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HEILIGE DREI KÖNIGE1

INHALTSVERZEICHNISBiblische Bezüge.S. 03.S. 03.S. 03Reliquien.S. 04Feiertag.S. 05Sternsinger.S. 05Stern von BethlehemLegendenbildungSternbild des Orion.IMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber: K.Ö.St.V. Gothia zu Wien im MKVAnschrift: 1040 Wien, Fleischmanngasse 8/1Internet: www.gothiawien.ate-mail: [email protected]: EigenverlagErscheinungsjahr: 20132S. 06

HEILIGE DREI KÖNIGEMit dem Begriff „Heilige Drei Könige“ bezeichnet die katholische Tradition die in der Weihnachtsgeschichte desMatthäus-Evangeliums erwähnten „Weisen aus dem Morgenland“, die durch den Stern von Bethlehem zu Jesusgeführt wurden. Im Neuen Testament werden sie nicht näher beschrieben.Bereits im 3. Jahrhundert entstand jedoch eine umfangreiche Legendenbildung, aus der sich ihre Zahl, ihreBezeichnung als Könige und – im 6. Jahrhundert – ihre Namen herleiten.Ihr Hochfest in der katholischen Kirche ist der 6. Januar, der umgangssprachlich „Dreikönigstag“, auch „Dreikönig“genannt wird. In der Liturgie heißt dieses Fest „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie).Biblische BezügeDas zweite Kapitel des Matthäusevangeliums berichtet im Rahmen der Erzählung von der Geburt Jesu Christi inBetlehem über die Verehrung des Neugeborenen durch Magier aus dem Osten.Die Weisen haben den Aufgang seines Sterns beobachtet und kommen nach Jerusalem, um dem neugeborenenKönig zu huldigen. Ob ein historisches astronomisches Phänomen um die Zeitenwende die Erzählung mitgeprägthat, ist auch astronomisch umstrittenDie Weisen kommen zuerst nach Jerusalem. Hier wird die Reaktion der politischen und religiösen Aristokratieauf die Geburt des Messias geschildert: „sie erschrecken“. König Herodes beauftragt sie sogar, zurückzukehrenund ihm genau den Aufenthaltsort des Kindes zu verraten – eine Vorbereitung der Erzählung vom Kindermord inBetlehem.Die Weisen folgen wieder dem Stern, der jetzt als Wanderstern erkennbar ist. Er führt sie nach Betlehem undbleibt dort stehen. Die Magier freuen sich und bringen ihre Gaben dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe.Jedes Geschenk einzeln dient Matthäus als Zeugnis für die Messianität Jesu: Gold als das angemessene Geschenkfür den neugeborenen König; Myrrhe, eine Heilpflanze, mit der Arznei zubereitet wird, zum einen als Geschenkfür den von Gott gesandten Arzt und Heiler („Heiland“) und ebenso wie der dem Bereich des Tempels zugeordneteWeihrauch als Geschenk für den zukünftigen Hohepriester Israels.Danach wird nur noch geschildert, dass die Weisen nicht zu Komplizen des Herodes werden und Jesus verraten.Stern von BetlehemDer „Stern von Bethlehem“ soll nach dem Matthäusevangelium den Weisen – die wohl mit der Astronomie undder Astrologie vertraut waren – aus dem Osten den Weg nach Bethlehem, dem Geburtsort Jesu Christi, gewiesenhaben:„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus demOsten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehensehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. ( ) Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnenher bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.“Seit der Spätantike wurden verschiedene astronomische und astrologische Theorien aufgestellt, die eineHimmelserscheinung mit diesem „Stern von Bethlehem“ in Verbindung bringen (und dann eventuell auch einenRückschluss auf die Zeit von Jesu Geburt erlauben würden). Die Suche nach dem Gestirn von Betlehem begannmit der christlichen Theologie des 2. Jahrhunderts.Die einzelnen Erklärungsversuche für den Stern von Bethlehem haben jeweils auch mit Einwänden zu kämpfen;bisher ist kein Versuch so überzeugend, dass er allgemeine Zustimmung gefunden hätte.Seit Beginn des 14. Jahrhunderts stellen Künstler den Stern von Bethlehem als Kometen dar: so als einer derersten Giotto di Bondone aus Florenz, nachdem er 1301 den Halleyschen Kometen beobachtet hatte, von demschon antike Quellen recht oft berichten. Beeindruckt davon malte er zwei Jahre später diesen auf dem Fresco„Anbetung der Könige“ in der Scrovegni-Kapelle in Padua als Stern von Bethlehem.LegendenbildungAufgrund der Bezüge zum Alten Testament, wo Könige die Geschenke bringen, wurden die Weisen in christlichenLegenden bald ebenfalls als Könige gedeutet. Während sie die Legenda Aurea als Sterndeuter, Philosophen undMagier sieht, sagt bereits Tertullian Anfang des 3. Jahrhunderts von ihnen, sie seien fast wie Könige aufgetreten.3

Die Zahl der Weisen schwankt in den ersten christlichen Jahrhunderten. Origenes (185–254) nennt als erster dieDreizahl der Magier. Auf Wandgemälden der S.-Domitilla-Katakombe sind vier statt der üblichen drei Könige dargestellt, in einer anderen Katakombe sind (wohl aus symmetrischen Gründen) nur zwei Könige mit phrygischenMützen abgebildet.Die sich schließlich durchsetzende Dreizahl wird mit den drei Geschenken (Gold, Weihrauch, Myrrhe) in Verbindung gebracht. Nach persischen Erzählungen, die von neueren Forschungsergebnissen gestützt werden, könntendie drei Weisen aus der Stadt Hamadan, einem astronomischen Zentrum der damaligen Welt, nach Betlehemaufgebrochen sein.Als Namen kommen in der lateinischen Tradition ab dem Anfang des 6. Jahrhundert Variationen von Caspar,Melchior und Balthasar vor. Daneben kennen andere christliche Kirchen unterschiedliche Namen.In der Kunst werden sie oft auch als Jüngling, erwachsener Mann und Greis dargestellt. So schrieb vermutlichBeda Venerabilis um 730 nach einer älteren griechischen Vorlage: der erste soll Melchior gewesen sein, ein Greismit weißem Barte, der zweite Caspar, ein bartloser Jüngling, der dritte Balthasar, mit dunklem Vollbart.Im 12. Jahrhundert glaubte man im christlichen Abendland, die Welt bestehe aus drei Kontinenten, nämlich Europa,Asien und Afrika. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wurden aus den drei Weisen dann drei Könige. Es verbreitetesich die Anschauung, die drei Könige symbolisierten die drei Kontinente.Da man Afrika zu dieser Zeit in der Regel mit dem von den Griechen als schwarzes Land bezeichneten Nordostafrika identifizierte, wurde der Vertreter Afrikas in der künstlerischen Darstellung zum Mohren. Ab dieser Zeitfinden sich Darstellungen, auf denen der dritte König, der vorher wie die anderen eine weiße Hautfarbe hatte,mit schwarzer Hautfarbe dargestellt wird. Dabei wird meistens der jüngste König Caspar auch als dieser Mohrbezeichnet.Von den Anfangsbuchstaben ihrer Namen leitete man Mitte des 20. Jahrhunderts die Wörter „Christus mansionembenedicat“ als christlichen Segensspruch ab, den die Sternsinger heutzutage in der Abkürzung „C M B“ nebendie Haustüren schreiben.Nach einer syrisch-aramäischen Legende waren es zwölf Magier, die nicht als Könige bezeichnet wurden. Siekamen von Persien nach Hah, der damaligen Metropole Tur Abdins im Südosten der Türkei, heute ein kleines Dorfin der Provinz Mardin.Von hier aus sind nur drei der zwölf Magier nach Jerusalem gezogen. Vor ihrer Rückkehr nach Hause erhielten sieals Gegengeschenk ein Kleid Jesu.Jeder der zwölf Magier wollte jedoch einen Teil als Segensgegenstand besitzen. Man entschloss sich, das Kleid aufeinem Feld zu verbrennen, das heute noch zur Mutter-Gottes-Kirche in Hah gehört, damit jeder von ihnen von derAsche etwas als Segen mitnehmen konnte. In der Asche fanden sich jedoch zwölf goldene Medaillons, auf denenMaria und das Kind Jesu abgebildet waren. Die Magier empfanden das als Wunder und bauten die heute nochbestehende Mutter-Gottes-Kirche in Hah.ReliquienUrsprung und Geschichte der Reliquien der Heiligen Drei Könige sind bis ins 12. Jahrhundert nur in legendarischerForm überliefert. Demnach soll die Heilige Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin I., auf einer Pilgerfahrt inPalästina um das Jahr 326 die Gebeine der Könige gefunden und mit sich genommen haben.Nach einer Legende aus dem 12. Jahrhundert soll Bischof Eustorgius von Mailand ( gestorben um 350) einigeJahre später die Reliquien als Geschenk des Kaisers erhalten und persönlich nach seinem Bischofssitz Mailandüberführt haben.In der diesem Bischof geweihten St. Eustorgius-Kirche in Mailand lassen sich die Reliquien der Heiligen DreiKönige erstmals geschichtlich nachweisen.1158 wurden sie angesichts der ersten Belagerung Mailands durch Friedrich Barbarossa von der außerhalb derStadtmauern gelegenen Eustorgius-Kirche in den Glockenturm der in der Stadt befindlichen Kirche St. Georggeschafft.Nach der Belagerung Mailands erhielt der damalige Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine 1164 alsGeschenk von Kaiser Barbarossa. In dem Geschenk des Kaisers drückte sich auch eine politische Absicht aus. DieGebeine der sozusagen „ersten christlichen Könige“ sollten dem Reich Barbarossas eine sakrale Rechtfertigungohne Abhängigkeit vom Papst verleihen.Am 23. Juli 1164 gelangten die Reliquien nach Köln, wo sie bis heute im Kölner Dom verehrt werden. 1903 wurdeein Teil der Reliquien an die Mailänder Eustorgius-Kirche zurückgegeben.4

FeiertagAufgrund dieser Reliquienverehrung trat in der mittelalterlichen Volksfrömmigkeit im deutschsprachigen Raum dieVerehrung der Heiligen Drei Könige so stark in den Vordergrund, dass bis heute in den katholischen Gebieten derBegriff „Dreikönigsfest“ oder „Dreikönigstag“ der vorherrschend gebrauchte Name für den 6. Januar ist.Die eigentliche Bezeichnung dieses Festes ist dagegen „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie). Die Kirche feiert andiesem Tag das Sichtbarwerden der Göttlichkeit Jesu in der Anbetung durch die Magier, in der Taufe im Jordanund im Wunder von Kana. Dabei wird die Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland als Evangelium in denGottesdiensten gelesen und/oder ausgelegt.SternsingerLange Zeit gab es früher im ganzen deutschsprachigen Raum die Tradition des Dreikönigsingens. Als sogenannterHeischebrauch wurde er oftmals von unterprivilegierten Menschen dazu genutzt, sich in der kalten Jahreszeit einZubrot und einen Zehrpfennig zu verdienen. Diverse Lieder und Vortragstexte blieben bis heute erhalten.Im sechzehnten Jahrhundert lässt sich der Brauch des Sternsingens erstmals urkundlich nachweisen. Bis indas zwanzigste Jahrhundert gingen meist arme Kinder und Jugendliche in Eigeninitiative von Haus zu Haus undsammelten Naturalien und Geld für sich und ihre Familien.Die Vortragenden gingen für gewöhnlich mit einem Stern umher und hatten sich nach Möglichkeit als Königegekleidet. Vorgetragen wurde ein Sing- und Sprechspiel, das musikalisch begleitet mit Segenssprüchen für dieHausbewohner endet.Seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts gibt es in Deutschland, Österreich und Belgien zentral gesteuerte Sternsingeraktionen.Gegenwärtig gehen meist Kinder der jeweiligen Gemeinde unter erwachsener Begleitung von Tür zu Tür; alsHeilige Drei Könige verkleidet. Meist sammeln sie Spenden für Arme und Mittellose.Die Sternsinger werden von der jeweiligen Pfarrgemeinde ausgesandt. Den Menschen, die sie einlassen, singendie Sternsinger ein Lied und sprechen ein Gebet bzw. sagen Gedichte auf. Dann schreiben sie mit geweihterKreide die traditionelle Segensbitte C M B (lateinisch für „Christus mansionem benedicat“) – verbunden mitder jeweiligen Jahreszahl – an die Haustüren bzw. die Türbalken. Wörtlich übersetzt heißt der Spruch: „Christussegne dieses Haus“.Der Salesianerpater Janez Rovan ist einer der „Begründer“ des modernen Sternsingens in Österreich. Auf Anregungdes damaligen Pfarrers in Globasnitz im Jauntal (Kärnten) wurde im Jahr 1946 die Idee des Dreikönigssingenszugunsten Bedürftiger ins Leben gerufen. In Wien begründete der Beamte Franz Pollheimer 1946/47 die Traditiondes Sternsingens in der Großstadt, wobei bereits damals bis 1955 für soziale Zwecke, für den Wiederaufbau desStephansdomes und für die Mission (MIVA Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) gesammelt wurde.Die Dreikönigsaktion wird seit 1954 von der Katholischen Jungschar durchgeführt. Mit dem 1954/55 gesammeltenGeld, umgerechnet 3.080 Euro, wurden drei Motorräder für die MIVA angeschafft.50 Jahre später gingen 90.000 Sternsinger in ganz Österreich für über 600 Auslandsprojekte sammeln, wobei imJahr 2005 15,43 Mio Euro erzielt wurden. In Österreich ist die Dreikönigsaktion die mittlerweile größte jährlichstattfindende Hilfsaktion.Das traditionelle „Sternsingen im Villgratental“ und die „Heiligenbluter Sternsinger“ wurden mit 2010 zum Immateriellen Welterbe, wie es die UNESCO deklariert, in der Österreichliste (Nationales Kulturgut) erklärt.Sternbild des OrionDer Orion ist ein Sternbild auf dem Himmelsäquator und ist v. a. am Winterhimmel zu sehen.Der Orion liegt zwischen dem „Fluss Eridanus“ und dem „Einhorn“ auf dem Himmelsäquator. Er ist in Mitteleuropaetwa von August (Morgenhimmel) bis April (Abendhimmel) zu sehen, auf der Südhalbkugel in höheren Breitengraden etwa von Juli bis Mai.Das Haupterkennungsmerkmal des Orion ist aber die auffällige Reihe der Sterne Alnitak, Alnilam und Mintaka. Diedrei Sterne, auch „drei Könige“ genannt, bilden den Gürtel des Orion und liegen in einem großen, hellen offenenSternhaufen.5

LiteraturBecker-Huberti, Manfred: Die Heiligen Drei Könige. Geschichte, Legenden und Bräuche. Köln 2005.Ferrari d’Occhieppo, Konradin: Der Stern von Bethlehem in astronomischer Sicht. Legende oder Tatsache? Gießenu. a. 2003.Hofmann, Hans: Die Heiligen Drei Könige. Zur Heiligenverehrung im kirchlichen, gesellschaftlichen undpolitischen Leben des Mittelalters. Bonn 1975.Lauer, Rolf: Der Schrein der Heiligen Drei Könige. Schnell und Steiner. Regensburg 2004.6

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das zwanzigste Jahrhundert gingen meist arme Kinder und Jugendliche in Eigeninitiative von Haus zu Haus und sammelten Naturalien und Geld für sich und ihre Familien. Die Vortragenden gingen für