnologien in Deutschland (per Saldo)10: Schätzungen zum Telearbeitspotential112124124145147150161173222223

Zeitarbeit und Telearbeit sind zwei Formen der Arbeitsflexibilisierung, die zu nehmend Bedeutung erlangen. Sie entsprechen einem steigenden Flexibilisie rungsbedarf in den Unternehmen. Während die Zeitarbeit eher ein traditionel les Instrument zur Flex