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Mac RewindDas wöchentliche Magazin für Apple- und TechnikfansAusgabe 6 / 2007InhaltEditorial . 2Bose Companion 5 im User-Test. 3Stories & Updates. 8Bilder der Woche. 11Impressum. 12 Synium Software GmbH 2007
Liebe LeserIn dieser Ausgabe kommen malwieder die Leser selbst zu Wort. Nachdem es scheinbar für ein junges Magazin wie Mac Rewind unmöglich ist,bei einem großen Lautsprecherhersteller Gehör zu finden, nehmen eben dieUser selbst die Sache in die Hand undberichten unverblümt über ihre Erfahrungen mit einem viel gelobten Produkt.Darüber hinaus ist wieder ein wenig Ruhe in die Szene eingekehrt. Interessante Produktvorstellungen bliebenletzte Woche aus und schnöder Alltagbeherrschte die Arbeitswoche. Dennoch gab es wieder Stories rund umApple und die Computerwelt, die essich zu erzählen lohnt.Herzlichst IhrFrank Borowskialias sonormanEDITORIALSeite
Bose Companion 5 im User-TestMTN-Leser berichten über ihre Erfahrungen mit den Boses Companion 5 LautsprechernSeit einiger Zeit geistert ein neuer Lautsprechertipp durch dieMac-Foren. Die Bose Companion5 sollen eine gute Empfehlung imBereich hochwertiger PC-Lautsprecher sein und sogar echtenSurroundsound mit nur zwei Satelliten ermöglichen. Was lagalso näher, als das Set in Mac Rewind einem größeren Publikumvorzustellen? Leider hat die Presseabteilung der Firma Bose aufmehrere schriftliche Anfragennach einem Rezensionsexemplarnicht reagiert. Wie der Zufall sospielt meldeten sich just in demZeitraum zwei MacTechNewsUser bei mir mit dem Angebot,Ihre Erfahrungen mit den BoseLautsprechern für Mac Rewindzur Verfügung zu stellen. SaschaOndrazek und Tim Kaluza, imMTN-Forum als Derondi und Tomino bekannt, plaudern aus demNähkästchen.T O P -T H E M ASascha OndrazekBesserer Klang durch Forschung– das verspricht das Motto von Bose.So wirbt auch das neue „Compani-zu vollbringen, indem es sich überden USB-Anschluss an den Mac oderWindows-PC anschließen lässt, undsich dort als 5.1 System ausgibt. Deron 5“-System des amerikanischenHerstellers mit einer TrueSpace genannten Technologie, welche beeindruckenden Surround-Sound auseinem 2.1 System erzeugen soll.Dieses Wunder versucht das Systemräumliche Klang wird dann im System selbst berechnet und auf diezwei Lautsprecher und das Subwoofer-Modul ausgegeben.Vermarktet wird das CompanionSystem als Multimedia Speaker, ge-dacht für den Einsatz direkt nebendem Monitor auf dem Desktop. Dochwas spricht eigentlich gegen denEinsatz des Systems als Wohnzimmer-Beschallungs-Equipment? Nichtviel! So dachte ich Ende Dezember,als es galt mein Weihnachtsgeld fürein neues Lautsprechersystem zuverbraten, welches nicht nur preislich akzeptabel sein sollte, sondernauch noch schön klein ist und docheinen guten Klang liefert. Für diesenZweck kamen bis dato nur die Jamoi300 in Betracht (Test in Ausgabe22/2006), doch die 30 Tage Rückgabegarantie von Bose machte dieEntscheidung für den Neuling rechteinfach.Bestellt hatte ich das System dannam 27. Dezember über den Webshop von Bose. Offenbar funktioniert dieser jedoch weder mit Safarinoch mit OmniWeb korrekt – meineBestellung löste vier Bestätigunsmails aus. So schrieb ich an den Service und bat um Klärung. Per TelefonSeite
wurde die Bestellung dann ein paarTage später neu aufgenommen undAnfang Januar war dann erneut Bescherung.Im Lieferumfang des sehr ordentlich verpackten Systems ist nebendem Subwoofer und den Lautsprechern ein sogenanntes ”ControlPod” und das USB-Kabel enthalten.Die Lautsprecher sind auf kleinen,leicht abschraubbaren Ständern vormontiert. Das Control Pod erlaubtden Anschluss von Kopfhörern undbietet einen 3,5mm Klinkeneingang,seine Hauptfunktion ist jedoch dieLautstärkeregelung und die An/Aus-Funktion, welche ähnlich dem PowerKnopf der Apple Displays auf leichteBerührung reagiert. Sehr einfachlassen sich die Kabelverbindungenherstellen, da die Kabel jeweils nurin die für sie vorgesehen Buchsenpassen. Am Computer lässt sich dasSystem durch einfaches einstöpselnin einen freien USB-Port installieren.Unter Mac OS X meldet sich das System in Systemeinstellungen/Ton als”BOSE USB Audio“ an und kann überdie Audio-/MIDI-Konfiguration (inProgramme/Dienstprogramme) fürden 5.1-Betrieb konfiguriert werden.Unter Windows soll dies ähnlich ein-fach funktionieren. Bose empfiehltdie Lautsprecher rechts und links desDisplays jeweils im gleichen Abstandmit etwa 60cm Basisbreite aufzustellen. Am Schreibtisch soll sich dannim normalen Arbeitsabstand von ca.50cm das optimale Surround-Erlebnis einstellen. Dies ist im Wohnzimmer schwerlich möglich, jedoch lässtsich dieses Dreieck theoretisch entsprechend erweitern. Und tatsächlich erzielt man in 2m Entfernung beieinem Abstand der Lautsprecher vonetwa 2,5m zueinander ähnlich guteResultate. Klanglich ist das Companion ein echtes Bose-System. AuchmaconceptSoftware & Hardware Mac-Solutions Wacom PartnerPlus&Wacom Education Partner Maya Solutions Alias Education Produkte Wir erarbeiten mit Ihnen zusammeneine Lösung, die Ihren Anforderungenheute und auch morgen gerecht wird.Kontaktieren Sie uns einfach!www.maconcept.deDie Satelliten auf ihrem Standfuß, der sie in ausreichenden Abstand zur Tischplatte bringt und ein wenig nach oben, in Richtung Ohren zielenlässt. Die Anschlußkabel verfügen über spezielle Stecker, mit denen die Satelliten verpolungssicher am Subwoofer angeschlossen werden.t. 49 6151 151014Seite
wenn ich kein HiFi-Experte bin, ver- Round“ von den Sugababes dar, womag ich den hohen Dynamikumfang die 192kbit-MP3 voller klingt als dieund die sehr klaAAC aus dem Store.re Darstellung derDenversproTöne zu erkennen.chenenSurroundDiesebeeindrusound liefert Boseckende Tonkulisseebenfalls auf beeinzeichnet das SystemdruckendeWeise,problemlos von sehrauch wenn er sichgeringer Lautstärke,bei mir eher nach gebis zum Maximalschätzten 210 rundPegel. Beim Probeum anhört. Hier liehören stellten sichßen sich mit echtenDasControlPoddann zwei Aha-Er5.1-Systemen sicherlebnisse ein: Bei einem Song hörte noch bessere Ergebnisse erzielen,ich plötzlich Background-Sänger im die weiter als empfohlen auseinanLead-Out, welche vorher einfach der stehenden Lautsprecher nichtuntergingen. Bei wiederholtem Ab- vergessend. Da sich mein Heimkinospielen auf meinem alten, gar nicht jedoch bisher auf 2.1 beschränkteso schlechten SoundWorks-Laut- bin ich mit dem erzeugtem Raumsprechern, waren sie ebenso wie mit klang zufrieden.den InEar-Kopfhörern von Apple nurLeider verursacht das Abziehenmit Konzentration wahrzunehmen. und Wiedereinstecken des USBDem zweiten Erlebnis verdanke ich Kabels ab und zu einen Freeze desdie Erkenntnis, dass man doch Un- Betriebssystems. In etwa der Hälfterschiede in der Qualität von MP3- te der Fälle reagiert der Computerund AAC-Dateien hören kann: „Co- nach einer halben Minute wieder,lorblind“ von den Counting Crows die andere Hälfte endet mit einemhabe ich als 160kbit-MP3 und als Absturz. Da ich die Lautsprecher zurAAC-Datei aus dem iTunes Store. Die Zeit an einem MacBook betreibe istMP3 klingt enger, die AAC-Datei hat dies schon ein Ärgernis, welchesein breiteres Spektrum. Umgekehrt beim stationären Einsatz an einemstellt es sich hingegen bei „Round Desktop-Computer allerdings nichtauftritt. Das Aufwachen aus demRuhezustand funktioniert hingegenproblemlos.Die Verarbeitung ist als edel zubezeichnen, das Oberflächen-Finishist insbesondere am Control Podexzellent. Es macht richtig Spaßüber das Pod zu streichen und dieLautsprecher zum Leben zu erwecken. Das Drehrad zur Lautstärkeeinstellung ist griffig und präzise.Die Lautsprecher selbst haben einmatt lackiertes Kunststoffgehäuse,das ”Accoustimass” Subwoofer-Modul hat ein schwarzes Holzgehäuse.Kleine Gumminoppen als Füße zumAufstellen des Moduls werden mitgeliefert.Insgesamt bietet das System genau das, was ich mir von ihm erhoffthatte. Der Preis von etwa 450 Euroscheint auf den ersten Blick zwarrecht hoch, ist jedoch angemessen.Beim ausschließlichen Einsatz amComputer(tisch) dürften jedoch vorallem anspruchsvolle Gamer dasplatzsparendeSurround-Erlebnisgenießen, für Musikfreunde ebensowie für Freunde des bewegten Bildesist der Einsatz neben dem Bildschirmfast zu schade.(Sascha Ondrazek alias Derondi)Seite
Tim KaluzaIch besitze einen Amerika-Importder Bose Companion 5 Lautsprecher.Die Auspackzeremonie hinterließbei mir keine große Wirkung, im Gegenteil, ich musste den Raum sehrgut lüften und einen Staubsaugerholen. Das verwendete Styropor istdermaßen spröde, dass es die Körner weiträumig verteilt hat. Bei derersten Inbetriebnahme, gab es einenblauen Funken, mehr nicht. Das habeich mir allerdings selbst zuzuschreiben, weil ich vergessen hatte, einenSpannungswandler dazwischen zuschalten. Diese Unvorsichtigkeit lagwahrscheinlich an der Vorfreude.Ich habe den Subwoofer ((Bild 1))geöffnet, und eine durchgebrannteSicherung gefunden. Sicherheitshalber schickte ich das Set dann aberdoch gut verpackt an Bose in Frankfurt, und nach einer Woche Wartezeit kam endlich die Eingangsbestätigung. Nach ungefähr einer weiterenWoche habe ich dann das Paket zurückbekommen. Der Schaden wurdeauf Kulanz repariert.Nun stellen sich mancher vonEuch vielleicht die Frage, was derUnterschied zwischen Companion 3und Companion 5 ist. Die Antwortlautet: Companion 5 ist der Versucheine 5.1 Surroundsound-Anlage zuersetzen und natürlich ist für denPreis auch eine höhere Maximallautstärke zu erzielen.Der Bass ist eine etwas abgewandelte Version des „Accoustimass“Prinzips von Bose. Er hält sich dezentLautsprecher was sie versprechenund was man für den Preis von 450Euro erwarten darf. Der SourroundVersuch ist teilweise gelungen. Esergibt sich kein Problem die Geräusche vorne zu orten, schwierigerwird es, wenn die hintere Geräuschkulisse hinzukommt. Man stelle sichim Hintergrund zurück, ideal für einen wunderbaren Hörgenuss. Undder Hörgenuss ist auch wirklich 1A.Die Musik wirkt lebendig, fast alswäre sie im Raum, spürbar. Die räumliche Abbildung ist sehr groß. Bei leisen wie bei lauten Tönen halten diefolgendes Szenario vor: Eine Armeesteht auf dem Schlachtfeld, die Kamera zeigt die vorderste Reihe derKrieger, in der Ferne erkennt mangerade noch die gegnerische Krieger. Wenn nun hinter einem jemandspricht, ist sofort klar dass der Tonvon hinten kommt, da das Auge beider Orientierung hilft. Würde mandas ganze ohne Bild probieren, wäreeine eindeutige Ortung wohl schondeutlich schwieriger.Die Anschlussmöglichkeiten:Die Lautsprecher werden überein eigens entwickeltes Kabel angeschlossen, ebenso der Control Pod.Der Pod ist ein flacher Zylinder miteinem Drehregler zur Lautstärkeeinstellung und mit Anschlüssen fürKopfhörer und eine zweite externeSoundquelle.Das Gerät ist sehr gut gelungen.Rutschfester Gummi hält es an seinem Platz, die Lautstärkeregelungist mit einem leichtem Widerstandwunderbar zu bedienen und auchder Regelbereich der Lautstärke istüber den ganzen Drehbereich desRades gleichmäßig verteilt. Es ist eineLED eingebaut, die in 3 verschiedenFarben leuchtet. Rot, wenn seit 15Minuten keine Ton zu hören war,erwacht aber sofort, wenn wiederSignale kommen. Gelb, wenn mandie Fläche berührt hat, um den Tonstumm zu schalten, und Grün, wennsie aktiv sind.Wenn wir schon bei der Soundqualität waren, dann gehen wirgleich mal zur Verarbeitung. Top. DieSeite
Verarbeitung ist wirklich gelungen.Die Füße der zwei Satelliten sind ausMetall, die Halterung und die Umhüllung aus einem sehr Vertrauen erweckendem Plastik. Der gelöcherteBereich der Lautsprecher ist wiederaus Metall. Die Kabel machen einensehr guten Eindruck, sind nicht zudünn gehalten.Mein Fazit lautet also, dass dieseLautsprecher im Preisleistungsverhältnis in einem normalen Bereichliegen aber diesen trotzdem dankihrer guten Qualität im Ton wie auchin der Verarbeitung rechtfertigen.Der Surroundsound ist jetzt nicht extrem umwerfend (wobei ich es hiernur beschränkt getestet habe).(Tim Kaluza alias Tomino)Nachtrag der RedaktionIn der aktuellen Ausgabe derstereoplay ist das Bose-System imVergleich mit sieben anderen Lautsprechersets unterschiedlicher Preisklassen getestet worden. Als zweitteuerstes System im Testfeld kamdie Redaktion der stereoplay zufolgendem Urteil: „Bei Stereo klangdas Bose-Set angenehm vollmundig und transparent, die erzielbarenPegel waren für den Schreibtisch al-lemal ausreichend. Im Vergleich zuKlipsch und Teufel (dem Testsiegerfür 279 Euro; anm.d. Red.) wirktees dynamisch weniger zupackend,dafür war der Raumeindruck großzügiger.“ Zu den Vorzügen zählt diestereoplay die einfache Installation,die Mehrkanaltonwiedergabe überzwei Lautsprecher und den räumlichen Klang. Als Nachteile werdendie mäßige Präzision und der relativhohe Preis genannt.Inzwischen hatte ich auch dieGelegenheit, kurz bei einem Händler in das Bose-System reinzuhören.Zwar war das kein richtiger Hörtestund fand auch nicht in gewohnterUmgebung mit mir gut bekanntenMusikstücken statt, aber tendenziell komme ich zum selben Schluss,wie die stereoplay. Das (virtuelle)Surrounderlebnis ist recht beeindruckend, wirkt aber auf mich einwenig artifiziell und verliert starkan Wirkung, je weiter man sich vonden Satelliten wegbewegt. Ein richtig gutes Ergebnis ist also auch damit nur im „Sweet Spot“ möglich.Im Stereobetrieb ist das Jamo i300,welches immerhin nur etwa halb soviel kostet, dem Bose Companion 5in Sachen Präzision und Natürlichkeitklar überlegen.Wirklich gelungen finde ich dieStandfüße für die Satelliten. Die Aufstellung mit entsprechender Ausrichtung auf den Hörer ist damit einKinderspiel, während man bei denJamos trotz Wandhalterung auf demSchreibtisch doch erst mal improvisieren muss, um eine gute Positionierung und Ausrichtung zu erzielen.Der (oder das) Control Pod ist einepraktische Sache. Wer aber eineniPod anschließen will, muss dies perKabel über den entsprechenden Eingang am Control Pod erledigen. EinDock fehlt ebenso, wie eine drahtlose Fernbedienung.Die Bose Companion 5 sind sicherlich ein gelungenes Lautsprecherset,wie auch die zufriedenen User-Berichte belegen. Ob sie allerdings ihren relativ hohen Preis wirklich wertsind, sollte jeder Interessierte genauabwägen. Im Vergleich zu den Jamos,oder auch zu dem in der stereoplaygetesteten Set Teufel Motiv 2 können sie sich klanglich nicht absetzen.Die sehr hoch liegende Übergangsfrequenz zwischen Subwoofer undSatelliten (300 Hz) gebietet eine sehrsorgfältige Aufstellung des Subs, willman nicht ein zerrissenes Klangbildmit leicht ortbarem Tieftonbereichhaben. Ob darüber hinaus die feh-lenden Ausstattungsmerkmale wieein iPod Dock oder eine drahtloseFernbedienung mit den Vorzügendes simulierten Surroundsounds, sowie der praktischen Standfüße ausreichen, um den im Vergleich deutlich höheren Preis zu rechtfertigen,muss jeder mit sich und seiner Geldbörse ausmachen.Ein Armutszeugnis muss ich derPresseabteilung von Bose Deutschland ausstellen. Nicht nur, dass es,wie eingangs erwähnt, keinerlei Reaktion auf meine schriftlichen (E-Mail)Anfragen nach einem Rezensionsexemplar gab, sondern auch die telefonische Kontaktaufnahme, mit derich offizielles Bildmaterial anfordernwollte, scheiterte, weil der offenbararg beschäftigte Mitarbeiter meinenRückrufwunsch ebenso ignorierte.Aus diesem Grund kann ich Ihnen(bis auf die Abbildung unten) leiderkeine offiziellen Produktfotos desHerstellers bieten. Zum Glück warTomino so nett, die wichtigsten Details des Systems bildlich zu dokumentieren. Auch dafür ein herzlichesDankeschön von dieser Stelle.(son)Seite
Stories & UpdatesWas sonst noch so in der Mac-Welt los war.Während die Vorbereitungenfür die Veröffentlichungvon Mac OS X ”Leopard“ (voraussichtlich im Juni) auf vollen Touren laufen, hat Apple eine neueEntwicklerversion von Mac OS X10.4.9 verteilt. Gut möglich, dassuns in Kürze die vielleicht letzteVersion der aktuellen Raubkatzengeneration namens Tiger zurVerfügung steht.Eine der vielleicht interessantestenMeldungen der vergangenen Wochewar, dass Apple Inc. (also die ehemalige Computerfirma Apple) sichoffenbar mit Apple Corps. (also demMusiklabel u.a. der Beatles) endlichüber künftige Nutzung der Namensrechte für die Kernobstgewächse geeinigt hat.Wie Apple Inc. und das Musik-Label Apple Corps Ltd. in einerPressemitteilung bekannt gegebenhaben, wurde zwischen beiden Un-ternehmen neue Vereinbarungengeschlossen, welche die seit 1991geltenden Vereinbarungen bezüglich der Verwendung desNamens Apple und derApfel-Logos ersetzt. Absofort besitzt Applealle Rechte am Markennamen Apple undwird einige davon wieder an Apple Corps Ltd.zur Weiterverwendungzurück lizenzieren. Weiterhin darf Apple Inc. den Namen und das Logo in iTunes verwenden. Die genauen Details zu denVereinbarungen sind vertraulich. DieandauerndenRechtsstreitigkeitenzwischen beiden Unternehmen werden eingestellt, wobei jede Parteiihre damit verbundenen Kosten übernimmt. Apples CEO Steve Jobs undApple Corps’ Manager Neil Aspinallzeigen sich erfreut und hoffen, damit zukünftige Streitigkeiten ausgeschlossen zu haben. Es handelt sichbereits um die vierte Vereinbarungzwischen den beiden Unternehmen.Bereits 1976 wurde die erste Vereinbarung geschlossen, wobeidamals Apple Computer Inc. der EinstieginsMusikgeschäftverboten war. Diessah Apple Corps Ltd.1989 durch eine Musiksoftware von Appleverletzt, doch konntensich beide Unternehmenaußergerichtlicheinigen.1991 schließlich gab es eine fürApple 26,5 Millionen US-Dollar teureVereinbarung, welche die erweiterteNutzung des Logos sowie den digitalen Vertrieb von Inhalten erlaubte.(son/sb)Wer noch nicht bekehrt ist, kannsich bei switchtoamac.com neueArgumente holen, warum es endlichan der Zeit ist und wie es am einfachsten vonstatten gehen kann.In den bebilderten Anleitungen finden sich zahlreiche Tipps und Erklärungen zu den Funktionen von OSX, die Windows nicht zu bieten hat.Da die meisten Mac Rewind Leserwohl schon längst Apple-User seindürften, ist die Seite vielleicht eineEmpfehlung an Ihre Freunde undBekannten wert, um sie endlich zurVernunft zu bringen.(son/fen)Ein ganz alter Bekannter aus derApple Softwarewelt, das Mal- undIllustrationsprogramms Painter, liegterstmals in einer Universal-Versionvor, die gleichermaßen für Intel- undPowerPC-Prozessoren optimiert ist.Darüber hinaus bietet Painter eineReihe neuer Funktionen, wie das“RealBristle Painting System”, mitdem Pinselhaare simuliert werdenkönnen, oder “Divine Proportion”sowie “Rule of Thirds” zur Erstellungvon Zeichnungen aus Digitalbildern.Corel Painter X benötigt minde-Seite
stens Mac OS X 10.3.9 und kostet419 US-Dollar. Ein Upgrade kostet(son/sb)219 US-Dollar.noch in diesem Jahr 6.000 Filme alsDVD-Download für das neue Format anbieten, wobei sich darunterauch seltene Stücke befinden sollen,für die eine DVD-Massenproduktionnicht lohnenswert erscheint.*Das Komitee des DVD Forumsbestand/besteht aus:Zwar eher eine Randnotiz, aberdennoch nicht ganz unwichtig dürfte die folgende Meldung sein:Wie CDRinfo berichtet, wurdevom DVD-Forum* ein neuer DVDStandard verabschiedet. Bei DVDDownload handelt es sich um CSSgeschützte DVD-R, mit denen spezielle DVD-Film-Downloads gebranntund an jedem beliebigen DVD-Playerabgespielt werden können. Nebenden neuen DVD-R-Medien sind auchentsprechend neue DVD-Brenner erforderlich, weswegen das neue Format vor allem für Ladengeschäftemit wenig Stellplatz interessant seinwird. Doch auch Endkunden werdentrotz neuer Technik-Anforderungennach Meinung von Hollywood dasneue Format zu schätzen wissen.So will beispielsweise Time Warner Hollywoods Unterhaltungsindustrie, der Computerindustrie und den großen UnterhaltungselektronikAnbietern.MB großen Datei gelang mit bis zu 9MB/s, der gesamte Durchschnitt lagbei 7,8 MB/s. Stehen zwei neue AirPort-Produkte direkt nebeneinander,ist 802.11n etwa zweieinhalbmal soschnell wie der g-Standard, bei 30Metern Distanz lag der Durchsatzsogar um Faktor 10 höher. Nachder Ermittlung der Übertragungsgeschwindigkeit hat iFixit die neueBasisstation zudem noch zerlegt undzeigt auf einigen Bildern das Innen(son/fen)leben des Gerätes.(son/sb)Apples neue AirPort-Basisstationhat in einem ersten Praxistest ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. iFixitverglich ihre Geschwindigkeit mit älteren Versionen. Die Reichweite warbis zu dreimal größer, als mit dem gStandard, auch die Signalqualität lagdeutlich darüber. Selbst auf eine Distanz von 100 Meter konnten nochDaten übertragen werden, wennauch nur mit bescheidenen 500 KB/Sekunde. Die Übertragung einer 35Das Marktforschungsinstitut IDChat seine aktuellen Ergebnisse fürden US-Kameramarkt veröffentlicht. Danach verliert Kodak seineMarktführerschaft an Canon undrutscht hinter Sony sogar auf 405,000Marktanteil200518 %17 %25 %8%8%7%2%6%1%1%dritten Platz ab. Gewinner sind danach insbesondere Canon und Nikon mit dem größten Zugewinn anMarktanteilen, abgesehen von Panasonic und Casio, die aber nur einenvergleichsweise geringen Gesamtanteil im US-Markt einnehmen. Alles inAllem wuchs der US-Kameramarkt2006 um 5%, was deutlich wenigerist, als im Rekord-Wachstumsjahr2005 mit 21% und auch unter dervon IDC vorausgesagten Marke von8% liegt. Nur etwa 15% der neu verkauften Kameras gingen an Neueinsteiger, die zuvor keine Kamera besaßen, der gesamte Rest wurde jedochals Austausch oder Ergänzung erworben. Für das laufende Jahr siehtIDC keinen weiteren Wachstum imUS-Markt und für 2008 sogar einenleichten 1,046,300955,000Marktanteil200620 %17 %16 %10 %7%6%5%5%3%3%% gegenüber,2005-200621 %3%-31 %31 %3%-5 %120 %-19 %199 %136 %Seite
Noch mal ”Back to Music“:Steve Jobs hat eine sehr umfangreiche Stellungnahme mit der Überschrift “Thoughtson music” veröffentlicht.Ergeht auf die Situation der Musikbranche undvor allem aufden Online-Musikmarkt ein. DasHauptaugenmerk legt Steve Jobs auf denvon der Industrie gefordertenRechteschutz,was es im FalleApples zum Beispiel unmöglichmacht, einen imiTunes Store gekauften Titel aufeinem anderenGerät als demiPod abzuspielen.Interessant ist, dasssich Apple gegen DRM aussprichtund lieber einen Markt sähe, derohne dieses Hindernis auskommt.Nachdem Apple vor allem in Norwegen Probleme mit der Art desRechteschutzes im iTunes Store Probleme hat, sah man sich wohl zudieser Stellungnahme gezwungen.Die Reaktionen darauf fielen rechtgemischtaus.Von einigen Seiten wird ApplesAnsicht als mutiger Vorstoß angesehen, da dasDRM für zahlreicheKundenein großes Ärgernis darstellt undman sich mehrKo m p a t i b i l i t ä twünsche. Andere taten den Briefals scheinheiligab und argumentierten,Applewolle nur davonablenken, dassman selbst sichfür das geschlossene System starkmache. Die Erklärung,die Industrie fordere dies, sei demnach nur vorgeschoben. Von Analystenseite kommen Bedenken, dassdie Musikindus-trie wirklich denSchritt gehen und auf DRM ver-zichten würde. Zwar ist es momentan so, dass der Großteil der Musikohne DRM verkauft und nur etwa 10Prozent mit Rechteschutz abgesetztwird, dennoch erscheine es sehr unwahrscheinlich, dass die IndustrieAbstand von dieser Politik nehmenwürde. Piper Jaffray sieht die Chancedafür bei unter 25 Prozent.Die Recording Industry Association of America (RIAA) sieht denSchlüssel zur Lösung nicht in derAbschaffung des DRM, sondern inmehr Kompatibilität zwischen denAnbietern. EMI hingegen ist demGedanken, auf DRM zu verzichten,nicht abgeneigt und experimentiertjetzt schon damit, MP3-Dateienohne digitalen Rechteschutz zu verkaufen. Bislang habe man damit sehrgute Erfahrungen gemacht, gibt einSprecher auf Nachfrage an. Bei RealNetworks ist man ebenfalls der Ansicht, es sei nur noch eine Frage derZeit, bis die Onlinedienste ihre Inhalte ungeschützt an den Kundenbringen. CEO Rob Glaser machtesich schon länger für eine derartigeLösung stark. Sony BMG war hingegen noch zu keiner Stellungnahmezu bewegen. Auf Antworten vonUniversal und Warner Music wartetman noch.(fen)Bildungsrabatte für alle Schüler, Eltern (schulpflichtigerKinder), Azubis, Studenten, Lehrer, .MacBook FAMILIE103ab179ab9 72 *0 54 ** Versandkostenfrei. Preise ohne Gewähr. Können jederzeit angepasst werden.Nur bis 14.2.07UNIMALL Valentinstags-GeschenkGratis MacBookab 1030,54 Gratis iSaver ShelliSaver „K“UVP 39,90 UVP 7,80 Kaufe bis zum 14.02.07 ein MacBook und du erhältst die iSaver Hardcase-Notebook-Sleeve (UVP 39,90 ) und das iSaver Tuch K-Serie (UVP 7,80 ) gratis. Um dieZugaben zu erhalten, schicke uns einfach eine Kopie deiner Apple Rechnung.DEINE VORTEILE BEIM APPLE KAUF* bis zu 10% günstiger* Apple Care günstig dazu buchbar* MS Office Professional 99 Euro* individuelle Konfigurationen* Finanzierungsmöglichkeiten* bevorzugte Behandlung bei der Belieferung* Kompetente und kostenlose Beratungimmer die neuesten Apple Produkte- immer sofort verfügbarBESTELLHOTLINEKostenlose Beratung und Bestellungunter der kostenfreien Hotline0800 88 00 678Mo-S9-20 ohKOSTENLOSE BERATUNG * www.unimall.de * 0800 8800678Seite 10
Insert Text HereTipJasper GrahlBILDER DER WOCHESeite 11
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nis einstellen. Dies ist im Wohnzim-mer schwerlich möglich, jedoch lässt . Ich habe den Subwoofer ((Bild 1)) geöffnet, und eine durchgebrannte Sicherung gefunden. Sicherheitshal-ber schickte ich das Set dann abe